Die deutschsprachige Minimal- und Mikrogeschichte von 1945 bis zur Gegenwart: Gattungstheoretische Erkenntnisse anhand kognitionstheoretischer und textstruktureller Analysen

Minimal- und Mikrogeschichten sind moderne Möglichkeiten der Erzählung mit sparsamen sprachlichen Mitteln. Ihre Erzählökonomie erbringt dennoch oder gerade wegen ihrer Kürze und Prägnanz eine hohe Wirkungsintensität. Die Herstellung, Konturierung und Durchbrechung von Bezugsrahmen verlangt dem Rezip...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
DE-1052
Volltext
Zusammenfassung:Minimal- und Mikrogeschichten sind moderne Möglichkeiten der Erzählung mit sparsamen sprachlichen Mitteln. Ihre Erzählökonomie erbringt dennoch oder gerade wegen ihrer Kürze und Prägnanz eine hohe Wirkungsintensität. Die Herstellung, Konturierung und Durchbrechung von Bezugsrahmen verlangt dem Rezipienten Co-Autorenschaft ab, Auseinandersetzung mit seinen gewohnten Frames, seinen gewohnten Bezugsrahmen. So verursacht der Vergleich der fiktiven Realität des kurzen Textes mit den eigenen Erfahrungen des Lesers Brüche im geläufigen Wirklichkeitsverständnis und regt zum Nachdenken an. Erkenntnis wird rasch gewonnen - mit so geringem wie nur möglichen sprachlichen Aufwand. Die Auseinandersetzung mit Mikro- und Minimalgeschichten lohnt sich nicht nur für Sprach- und Literaturwissenschaftler*innen, sondern ebenso für Gestalter*innen von Radiosendungen, Zeitungen, Werbetexten, Plakaten etc
Beschreibung:1 Online-Ressource, 1 Online-Ressource (130 Seiten)
ISBN:9783826082382

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