Radikale Beendigungsmechanismen im Gesellschaftsrecht: Russian Roulette, Texas Shoot Out und Co. aus rechtlicher, rechtsvergleichender und ökonomischer Perspektive
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2020
|
Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht
v.87 |
Schlagworte: | |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (280 Seiten) |
ISBN: | 9783161594793 |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Teil 1: Einleitung -- 1 "Wundermittel" zur Konfliktlösung im Gesellschaftsrecht? -- 2 Forschungsstand und Forschungsziel -- 3 Gang der Untersuchung -- Teil 2: Thematischer und rechtsvergleichender Überblick -- 4 Grundlagen radikaler Exitklauseln -- A. Ablauf und Spielarten -- I. Initiierung -- 1. Abkühlungsphase -- 2. Beschränkte oder freie Anwendbarkeit? -- 3. Deadlock als typisches Trigger Event -- 4. Entscheidungsfreiheit oder automatisierte Einleitung? -- II. Preisermittlungsverfahren am Beispiel des Russian Roulette -- 1. Initiierende Erklärung des Anbietenden -- 2. Reaktion und Erklärung des Angebotsempfängers -- III. Varianten und Abwandlungen -- 1. Texas Shoot Out/Sale Shoot Out -- 2. Sealed Bid -- 3. Deterrent Approach -- IV. Dogmatik des Vertragsschlusses -- B. Terminologie -- I. Deutschsprachiger Raum -- II. Englischsprachiger Raum und Frankreich -- C. Joint Ventures als Hauptanwendungsfall -- I. Begriffsbestimmung und Erscheinungsformen -- II. Gesellschaftsform und Formpflichten -- D. Zwischenfazit: Gestalterische Freiheit und terminologische Verwirrung -- 5 Internationale Perspektive -- A. Frankreich -- I. Ausschlussklausel und Sanktionscharakter -- 1. Entscheidungen der Gerichte -- 2. Stellungnahme -- II. Pflichtverletzung durch zu niedriges Angebot -- 1. Entscheidungen der Gerichte -- 2. Stellungnahme -- a) Zufälligkeit des Verfahrens -- b) Disproportional niedriges Übernahmeangebot -- aa) Der Preis des Dritten -- bb) Der Preis der Mehrheitsgruppe -- III. Bestimmtheit des Kaufpreises -- 1. Sachverhalt und Entscheidung des Gerichts -- 2. Stellungnahme -- a) Gesetzliche Grundlagen der Kaufpreisfestlegung -- b) Anwendung auf Russian Roulette und Texas Shoot Out -- B. USA -- I. Fiduciary duties und Pflicht zur Offenlegung | |
505 | 8 | |a 1. Entscheidungen der Gerichte -- 2. Stellungnahme -- II. Untätigkeit des Höchstbietenden -- 1. Sachverhalt und Entscheidungen der Gerichte -- 2. Stellungnahme -- III. Russian Roulette als richterlich angeordnetes Trennungsverfahren -- 1. Sachverhalt und Entscheidung des Gerichts -- 2. Stellungnahme -- C. Zwischenfazit: Anerkennung im Ausland -- Teil 3: Zulässigkeit nach deutschem Recht -- 6 Formfragen -- A. Pflicht zur Beurkundung bei Vereinbarung -- I. Vereinbarung bei Gesellschaftsgründung -- 1. Formbedürftigkeit nach 2 GmbHG -- a) Grundlagen und Begriff des Gesellschaftsvertrags -- b) Anwendung auf Russian Roulette und Texas Shoot Out -- 2. Formbedürftigkeit nach 15 Abs. 4 GmbHG -- II. Vereinbarung nach Gesellschaftsgründung -- 1. Materieller Satzungsbestandteil -- 2. Formeller Satzungsbestandteil -- B. Pflicht zur Beurkundung bei Ausübung -- I. Meinungsspektrum im Schrifttum -- II. Stellungnahme -- 1. Formfreiheit als verallgemeinerungsfähiger Grundsatz -- a) Rechtshistorischer Hintergrund -- b) Älteres Schrifttum: Ausnahmecharakter -- c) Heutige Lage