Kampf um das freie Wort: Zur Semantik von Pressefreiheit und Zensur in den deutschen und französischen ,Charlie'-Debatten (2015-2017)

Nach dem Anschlag auf die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo am 7. Januar 2015, zu dem sich zwei selbsternannte islamistische Attenta¨ter bekannten, entstanden in den französischen und deutschen Medien Debatten über Pressefreiheit und Zensur. An diese Debatten waren Themenkomplexe geknu¨pf...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Nach dem Anschlag auf die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo am 7. Januar 2015, zu dem sich zwei selbsternannte islamistische Attenta¨ter bekannten, entstanden in den französischen und deutschen Medien Debatten über Pressefreiheit und Zensur. An diese Debatten waren Themenkomplexe geknu¨pft, in denen Solidarita¨ts- und Zugeho¨rigkeitsdebatten auf nationaler und europa¨ischer Ebene geführt wurden. Diese Forschungsarbeit untersucht deutsche und französische Presseerzeugnisse von 2015 bis 2017 und fragt nach den beiden Begriffen Pressefreiheit und Zensur in den öffentlichen Debatten. Die Autorin geht den kognitiven Landkarten nach, die anhand der Begriffe konstruiert werden und untersucht, inwiefern sie als politische Handlungsableitungen instrumentalisiert werden. Aktuelle Debatten über europäische Eigen- und Fremdgruppen werden so im Kontext der Anschläge lesbar gemacht
Beschreibung:1 Online-Ressource, 1 Online-Ressource (466 Seiten)
ISBN:9783826082702

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