Medea, Sprechstimme (x), orch, LorB 477 - BSB Mus.Schott.As 3666: [Title label on cover:] Partitura. // von // MEDEA. // dal Sigre. Benda. // Maestro di Capella // in Gotha.
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Beschreibung: | Abschrift Auf dem Einbandrücken und auf p.1 mit Tinte: "No. 11". Zwei Melodramen von Georg Benda wurden bereits im Jahr 1800 von Zulehner im Katalog "Verzeichniß der Operetten, welche in Partitur oder mit ausgeschriebenen Sing- und Instrument-Stimmen bei Karl Zulehner in Mainz im billigsten Preis zu haben sind" als Nr. 226 (Ariadne auf Naxos) und Nr. 227 (Medea) angezeigt. Auf dem Titeletikett ist wie bei Zulehner üblich der Umfang der Kopie und die Menge in Papier-Bögen vermerkt ("76/38 Bogen"). Zulehner könnte vermutlich der Vorbesitzer der Partitur gewesen sein. - Durchgehend stark durchschlagende und korrodierende Tinte. - Mit Blei wurden über den Akkoladen durchgehend Ziffern für einen Seitenumbruch eingetragen (ohne Hunderter-Zählung), z.T. aber wieder ausgestrichen. Der Buchblock ist unten knapp beschnitten, z.T. Textverlust an den Sprechtexten und musikalischen Bezeichnungen. - Edition der ursprünglichen Fassung: Jirí Benda: Medea. Melodram. Partitura. Praha: Editio Supraphon, 1976. [Hrsg. von Jan Trojan]. (Musica antiqua bohemica II, 8). - Die überarbeitete Fassung 1784, Edition in OPERA, vol. 3: Friedrich Wilhelm Gotter, Georg Anton Benda: Medea. Ein mit Musik vermischtes Melodram / Melodrama. Version 1784. Ed. by Jörg Krämer. Supervising Editor: Janette Seuffert. Kassel, Basel, London, New York, Praha: Bärenreiter 2018. - Zulehner Früherer Eigentümer, mutmaßlich: Zulehner, Georg Carl, 1770-1841 Komponist, ermittelt: Benda, Georg, 1722-1795 Kopistenabschrift einer frühen Fassung des Werks, nahezu seitengleich mit dem Autograph D-B Mus.ms.autogr. Benda, G. 2 (1775) (ebenfalls 76 f. Notentext). Die ursprüngliche Fassung verwendet eine reichere Instrumentation (mit 2 clno und timp). Die Szenen des Melodramas sind in der Partitur nicht gekennzeichnet, die gesprochenen Abschnitte sind entweder zwischen den Takten oder unter der basso-Stimme niedergeschrieben. - Die Partitur enthält Korrekturen am Notentext mit Blei und Rötel und z.T. verweisende Kreuze mit Tinte, wobei aber nicht alle nötigen Corrigenda verzeichnet wurden (z.B. Tempobezeichnung "Adagio" beim vl-Solo, f. 11 verso nicht ergänzt). Durch Aufführungen veranlasste Eintragungen in der Vorlage D-B Mus.ms.autogr. Benda, G. 2 wie z.B. gestrichene Passagen wurden überwiegend nicht in D-Mbs Mus.Schott.As 3666 übertragen, eine Ausnahme bildet nur f. 67-68. - Striche: Mit Rötelstift und durch Faltungen (Knickspuren) ist eine 32taktige Passage in Medeas Monolog vor dem Eintreffen Jasons gestrichen (fol. 67 recto-69 recto) ("Peitscht ihn her - Peitscht ihn her den Verbrecher - das[s] er sehe - das[s]er höre - daß noch Götter, Götter leben. - Peitscht ihn her - peitscht ihn her. - Wo ist nun die Herrlichkeit die dich erfüllte, du stolzer Pallast, wo deine Wächterin, die Freude! - Deiner [!] Marmor Wände triefen von Blut! - Verwesung brütet in den goldenen Gemächern - Weg von dir Hölle des Todes."). In der Vorlage D-B Mus.ms.autogr. Benda, G. 2 sind die letzten 5 Takte auf f. 67r ebenfalls gestrichen, da sie vermutlich verschrieben waren. Der Kopist übernahm den Notentext der 5 Takte jedoch in seine seitengleiche Abschrift. - Ein Teil dieser Passage ab "Wo ist nun die Herrlichkeit" ist ebenfalls nicht im Klavierauszug enthalten (Medea, im Klavierauszuge. Der Dialog von Gotter. In Musik gesetzt von Georg Benda. Leipzig, im Schwickertschen Verlage. 1778, bzw. undatiert, RISM A/I B 1878). Textdichter, ermittelt: Gotter, Friedrich Wilhelm, 1746-1797 |