und gesetzgeberische Intention -- d) Parallele zum Vorkaufsrecht des Mieters -- e) Systematische Widersprüchlichkeit -- 2. Abgrenzung zu klassischen Optionsrechten -- a) Bestimmtheit des Kaufpreises -- aa) Beurkundungsrechtlicher Vollständigkeitsgrundsatz -- bb) Anwendung auf Russian Roulette und Texas Shoot Out -- b) Verteilung der Parteirollen -- c) Entbehrlichkeit erneuter Beurkundung -- aa) Formzwecke des 15 GmbHG -- bb) Anwendung auf Russian Roulette und Texas Shoot Out -- C. Zwischenfazit: Formpflicht bei Vereinbarung und Zweifel bei Ausübung -- 7 "Spiel"charakter -- A. Begriff und Abgrenzung des Spiels -- I. Glücks- und Geschicklichkeitsspiele -- II. Wirtschaftliche Zwecksetzung -- B. Zwischenfazit: Fehlender Spielzweck -- 8 Beschränkung des Kündigungs- und Austrittsrechts | |
505 | 8 | |a A. Grundlagen gesellschaftsrechtlicher Kündigungs- und Austrittsrechte -- B. Anwendung auf Russian Roulette und Texas Shoot Out -- I. Beschränkung des ordentlichen Kündigungsrechts -- 1. Verfahrenserfordernisse und Andienungsrecht -- 2. Ersetzen des ordentlichen Kündigungsrechts -- 3. Zeitliche Beschränkungen -- a) Einflussnahme durch Befristungen -- b) Cooling Off, (Re-)Aktionsfristen und sonstige Verzögerungen -- II. Beschränkung des außerordentlichen Kündigungs- und Austrittsrechts -- 1. Unterschiede zum ordentlichen Kündigungs- und Austrittsrecht -- 2. Verhältnis von Klausel und außerordentlichem Kündigungs- und Austrittsrecht -- a) Pattsituation als wichtiger Grund -- b) Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten -- aa) Konkurrenz von Klausel und Kündigungs- bzw. Austrittsrecht -- bb) Vollständiges Ersetzen -- (1) Außerordentliches Kündigungsrecht -- (2) Außerordentliches Austrittsrecht -- (3) Voraussetzungslose Klauseln -- cc) "Partielles Ersetzen" und Regelung über den wichtigen Grund -- (1) Gestaltungsgrenzen und Differenzierung nach Rechtsform? -- (2) Stellungnahme -- dd) Rechtsfolgenorientierter Ansatz -- III. Beschränkung des Abfindungsanspruchs -- 1. Maßgeblicher Zeitpunkt -- 2. Fehlende Konkretisierung der Abfindungshöhe -- 3. Sonderfall des Deterrent Approach -- C. Zwischenfazit: Vermeidungsstrategien und Rechtsunsicherheit -- 9 Missbrauchsgefahr -- A. Treuwidriges Herbeiführen des Bedingungseintritts -- I. Stand im Schrifttum -- II. Verschärfung durch Zeitdruck, Rechtsunsicherheit und Beweisschwierigkeiten -- III. Lösungsansätze und praktische Erwägungen -- B. Sittenwidrigkeits- und Ausübungskontrolle -- I. Nichtigkeit nach 138 Abs. 1 BGB -- 1. Unangemessen niedriger Erwerbspreis -- 2. Hinauskündigungsähnliche Wirkung -- a) Grundlagen von Hinauskündigungsklauseln -- aa) Stand in der Rechtsprechung | |
505 | 8 | |a bb) Stand im Schrifttum und Stellungnahme -- b) Anwendung auf Russian Roulette und Texas Shoot Out -- aa) Entscheidung des Oberlandesgerichts Nürnberg -- bb) Stellungnahme -- (1) Bedeutung der Vertragsfreiheit -- (2) Rechtfertigung durch Konfliktlösung als Zweck der Klausel? -- (a) Differenzierung zwischen freien und voraussetzungsgebundenen Klauseln -- (b) "Hineinlesen" von Rechtfertigungsgründen -- (3) Anfängliches Machtgefälle und Intensitätsniveau -- II. Korrektur nach 242 BGB -- 1. Unangemessen niedriger Erwerbspreis -- a) Methodische Herleitung -- b) Anpassung und Abwägungskriterien -- 2. Hinauskündigungsähnliche