Pier Paolo Pasolinis römische Dialektprosa: Ragazzi di Vita
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hofer, Karin von (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: 1971
Beschreibung:1. Vorbemerkung -- 2. Ragazzi di Vita und Rom: "La stupenda e misera città" -- 2.1. "Mimetischer Realismus" und "integrale Objektivität" als Programm der Ragazzi di Vita -- 2.2. Römische Peripherie und Raggazzi di Vita -- 3. Der Sprachwandel im "romanesco": Belli und Pasolini -- 4. Dialekt, "gergo" und Umgangssprachliches als Mittel zur Hybridierierung des Prosastils -- 5. Dialekt, "gergo" und Umgangssprachliches und ihre Funktion in der Personenrede -- 5.1. Dialekt "gergo" udn Umgangssprachliches als Stilmittel eines mimetischen Realismus: sozio-psychologische Individuation volkstümlicher Personen und ihres Milieus -- 5.1.1. Individuationsmöglichkeiten des Dialekts -- 5.1.2. Individuationsmöglichkeiten des "gergo" und des Umgangssprachlichen allgemein -- 5.1.3. Individuationsmöglichkeiten des Fluchs -- 6. Dialektik "gergo" und Umgangssprachliches und ihre Funktion in der Erzählerrede -- 6.1. Der "skaas" als Programm: Versuch eine Identifikation von Erzähler und Erzählgegenstand durch Regression des Erzählers, Kontamination und "libero discorso indiretto" -- 6.2. Verga als Imitatio-Bezug: die Dialektik von Destruktion und Affirmation im Rahmen des Silwandels -- 6.3. Die Inkonstanz des Volkstümlichen -- 6.3.1. Dialekt, "gergo" und Umgangssprachliches eher als "fremde" denn als "mündliche" Rede -- 6.3.2. Distanzierend-reflekierende Erzählerintervention im Gegensatz zu versuchter unreflektierter Unmittelbarkeit der Personen -- 6.3.3. Literarischer Expressionismus der "fremden" Rede anstelle des mimetischen Realismus der "mündlichen" Rede -- 7. Sprachmengung als Absage an die Einstimmigkeit des Erzählten, die Ungebrochenheit eines Stils und die Traditionalität erzählerischer Modelle -- 8. Pasolinis Volks-Verständnis als abschließender Erklärungsversuch für die Widersprüchlichkeit der erzählerischen Lösungen

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