Un/Gewohnte Beziehungsweisen: Visuelle Politiken des Familialen in der Zeitschrift »Schöner Wohnen«, 1960-1979

Welche visuellen Politiken des Familialen bestimmen das Bildprogramm der Zeitschrift »Schöner Wohnen«? Zwischen Bild und Text verstetigt sich das Ideal der heteronormativen Kleinfamilie. Zugleich avanciert die Familie seit den 1960ern zum Schauplatz gesellschaftspolitischer Umordnungsprozesse, die a...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Umbach, RosannaXXuMariann Steegmann Institut Kunst & Gender, Deutschland (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag 2024
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:wohnen+/-ausstellen
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Welche visuellen Politiken des Familialen bestimmen das Bildprogramm der Zeitschrift »Schöner Wohnen«? Zwischen Bild und Text verstetigt sich das Ideal der heteronormativen Kleinfamilie. Zugleich avanciert die Familie seit den 1960ern zum Schauplatz gesellschaftspolitischer Umordnungsprozesse, die ausgehend von feministischen Interventionen ins »Private« das Gewohnte in Frage stellen und sich im Display der Zeitschrift niederschlagen. Rosanna Umbach perspektiviert die ambivalenten Gleichzeitigkeiten der (Bild-)Diskurse von Wohnen, Gender und Familie kritisch und zeigt, wie sie zwischen Emanzipation und Einfamilienhaus, Weltraumküchen und demokratischem Wohnzimmer, Rationalisierung und »sexueller Revolution« oszillieren
Beschreibung:1 Online-Ressource (654 Seiten) 108 SW-Abbildungen, 7 Farbabbildungen
ISBN:9783839469682

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