Wirkung -- a) Machtgefälle und Differenzierung nach Zwang und Verhaltensalternativen? -- aa) Qualitative Abstufung -- bb) Stellungnahme -- b) Wirkungsorientierte Betrachtung und Einzelfallabwägung -- III. Rechtsfolgen -- 1. Nichtigkeit nach 138 Abs. 1 BGB -- 2. Anpassung nach 242 BGB -- C. Zwischenfazit: Unvermeidbarkeit des Missbrauchsrisikos und offene Fragen -- Teil 4: Stärken, Schwächen und praktische Realisierung -- 10 Vor- und Nachteile des Verfahrens -- A. Vorteile -- I. Schnelligkeit -- II. Grundsatz der Preisgerechtigkeit -- III. Verhandlungsdruck -- B. Nachteile -- I. Regelungsintensität -- II. Missbrauchspotenzial -- III. Planungsunsicherheit -- C. Zwischenfazit: Ausgeglichenheit -- 11 Ökonomische Perspektive -- A. Ökonomische Grundlagen -- I. I cut, you choose/divide and choose -- II. Effizienz -- III. Fairness -- B. Analyse des Auflösungsmechanismus und seiner Folgen -- I. Modellierung und Realitätsnähe -- II. Bedeutung der Informationsstruktur -- 1. Theoretische Einführung -- 2. Vollständige Information -- a) Bietverhalten, Effizienz und Neidfreiheit -- b) Präferenz für die Rolle des Anbietenden -- 3. Symmetrisch unvollständige Information -- a) Bietverhalten und Median als Maßstab | |
505 | 8 | |a b) Fälle ineffizienter Verteilung -- 4. Asymmetrische Information -- a) Anbietender mit Informationsdefizit -- b) Anbietender mit Informationsvorsprung -- aa) Effizienz und Fairness bei "wahrheitsgemäßer" Preisfestlegung -- bb) Kein strategisches Verhalten? -- cc) Präferenz für die Rolle des Angebotsempfängers -- C. Lösungsansätze -- I. Zufällige und statische Verfahren -- II. Vorgeschaltete Verhandlungsrunde -- 1. Grundidee -- 2. Bewertung, Umsetzung und Missbrauchsgefahr -- III. Rechtliche Möglichkeiten -- 1. Sittenwidrigkeits- und Ausübungskontrolle -- a) Vergleichbarkeit zu Hinauskündigungsklauseln -- b) Unangemessen niedriger Erwerbspreis -- 2. Informationsausgleich durch Informationspflicht -- a) Informationspflicht von Gesetzes wegen -- aa) Anfechtungsrecht -- (1) Arglistige Täuschung durch Unterlassen -- (2) Gesellschaftliche Treuepflicht als besonderes Verhältnis -- bb) Schadensersatzansprüche -- (1) Tatbestand -- (2) Schadensbestimmung -- (a) Grundlagen und Ausgangsszenario -- (b) Grundsatz der Vertragsaufhebung -- (c) Festhalten am Vertrag, Interessen der Parteien und Stellungnahme -- b) Vertraglich vereinbarte Informationspflicht -- aa) Schadensbestimmung -- bb) Stellungnahme -- c) MAC-Klauseln -- 3. Sonstige gestalterische Maßnahmen -- D. Zwischenfazit: Effizienz- und Fairnessmängel -- 12 Rechtspraktische Realisierung -- A. (Un-)geeignete Gesellschafterkonstellationen -- I. Zweipersonengesellschaften als Idealfall -- 1. Paritätische Beteiligungsquoten -- 2. Nichtparitätische Beteiligungsquoten -- II. Mehrpersonengesellschaften als Problemfall -- 1. Schwierigkeiten kautelarjuristischer Gestaltung -- a) Rechtsfolgenseite -- aa) Conflicting triggerings -- bb) Inconsistent elections -- (1) Angebot an einzelne(n) Gesellschafter -- (2) "Vereinheitlichung" der Angebotsempfänger -- (3) Kaufpflicht gegenüber sämtlichen Verkaufswilligen | |
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776 | 0 | 8 | |i Erscheint auch als |n Druck-Ausgabe |a Schmitt, Sebastian S. |t Radikale Beendigungsmechanismen im Gesellschaftsrecht : Russian Roulette, Texas Shoot Out und Co. aus rechtlicher, rechtsvergleichender und ökonomischer Perspektive |d Tübingen : Mohr Siebeck,c2020 |z 9783161594786 |
