Lebensqualität(en): Zum Kohärenzgefühl in der forensischen Psychiatrie

Bedeutet mehr Geld, mehr Sex und mehr Freund*innen gleich mehr »Lebensqualität«? Stellt man diese Frage psychisch kranken Straftätern, die über zehn, zwanzig oder dreißig Jahre in einer geschlossenen Einrichtung verbringen, geraten gängige »Mehr-ist-besser«-Vorstellungen schnell an Ihre Grenzen. Als...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Feißt, MartinXXuUniversität Potsdam, Deutschland (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag 2024
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Kulturen der Gesellschaft
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Bedeutet mehr Geld, mehr Sex und mehr Freund*innen gleich mehr »Lebensqualität«? Stellt man diese Frage psychisch kranken Straftätern, die über zehn, zwanzig oder dreißig Jahre in einer geschlossenen Einrichtung verbringen, geraten gängige »Mehr-ist-besser«-Vorstellungen schnell an Ihre Grenzen. Als fruchtbare Alternative entwickelt Martin Feißt einen systemtheoretischen Ansatz im Anschluss an Gregory Bateson, Fritz B. Simon und Aaron Antonovsky, der die (in)stabilen Selbst- und Weltverhältnisse in den Blick nimmt. Lebensqualität ist nun vielmehr eine Frage des Kohärenzgefühls - eine Position, die Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen und Interessierte gleichermaßen »fürs Leben« lernen lässt
Beschreibung:1 Online-Ressource (318 Seiten) 285 MB 2 SW-Abbildungen, 15 Farbabbildungen
ISBN:9783839472545

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