Objektive Zurechnung - Urteilsakt Oder Urteilsgegenstand?: Von der Ambiguität der Objektiven Zurechnung (am Beispiel des Vorsatzes) Zur Revision des Zurechnungsbegriffs

Die »objektive Zurechnung« im Strafrecht weist eine Zwittergestalt auf: Als Tatbestandsmerkmal fungiert sie als Urteilsgegenstand, als normatives Urteil über einen Straftatausschnitt fungiert sie als Urteilsakt selbst. Die Untersuchung erklärt sich diese logische Ambiguität begriffsgeschichtlich und...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Heuser, Martin (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Duncker & Humblot 2024
Ausgabe:1st ed
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-2070s
Zusammenfassung:Die »objektive Zurechnung« im Strafrecht weist eine Zwittergestalt auf: Als Tatbestandsmerkmal fungiert sie als Urteilsgegenstand, als normatives Urteil über einen Straftatausschnitt fungiert sie als Urteilsakt selbst. Die Untersuchung erklärt sich diese logische Ambiguität begriffsgeschichtlich und erörtert sie anhand des Vorsatzerfordernisses in der jüngsten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (4 StR 200/21). Sie schließt mit einigen Thesen zu einer Revision des Zurechnungsbegriffs
Beschreibung:Description based on publisher supplied metadata and other sources
Beschreibung:1 Online-Ressource (114 Seiten)
ISBN:9783428591992

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