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Ablauf und Spielarten -- I. Initiierung -- 1. Abkühlungsphase -- 2. Beschränkte oder freie Anwendbarkeit? -- 3. Deadlock als typisches Trigger Event -- 4. Entscheidungsfreiheit oder automatisierte Einleitung? -- II. Preisermittlungsverfahren am Beispiel des Russian Roulette -- 1. Initiierende Erklärung des Anbietenden -- 2. Reaktion und Erklärung des Angebotsempfängers -- III. Varianten und Abwandlungen -- 1. Texas Shoot Out/Sale Shoot Out -- 2. Sealed Bid -- 3. Deterrent Approach -- IV. Dogmatik des Vertragsschlusses -- B. Terminologie -- I. Deutschsprachiger Raum -- II. Englischsprachiger Raum und Frankreich -- C. Joint Ventures als Hauptanwendungsfall -- I. Begriffsbestimmung und Erscheinungsformen -- II. Gesellschaftsform und Formpflichten -- D. Zwischenfazit: Gestalterische Freiheit und terminologische Verwirrung -- 5 Internationale Perspektive -- A. Frankreich -- I. Ausschlussklausel und Sanktionscharakter -- 1. Entscheidungen der Gerichte -- 2. Stellungnahme -- II. Pflichtverletzung durch zu niedriges Angebot -- 1. Entscheidungen der Gerichte -- 2. Stellungnahme -- a) Zufälligkeit des Verfahrens -- b) Disproportional niedriges Übernahmeangebot -- aa) Der Preis des Dritten -- bb) Der Preis der Mehrheitsgruppe -- III. Bestimmtheit des Kaufpreises -- 1. Sachverhalt und Entscheidung des Gerichts -- 2. Stellungnahme -- a) Gesetzliche Grundlagen der Kaufpreisfestlegung -- b) Anwendung auf Russian Roulette und Texas Shoot Out -- B. USA -- I. Fiduciary duties und Pflicht zur Offenlegung</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">1. Entscheidungen der Gerichte -- 2. Stellungnahme -- II. Untätigkeit des Höchstbietenden -- 1. Sachverhalt und Entscheidungen der Gerichte -- 2. Stellungnahme -- III. Russian Roulette als richterlich angeordnetes Trennungsverfahren -- 1. Sachverhalt und Entscheidung des Gerichts -- 2. Stellungnahme -- C. Zwischenfazit: Anerkennung im Ausland -- Teil 3: Zulässigkeit nach deutschem Recht -- 6 Formfragen -- A. Pflicht zur Beurkundung bei Vereinbarung -- I. Vereinbarung bei Gesellschaftsgründung -- 1. Formbedürftigkeit nach 2 GmbHG -- a) Grundlagen und Begriff des Gesellschaftsvertrags -- b) Anwendung auf Russian Roulette und Texas Shoot Out -- 2. Formbedürftigkeit nach 15 Abs. 4 GmbHG -- II. Vereinbarung nach Gesellschaftsgründung -- 1. Materieller Satzungsbestandteil -- 2. Formeller Satzungsbestandteil -- B. Pflicht zur Beurkundung bei Ausübung -- I. Meinungsspektrum im Schrifttum -- II. Stellungnahme -- 1. Formfreiheit als verallgemeinerungsfähiger Grundsatz -- a) Rechtshistorischer Hintergrund -- b) Älteres Schrifttum: Ausnahmecharakter -- c) Heutige Lage und gesetzgeberische Intention -- d) Parallele zum Vorkaufsrecht des Mieters -- e) Systematische Widersprüchlichkeit -- 2. 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series2 | Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht |
