Jesus Christus und sein Judesein: Antijudaismus, jüdische Jesusforschung und eine dialogische Christologie

Die Bedeutung der jüdischen Jesusforschung für eine antisemitismussensible Christologie und die Frage, wie die Beschäftigung mit Jesu jüdischer Identität das Verhältnis von Christentum und Judentum verändert, bilden die Kernpunkte des Bandes. Ein erster Schwerpunkt liegt auf der Konferenz von Seelis...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Steiner, Martin 1988- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Stuttgart W. Kohlhammer GmbH 2025
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Judentum und Christentum 31
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1052
DE-M483
DE-1949
Volltext
kostenfrei
Zusammenfassung:Die Bedeutung der jüdischen Jesusforschung für eine antisemitismussensible Christologie und die Frage, wie die Beschäftigung mit Jesu jüdischer Identität das Verhältnis von Christentum und Judentum verändert, bilden die Kernpunkte des Bandes. Ein erster Schwerpunkt liegt auf der Konferenz von Seelisberg (1947), die eine neue christliche Sicht auf das Judesein Jesu erarbeitete und die Theologie der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägte. Darauf folgt eine Analyse der Werke von Joseph Klausner, Schalom Ben-Chorin und David Flusser, den "Klassikern" der jüdischen Jesusforschung des 20. Jahrhunderts, sowie deren Relevanz für die (christliche) Theologie. Der letzte Teil skizziert, wie eine antisemitismussensible Christologie Jesu Judesein als "wahrer Mensch und wahrer Gott" in der christlichen Bekenntnistradition integrieren kann. Die Entwicklung einer dialogischen Christologie bildet die Grundlage einer respektvollen Auseinandersetzung mit Jesu jüdischer Identität.
Beschreibung:1 Online-Ressource (347 Seiten)
ISBN:9783170444195
DOI:10.17433/978-3-17-044419-5

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