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spelling | Benda, Georg 1722-1795 (DE-588)118655329 cmp Medea, Sprechstimme (x), orch, LorB 477 - BSB Mus.Schott.As 3666 [Title label on cover:] Partitura. // von // MEDEA. // dal Sigre. Benda. // Maestro di Capella // in Gotha. Ca. 1775 score: 76 f. 20,5 x 27 cm ntm rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Abschrift Auf dem Einbandrücken und auf p.1 mit Tinte: "No. 11". Zwei Melodramen von Georg Benda wurden bereits im Jahr 1800 von Zulehner im Katalog "Verzeichniß der Operetten, welche in Partitur oder mit ausgeschriebenen Sing- und Instrument-Stimmen bei Karl Zulehner in Mainz im billigsten Preis zu haben sind" als Nr. 226 (Ariadne auf Naxos) und Nr. 227 (Medea) angezeigt. Auf dem Titeletikett ist wie bei Zulehner üblich der Umfang der Kopie und die Menge in Papier-Bögen vermerkt ("76/38 Bogen"). Zulehner könnte vermutlich der Vorbesitzer der Partitur gewesen sein. - Durchgehend stark durchschlagende und korrodierende Tinte. - Mit Blei wurden über den Akkoladen durchgehend Ziffern für einen Seitenumbruch eingetragen (ohne Hunderter-Zählung), z.T. aber wieder ausgestrichen. Der Buchblock ist unten knapp beschnitten, z.T. Textverlust an den Sprechtexten und musikalischen Bezeichnungen. - Edition der ursprünglichen Fassung: Jirí Benda: Medea. Melodram. Partitura. Praha: Editio Supraphon, 1976. [Hrsg. von Jan Trojan]. (Musica antiqua bohemica II, 8). - Die überarbeitete Fassung 1784, Edition in OPERA, vol. 3: Friedrich Wilhelm Gotter, Georg Anton Benda: Medea. Ein mit Musik vermischtes Melodram / Melodrama. Version 1784. Ed. by Jörg Krämer. Supervising Editor: Janette Seuffert. Kassel, Basel, London, New York, Praha: Bärenreiter 2018. - Zulehner Früherer Eigentümer, mutmaßlich: Zulehner, Georg Carl, 1770-1841 Komponist, ermittelt: Benda, Georg, 1722-1795 Kopistenabschrift einer frühen Fassung des Werks, nahezu seitengleich mit dem Autograph D-B Mus.ms.autogr. Benda, G. 2 (1775) (ebenfalls 76 f. Notentext). Die ursprüngliche Fassung verwendet eine reichere Instrumentation (mit 2 clno und timp). Die Szenen des Melodramas sind in der Partitur nicht gekennzeichnet, die gesprochenen Abschnitte sind entweder zwischen den Takten oder unter der basso-Stimme niedergeschrieben. - Die Partitur enthält Korrekturen am Notentext mit Blei und Rötel und z.T. verweisende Kreuze mit Tinte, wobei aber nicht alle nötigen Corrigenda verzeichnet wurden (z.B. Tempobezeichnung "Adagio" beim vl-Solo, f. 11 verso nicht ergänzt). Durch Aufführungen veranlasste Eintragungen in der Vorlage D-B Mus.ms.autogr. Benda, G. 2 wie z.B. gestrichene Passagen wurden überwiegend nicht in D-Mbs Mus.Schott.As 3666 übertragen, eine Ausnahme bildet nur f. 67-68. - Striche: Mit Rötelstift und durch Faltungen (Knickspuren) ist eine 32taktige Passage in Medeas Monolog vor dem Eintreffen Jasons gestrichen (fol. 67 recto-69 recto) ("Peitscht ihn her - Peitscht ihn her den Verbrecher - das[s] er sehe - das[s]er höre - daß noch Götter, Götter leben. - Peitscht ihn her - peitscht ihn her. - Wo ist nun die Herrlichkeit die dich erfüllte, du stolzer Pallast, wo deine Wächterin, die Freude! - Deiner [!] Marmor Wände triefen von Blut! - Verwesung brütet in den goldenen Gemächern - Weg von dir Hölle des Todes."). In der Vorlage D-B Mus.ms.autogr. Benda, G. 2 sind die letzten 5 Takte auf f. 67r ebenfalls gestrichen, da sie vermutlich verschrieben waren. Der Kopist übernahm den Notentext der 5 Takte jedoch in seine seitengleiche Abschrift. - Ein Teil dieser Passage ab "Wo ist nun die Herrlichkeit" ist ebenfalls nicht im Klavierauszug enthalten (Medea, im Klavierauszuge. Der Dialog von Gotter. In Musik gesetzt von Georg Benda. Leipzig, im Schwickertschen Verlage. 1778, bzw. undatiert, RISM A/I B 1878). Textdichter, ermittelt: Gotter, Friedrich Wilhelm, 1746-1797 BSB-Provenienz: Schott-Archiv / Altes Schott-Archiv, erworben 2014. (DE-588)4040847-4 Musikhandschrift gnd-content Zulehner, Carl 1770-1841 (DE-588)117021938 fmo Gotter, Friedrich Wilhelm 1746-1797 Komponist (DE-588)118540939 cmp http://opac.rism.info/search?documentid=1001111626 Zum RISM-OPAC Zusätzliche Angaben |
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