spelling | Schmitt, Sebastian S. Verfasser aut Radikale Beendigungsmechanismen im Gesellschaftsrecht Russian Roulette, Texas Shoot Out und Co. aus rechtlicher, rechtsvergleichender und ökonomischer Perspektive 1st ed Tübingen Mohr Siebeck 2020 ©2020 1 Online-Ressource (280 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht v.87 Description based on publisher supplied metadata and other sources Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Teil 1: Einleitung -- 1 "Wundermittel" zur Konfliktlösung im Gesellschaftsrecht? -- 2 Forschungsstand und Forschungsziel -- 3 Gang der Untersuchung -- Teil 2: Thematischer und rechtsvergleichender Überblick -- 4 Grundlagen radikaler Exitklauseln -- A. Ablauf und Spielarten -- I. Initiierung -- 1. Abkühlungsphase -- 2. Beschränkte oder freie Anwendbarkeit? -- 3. Deadlock als typisches Trigger Event -- 4. 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Symmetrisch unvollständige Information -- a) Bietverhalten und Median als Maßstab b) Fälle ineffizienter Verteilung -- 4. Asymmetrische Information -- a) Anbietender mit Informationsdefizit -- b) Anbietender mit Informationsvorsprung -- aa) Effizienz und Fairness bei "wahrheitsgemäßer" Preisfestlegung -- bb) Kein strategisches Verhalten? -- cc) Präferenz für die Rolle des Angebotsempfängers -- C. Lösungsansätze -- I. Zufällige und statische Verfahren -- II. Vorgeschaltete Verhandlungsrunde -- 1. Grundidee -- 2. Bewertung, Umsetzung und Missbrauchsgefahr -- III. Rechtliche Möglichkeiten -- 1. Sittenwidrigkeits- und Ausübungskontrolle -- a) Vergleichbarkeit zu Hinauskündigungsklauseln -- b) Unangemessen niedriger Erwerbspreis -- 2. Informationsausgleich durch Informationspflicht -- a) Informationspflicht von Gesetzes wegen -- aa) Anfechtungsrecht -- (1) Arglistige Täuschung durch Unterlassen -- (2) Gesellschaftliche Treuepflicht als besonderes Verhältnis -- bb) Schadensersatzansprüche -- (1) Tatbestand -- (2) Schadensbestimmung -- (a) Grundlagen und Ausgangsszenario -- (b) Grundsatz der Vertragsaufhebung -- (c) Festhalten am Vertrag, Interessen der Parteien und Stellungnahme -- b) Vertraglich vereinbarte Informationspflicht -- aa) Schadensbestimmung -- bb) Stellungnahme -- c) MAC-Klauseln -- 3. Sonstige gestalterische Maßnahmen -- D. Zwischenfazit: Effizienz- und Fairnessmängel -- 12 Rechtspraktische Realisierung -- A. (Un-)geeignete Gesellschafterkonstellationen -- I. Zweipersonengesellschaften als Idealfall -- 1. Paritätische Beteiligungsquoten -- 2. Nichtparitätische Beteiligungsquoten -- II. Mehrpersonengesellschaften als Problemfall -- 1. Schwierigkeiten kautelarjuristischer Gestaltung -- a) Rechtsfolgenseite -- aa) Conflicting triggerings -- bb) Inconsistent elections -- (1) Angebot an einzelne(n) Gesellschafter -- (2) "Vereinheitlichung" der Angebotsempfänger -- (3) Kaufpflicht gegenüber sämtlichen Verkaufswilligen (a) Unsicherheit über den Umfang der Verpflichtung Ausschlussklausel (DE-588)4500378-6 gnd rswk-swf GmbH (DE-588)4021365-1 gnd rswk-swf Unternehmensrecht (DE-588)4078611-0 gnd rswk-swf Gesellschaftsrecht (DE-588)4020646-4 gnd rswk-swf Abfindungsklausel (DE-588)4141031-2 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g GmbH (DE-588)4021365-1 s Ausschlussklausel (DE-588)4500378-6 s Abfindungsklausel (DE-588)4141031-2 s DE-604 Gesellschaftsrecht (DE-588)4020646-4 s Unternehmensrecht (DE-588)4078611-0 s Erscheint auch als Druck-Ausgabe Schmitt, Sebastian S. Radikale Beendigungsmechanismen im Gesellschaftsrecht : Russian Roulette, Texas Shoot Out und Co. aus rechtlicher, rechtsvergleichender und ökonomischer Perspektive Tübingen : Mohr Siebeck,c2020 9783161594786 |
