Die Bedeutung des informellen Lernens für die Netzgeneration:

Das Lernen nimmt in der biografischen Lebenszeit eine immer größere Rolle ein, und auch durch das Prinzip des lebenslangen Lernens wird das Leben zu einem anhaltenden Lernprozess. Bereits im Jugendalter spiegelt sich dieser besondere Stellenwert, den das Lernen in der subjektiven Lebenswelt einnimmt...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schmidt, Yvonne (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: München GRIN Verlag GmbH 2008
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B768
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Zusammenfassung:Das Lernen nimmt in der biografischen Lebenszeit eine immer größere Rolle ein, und auch durch das Prinzip des lebenslangen Lernens wird das Leben zu einem anhaltenden Lernprozess. Bereits im Jugendalter spiegelt sich dieser besondere Stellenwert, den das Lernen in der subjektiven Lebenswelt einnimmt, in vielen Bereichen, wie etwa in den institutionellen Bildungsstätten, wieder. Dass dies auch mit ernster Mühe verbunden ist, wird den Heranwachsenden früh bewusst und begleitet sie ihr Leben lang. Eine Vielzahl von Anforderungen, die mit Veränderungen der Gesellschaft einhergehen, bekommen die Heranwachsenden spätestens bei der Integration in die Gesellschaft, wie bei der Übergangsschwelle Schule Arbeitswelt, zu spüren. Die Informationsgesellschaft mit ihren technischen Möglichkeiten bietet den Jugendlichen einerseits Pluralität, andererseits können diese Eventualitäten aber auch selektiv in der Lebensgestaltung sein.
Insbesondere die neuen Medien und deren Auswirkungen haben in öffentlichen Diskussionen einen besonderen Stellenwert eingenommen. Einerseits werden die neuen Medien als Teil der subjektiven Lebenswelt im Alltag oder in der Arbeitswelt akzeptiert; andererseits werden aber eventuelle psychosoziale Folgen der Mediennutzung vor allem für Heranwachsende erörtert. In diesem Zusammenhang kommt den neuen Medien, wie etwa Computer oder Internet, eine besondere Rolle zu. In der Lebenswelt der Heranwachsenden sind diese fest integriert. Deshalb ist hier die Rede von einer NetzGeneration oder einer Generation, die bereits von Kindheit an mit den Medien Computer und Internet aufwächst.Fakt ist, dass in solchen Diskussionen wesentliche Ziele in den Hintergrund geraten. Im Mittelpunkt sollte die Frage stehen, wie Jugendliche sich in die Informationsgesellschaft integrieren können beziehungsweise wie sie die nötigen Schlüsselqualifikationen erwerben.
Daher muss die Form des informellen Lernens der NetzGeneration in Bezug zum Erwerb der Medienkompetenz näher analysiert werden. Derzeit herrscht Konfusion bezüglich der Medienkompetenz: Zum einen wird die Medienbildung als Qualifikation vorausgesetzt; zum anderen steht die NetzGeneration mit ihrer informellen Medienbildung im Alltag ziemlich alleine da. Für den Bereich der institutionellen Bildung ist die Arbeit mit dem Computer oder dem Internet immer noch sehr kontrovers
Beschreibung:1 Online-Ressource (59 S.)
ISBN:9783640501588