Die Theorie der Beobachtungsfehler und die Methode der kleinsten Quadrate mit ihrer Anwendung auf die Geodäsie und die Wassermessungen:
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Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1901
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Beschreibung: | bedeutende Vereinfachung der gesamten Rechnungen wird es ermöglichen, auch oft nach der Methode der kleinsten Quadrate zu rechnen, wo dies bisher nicht geschah. Es wird dadurch die Anwendung von Näherungsverfahren weiter beschränkt werden können, die meistens ebenso viel Rechenarbeit erfordert, wie das zweckmäßig geordnete Verfahren nach der Methode der kleinsten Quadrate und wobei überdies nur dann unter allen Umständen brauchbare Ergebnisse gewonnen werden, wenn der Rechner welt mehr Erfahrung und Geschick hat, als die Anwendung der Methode der kleinsten Quadrate erfordert. Daß durch die Aufstellung mechanischer Regeln und von Formularen das verständnislose Arbeiten auch bei solchen befördert werde, bei denen die Kenntnis des theoretischen Zusammenhanges des Verfahrens erwartet werden muß, ist nicht zu befürchten; denn man kann in der Praxis sehr oft die Erfahrung machen, daß gerade die, die zunächst nur die mechanische Anwendung der Methode der kleinsten Quadrate kennen lernen, nachher das regste Interesse zeigen, sie eingehend zu studiren. Auch wird es nur vortheilhaft sein, daß der in der Praxis stehende Geodat nach den mechanischen Regeln und Formularen in vereinzelt vorkommenden Fällen arbeiten kann, ohne erst alle zu benutzenden Formeln zu entwickeln, und daß er bei umfangreichen Arbeiten leicht Gehiilfen nach dem angegebenen Verfahren zur mechanischen Ausführung mancher Rechnungen ausbilden kann |
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