spellingShingle | Schmitt, Sebastian S. Radikale Beendigungsmechanismen im Gesellschaftsrecht Russian Roulette, Texas Shoot Out und Co. aus rechtlicher, rechtsvergleichender und ökonomischer Perspektive Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Teil 1: Einleitung -- 1 "Wundermittel" zur Konfliktlösung im Gesellschaftsrecht? -- 2 Forschungsstand und Forschungsziel -- 3 Gang der Untersuchung -- Teil 2: Thematischer und rechtsvergleichender Überblick -- 4 Grundlagen radikaler Exitklauseln -- A. Ablauf und Spielarten -- I. Initiierung -- 1. Abkühlungsphase -- 2. Beschränkte oder freie Anwendbarkeit? -- 3. Deadlock als typisches Trigger Event -- 4. Entscheidungsfreiheit oder automatisierte Einleitung? -- II. Preisermittlungsverfahren am Beispiel des Russian Roulette -- 1. Initiierende Erklärung des Anbietenden -- 2. Reaktion und Erklärung des Angebotsempfängers -- III. Varianten und Abwandlungen -- 1. Texas Shoot Out/Sale Shoot Out -- 2. Sealed Bid -- 3. Deterrent Approach -- IV. Dogmatik des Vertragsschlusses -- B. Terminologie -- I. Deutschsprachiger Raum -- II. Englischsprachiger Raum und Frankreich -- C. Joint Ventures als Hauptanwendungsfall -- I. Begriffsbestimmung und Erscheinungsformen -- II. Gesellschaftsform und Formpflichten -- D. Zwischenfazit: Gestalterische Freiheit und terminologische Verwirrung -- 5 Internationale Perspektive -- A. Frankreich -- I. Ausschlussklausel und Sanktionscharakter -- 1. Entscheidungen der Gerichte -- 2. Stellungnahme -- II. Pflichtverletzung durch zu niedriges Angebot -- 1. Entscheidungen der Gerichte -- 2. Stellungnahme -- a) Zufälligkeit des Verfahrens -- b) Disproportional niedriges Übernahmeangebot -- aa) Der Preis des Dritten -- bb) Der Preis der Mehrheitsgruppe -- III. Bestimmtheit des Kaufpreises -- 1. Sachverhalt und Entscheidung des Gerichts -- 2. Stellungnahme -- a) Gesetzliche Grundlagen der Kaufpreisfestlegung -- b) Anwendung auf Russian Roulette und Texas Shoot Out -- B. USA -- I. Fiduciary duties und Pflicht zur Offenlegung 1. Entscheidungen der Gerichte -- 2. Stellungnahme -- II. Untätigkeit des Höchstbietenden -- 1. Sachverhalt und Entscheidungen der Gerichte -- 2. Stellungnahme -- III. Russian Roulette als richterlich angeordnetes Trennungsverfahren -- 1. Sachverhalt und Entscheidung des Gerichts -- 2. Stellungnahme -- C. Zwischenfazit: Anerkennung im Ausland -- Teil 3: Zulässigkeit nach deutschem Recht -- 6 Formfragen -- A. Pflicht zur Beurkundung bei Vereinbarung -- I. Vereinbarung bei Gesellschaftsgründung -- 1. Formbedürftigkeit nach 2 GmbHG -- a) Grundlagen und Begriff des Gesellschaftsvertrags -- b) Anwendung auf Russian Roulette und Texas Shoot Out -- 2. Formbedürftigkeit nach 15 Abs. 4 GmbHG -- II. Vereinbarung nach Gesellschaftsgründung -- 1. Materieller Satzungsbestandteil -- 2. Formeller Satzungsbestandteil -- B. Pflicht zur Beurkundung bei Ausübung -- I. Meinungsspektrum im Schrifttum -- II. Stellungnahme -- 1. Formfreiheit als verallgemeinerungsfähiger Grundsatz -- a) Rechtshistorischer Hintergrund -- b) Älteres Schrifttum: Ausnahmecharakter -- c) Heutige Lage und gesetzgeberische Intention -- d) Parallele zum