Die unerwünschten "Kellerbilder" der Nationalgalerie:

In den 1950er und 1960er Jahren wurden circa 90 zeitgenössische Werke aus dem Besitz des Ministeriums für Kultur der DDR im Depot der Nationalgalerie auf der Museumsinsel untergebracht. Sie trafen aus ästhetischen und inhaltlichen Gründen auf Ablehnung seitens der Nationalgalerie, und der Ort ihrer...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Evans, Emily Joyce (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: 2024
Schlagworte:
Zusammenfassung:In den 1950er und 1960er Jahren wurden circa 90 zeitgenössische Werke aus dem Besitz des Ministeriums für Kultur der DDR im Depot der Nationalgalerie auf der Museumsinsel untergebracht. Sie trafen aus ästhetischen und inhaltlichen Gründen auf Ablehnung seitens der Nationalgalerie, und der Ort ihrer Unterbringung wurde despektierlich als ›Ramschdepot‹ bezeichnet. Die Werke wurden nie als Teil des Bestands betrachtet. So waren bis vor Kurzem Entstehungsgeschichte, der Zusammenhang als Konvolut und die Eigentumsverhältnisse ungeklärt. Diesem Beitrag liegen Forschungsergebnisse zugrunde, die die Entstehung der Bilder in der Kulturpolitik und Künstlerförderung der frühen DDR kontextualisieren und ihren weiteren Werdegang darlegen
Beschreibung:Illustrationen, Tabellen
ISSN:0075-2207

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