Empirisches Verfahren zur rechnergestützten Ermittlung des Backup-Schutzes von Schaltgeräten in Niederspannungsnetzen:
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Gespeichert in:
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
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Veröffentlicht: |
Ilmenau
Universitätsverlag Ilmenau
2024
|
Schriftenreihe: | Ilmenauer Beiträge zur elektrischen Energiesystem-, Geräte- und Anlagentechnik
38 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract |
Zusammenfassung: | Bis zum Backup-Wert schützt ein übergeordnetes Schaltgerät ein nachgeordnetes Schaltgerät - z. B. einen Leitungsschutzschalter - bei hohen Kurzschlüssen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird ein Verfahren beschrieben, welches die Ermittlung dieser Daten mithilfe einer rechnergestützten Methode vereinfacht. Bisher werden zur Ermittlung des Backup-Wertes die verschiedenen Kombinationen zweier Schaltgeräte geprüft. Dabei darf der Wert des prospektiven Kurzschlussstroms maximal so hoch sein, dass das nachgeordnete - zu schützende - Gerät nicht zerstört wird. Der erarbeitete, rechnergestützte Ansatz umgeht das Problem der Kombinatorik und reduziert somit den Aufwand an Prüfmustern und -Zeit. Zum einen werden für die einzelnen betrachteten Geräte empirische Modelle erstellt, welche eine Verhaltensvorhersage zum Kurzschlussverhalten ermöglichen. Dadurch ist eine Vorhersage des erwarteten Kurzschlussstromverlaufs möglich. Zum anderen können aus dem simulierten Kurzschlussverhalten die Grenzbelastungen, welche eine mögliche Zerstörung des nachgeordneten Gerätes hervorrufen, empirisch beschrieben werden. Die Basis hierfür sind beobachtbare oder berechenbare Zerstörmechanismen. Neben der normativen Präzisierung von Versuchsrandbedingungen wurden die für eine Modellbildung erforderlichen Ansätze zur Parameterbestimmung erarbeitet. Die Umsetzung der Modelle erfolgte innerhalb Umgebung von Simulation X. Das erarbeitete Verfahren ermöglicht es innerhalb von Minuten, Dutzende von Backup-Werten unterschiedlicher Kombinationen zu berechnen. |
Beschreibung: | Tag der Verteidigung: 18.01.2024 |
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