Vorkaufsrecht des Mieters -- e) Systematische Widersprüchlichkeit -- 2. Abgrenzung zu klassischen Optionsrechten -- a) Bestimmtheit des Kaufpreises -- aa) Beurkundungsrechtlicher Vollständigkeitsgrundsatz -- bb) Anwendung auf Russian Roulette und Texas Shoot Out -- b) Verteilung der Parteirollen -- c) Entbehrlichkeit erneuter Beurkundung -- aa) Formzwecke des 15 GmbHG -- bb) Anwendung auf Russian Roulette und Texas Shoot Out -- C. Zwischenfazit: Formpflicht bei Vereinbarung und Zweifel bei Ausübung -- 7 "Spiel"charakter -- A. Begriff und Abgrenzung des Spiels -- I. Glücks- und Geschicklichkeitsspiele -- II. Wirtschaftliche Zwecksetzung -- B. Zwischenfazit: Fehlender Spielzweck -- 8 Beschränkung des Kündigungs- und Austrittsrechts A. Grundlagen gesellschaftsrechtlicher Kündigungs- und Austrittsrechte -- B. Anwendung auf Russian Roulette und Texas Shoot Out -- I. Beschränkung des ordentlichen Kündigungsrechts -- 1. Verfahrenserfordernisse und Andienungsrecht -- 2. Ersetzen des ordentlichen Kündigungsrechts -- 3. Zeitliche Beschränkungen -- a) Einflussnahme durch Befristungen -- b) Cooling Off, (Re-)Aktionsfristen und sonstige Verzögerungen -- II. Beschränkung des außerordentlichen Kündigungs- und Austrittsrechts -- 1. Unterschiede zum ordentlichen Kündigungs- und Austrittsrecht -- 2. Verhältnis von Klausel und außerordentlichem Kündigungs- und Austrittsrecht -- a) Pattsituation als wichtiger Grund -- b) Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten -- aa) Konkurrenz von Klausel und Kündigungs- bzw. Austrittsrecht -- bb) Vollständiges Ersetzen -- (1) Außerordentliches Kündigungsrecht -- (2) Außerordentliches Austrittsrecht -- (3) Voraussetzungslose Klauseln -- cc) "Partielles Ersetzen" und Regelung über den wichtigen Grund -- (1) Gestaltungsgrenzen und Differenzierung nach Rechtsform? -- (2) Stellungnahme -- dd) Rechtsfolgenorientierter Ansatz -- III. Beschränkung des Abfindungsanspruchs -- 1. Maßgeblicher Zeitpunkt -- 2. Fehlende Konkretisierung der Abfindungshöhe -- 3. Sonderfall des Deterrent Approach -- C. Zwischenfazit: Vermeidungsstrategien und Rechtsunsicherheit -- 9 Missbrauchsgefahr -- A. Treuwidriges Herbeiführen des Bedingungseintritts -- I. Stand im Schrifttum -- II. Verschärfung durch Zeitdruck, Rechtsunsicherheit und Beweisschwierigkeiten -- III. Lösungsansätze und praktische Erwägungen -- B. Sittenwidrigkeits- und Ausübungskontrolle -- I. Nichtigkeit nach 138 Abs. 1 BGB -- 1. Unangemessen niedriger Erwerbspreis -- 2. Hinauskündigungsähnliche Wirkung -- a) Grundlagen von Hinauskündigungsklauseln -- aa) Stand in der Rechtsprechung bb) Stand im Schrifttum und Stellungnahme -- b) Anwendung auf Russian Roulette und Texas Shoot Out -- aa) Entscheidung des Oberlandesgerichts Nürnberg -- bb) Stellungnahme -- (1) Bedeutung der Vertragsfreiheit -- (2) Rechtfertigung durch Konfliktlösung als Zweck der Klausel? -- (a) Differenzierung zwischen freien und voraussetzungsgebundenen Klauseln -- (b) "Hineinlesen" von Rechtfertigungsgründen -- (3) Anfängliches Machtgefälle und Intensitätsniveau -- II. Korrektur nach 242 BGB -- 1. Unangemessen niedriger Erwerbspreis -- a) Methodische Herleitung -- b) Anpassung und Abwägungskriterien -- 2. Hinauskündigungsähnliche Wirkung -- a) Machtgefälle und Differenzierung nach Zwang und