Physik der mechanischen Werkstoffprüfung:
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1938
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Online-Zugang: | Volltext |
Beschreibung: | Die Lage der modernen Werkstoffprüfung ist durch zwei entscheidende Tatsachen zu kennzeichnen. Einmal droht die fast unübersehbare Fülle der Einzelbeobachtungen das Wissen von den Werkstoffeigenschaften in Einzelheiten aufzulösen, deren sinnvolle Verknüpfung durch gemeinsame Grundanschauungen immer schwieriger wird. Sodann zerteilt sich die Untersuchung der Werkstoffe immer entschiedener in zwei Richtungen, die klassische, statische Belastungsprobe und die moderne, dynamische Dauerprüfung. Darum scheint dringend nötig zu sein, ohne Rücksicht auf die Einzelbedürfnisse des Tages, die physikalischen Grundfragen der Werkstoffprüfung kritisch zu betrachten, um für die Unzahl von Einzelbeobachtungen eine festere Grundlage zu finden, und das Gemeinsame der statischen und dynamischen Prüfung aufzuzeigen. Entfernen sich die Darlegungen des Buches auch häufig von dem Gewohnten, so dienen sie doch zur Herausstellung des Verbindenden der verschiedenen Werkstoffeigenschaften, deren Deutung aus wenigen Grundvorstellungen heraus angestrebt wird. Hierdurch werden auch enge Wechselbeziehungen zwischen der statischen und dynamischen Prüfung sichtbar, so daß die heute der Werkstoffprüfung drohende Gefahr einer endgültigen Zerspaltung in zwei verselbständigte Richtungen beseitigt wird. Der grundsätzliche Charakter des Buches und die Rücksicht auf den Raum machten es ratsam, das einschlägige Schrifttum nur in einzelnen Beispielen zur Belegung anzuführen. Es wurde auf die Beifügung eines besonderen Sachverzeichnisses verzichtet, da in diesem Buche nur wenige Stichworte behandelt werden, die sich jedoch in stets verschiedener Beleuchtung durch das ganze Buch hindurchziehen. Viele der berührten Fragen harren noch ihrer endgültigen Lösung |
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