Verhaltensalternativen? -- aa) Qualitative Abstufung -- bb) Stellungnahme -- b) Wirkungsorientierte Betrachtung und Einzelfallabwägung -- III. Rechtsfolgen -- 1. Nichtigkeit nach 138 Abs. 1 BGB -- 2. Anpassung nach 242 BGB -- C. Zwischenfazit: Unvermeidbarkeit des Missbrauchsrisikos und offene Fragen -- Teil 4: Stärken, Schwächen und praktische Realisierung -- 10 Vor- und Nachteile des Verfahrens -- A. Vorteile -- I. Schnelligkeit -- II. Grundsatz der Preisgerechtigkeit -- III. Verhandlungsdruck -- B. Nachteile -- I. Regelungsintensität -- II. Missbrauchspotenzial -- III. Planungsunsicherheit -- C. Zwischenfazit: Ausgeglichenheit -- 11 Ökonomische Perspektive -- A. Ökonomische Grundlagen -- I. I cut, you choose/divide and choose -- II. Effizienz -- III. Fairness -- B. Analyse des Auflösungsmechanismus und seiner Folgen -- I. Modellierung und Realitätsnähe -- II. Bedeutung der Informationsstruktur -- 1. Theoretische Einführung -- 2. Vollständige Information -- a) Bietverhalten, Effizienz und Neidfreiheit -- b) Präferenz für die Rolle des Anbietenden -- 3. Symmetrisch unvollständige Information -- a) Bietverhalten und Median als Maßstab b) Fälle ineffizienter Verteilung -- 4. Asymmetrische Information -- a) Anbietender mit Informationsdefizit -- b) Anbietender mit Informationsvorsprung -- aa) Effizienz und Fairness bei "wahrheitsgemäßer" Preisfestlegung -- bb) Kein strategisches Verhalten? -- cc) Präferenz für die Rolle des Angebotsempfängers -- C. Lösungsansätze -- I. Zufällige und statische Verfahren -- II. Vorgeschaltete Verhandlungsrunde -- 1. Grundidee -- 2. Bewertung, Umsetzung und Missbrauchsgefahr -- III. Rechtliche Möglichkeiten -- 1. Sittenwidrigkeits- und Ausübungskontrolle -- a) Vergleichbarkeit zu Hinauskündigungsklauseln -- b) Unangemessen niedriger Erwerbspreis -- 2. Informationsausgleich durch Informationspflicht -- a) Informationspflicht von Gesetzes wegen -- aa) Anfechtungsrecht -- (1) Arglistige Täuschung durch Unterlassen -- (2) Gesellschaftliche Treuepflicht als besonderes Verhältnis -- bb) Schadensersatzansprüche -- (1) Tatbestand -- (2) Schadensbestimmung -- (a) Grundlagen und Ausgangsszenario -- (b) Grundsatz der Vertragsaufhebung -- (c) Festhalten am Vertrag, Interessen der Parteien und Stellungnahme -- b) Vertraglich vereinbarte Informationspflicht -- aa) Schadensbestimmung -- bb) Stellungnahme -- c) MAC-Klauseln -- 3. Sonstige gestalterische Maßnahmen -- D. Zwischenfazit: Effizienz- und Fairnessmängel -- 12 Rechtspraktische Realisierung -- A. (Un-)geeignete Gesellschafterkonstellationen -- I. Zweipersonengesellschaften als Idealfall -- 1. Paritätische Beteiligungsquoten -- 2. Nichtparitätische Beteiligungsquoten -- II. Mehrpersonengesellschaften als Problemfall -- 1. Schwierigkeiten kautelarjuristischer Gestaltung -- a) Rechtsfolgenseite -- aa) Conflicting triggerings -- bb) Inconsistent elections -- (1) Angebot an einzelne(n) Gesellschafter -- (2) "Vereinheitlichung" der Angebotsempfänger -- (3) Kaufpflicht gegenüber sämtlichen Verkaufswilligen (a) Unsicherheit über den Umfang der Verpflichtung Ausschlussklausel (DE-588)4500378-6 gnd GmbH (DE-588)4021365-1 gnd Unternehmensrecht (DE-588)4078611-0 gnd Gesellschaftsrecht (DE-588)4020646-4 gnd Abfindungsklausel (DE-588)4141031-2 gnd |
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