Germanistische Linguistik für Dummies:
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Veröffentlicht: |
Weinheim
Wiley-VCH GmbH
[2024]
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Über den Autor Einführung Über dieses Buch. Konventionen in diesem Buch. Was Sie nicht lesen müssen. Törichte Annahmen über den Leser. Wie dieses Buch aufgebaut ist. Teil I: Sprache wissenschaftlich unter die Lupe nehmen. Teil II: Vom Laut zum Wort. Teil III: Vom Wort zum Satz. Teil IV: Sprache Bedeutung verleihen. Teil V: Früher alles besser?. Teil VI: DerTop-Ten-Teil. Symbole, die in diesem Buch verwendet werden. Wie es weitergeht. TEIL I SPRACHE WISSENSCHAFTLICH UNTER DIE LUPE NEHMEN. Kapitel 1 Sprache für Dummies. Das Untersuchungsobjekt
»Sprache«. Tausendundeine Definition für Sprache. Sprache als Werkzeug. Ferdinand de Saussure und sein »Cours de linguistique générale«. Edward Sapirs Definition aus den 1920er Jahren. Noam Chomsky: die Definition des wohl berühmtesten Linguisten. Charles Hockett: 13 Designmerkmale der natürlichen Sprache. Tiere und Sprache. Ameisen: Kommunikation über Duftspuren. Honigbienen: Tanzend kommunizieren. Pferde: Interpretation von Mimik und Körperhaltung. Wale und Delfine: Zeichen- und Körpersprache. Papageien: Nur nachplappern?. Schimpansen und Bonobos: Sprache oder Konditionierung?. Erkenntnisse aus der Tierforschung. Wann fing Sprache an?. Die Suche nach den »Quasi-Menschen«. Die
Protosprachen. Anatomische Voraussetzungen. Kulturelle Überlieferungen. Genetik: FOXP2. Hauptstadien von einer primitiven zu einer komplexen Sprachfähigkeit. 7 19 19 20 21 21 21 21 22 22 22 22 22 22 23 25 27 27 29 31 31 32 33 33 36 37 37 38 38 39 40 44 44 46 46 47 49 49 50
Kapitel 2 Die Linguistik: die Wissenschaft der Zunge. 51 Teilbereiche der Linguistik. Synchron oder diachron?. Vier Kerngebiete der Linguistik. Angewandte Linguistik: der praktische Nutzen im Blick. Mal ganz generell: die allgemeine Linguistik. Wofür man Linguistik braucht. Wie Linguisten forschen. Da wäre noch ein klitzekleines Problem. Wie Linguisten an ihre Daten kommen . 54 54 55 57 59 59 61 62 63 Kapitel 3 Die Semiotik: Setzen Sie ein Zeichen!. 65 Zeichen und Zeichensysteme. Zeichentypen nach Charles Sanders Peirce. Index: die logische Folge. Ikon: ein Abbild. Symbol: völlige Willkür. Das
bilaterale Zeichen: Ausdruck und Inhalt. Syntagmatische und paradigmatische Beziehungen: Ein Zeichen kommt selten allein. 65 67 67 68 69 70 72 TEI II VOM LAUTZUMWORT. 75 Kapitel 4 Die Phonetik: leise und lauter laute Laute. 77 Was die Phonetik macht. Phonetik untersucht Laute. Das Internationale Phonetische Alphabet, kurz IPA. Laute produzieren. Der erste Schritt: Atmung. Der zweite Schritt: Phonation. Der dritte Schritt: Artikulation. Laute übertragen. 77 78 81 84 85 86 90 104 Kapitel 5 Die Phonologie: Funktion der Laute. 109 Phoneme ermitteln. Buch und Tuch:
Minimalpaare. Von Phonemsystemen und Phoneminventaren. Allophone ermitteln. Komplementär variierende Allophone. Frei variierende Allophone. Regeln muss man befolgen (phonologische Regeln). Aus stimmhaft wird stimmlos: die Auslautverhärtung. 111 111 111 112 112 114 115 116
Das kann weg: die Schwa-Tilgung. Angeglichen: die Assimilation. Distinktive Merkmale: kleine aber feine Unterschiede. Aus Lauten werden Silben. Der Silbenkern, auch Nukleus genannt. Silbengesetze: Auch Silben folgen einer Ordnung. Hat nichts mit FKK zu tun: nackte und bedeckte Silben. 116 117 119 120 121 121 123 Die Graphematik: Wer schreibt, der bleibt. 125 Orthographie oder Rechtschreibung. Dependenzhypothese vs. Autonomiehypothese. Schriftsysteme: von der Alphabet- bis zur Zeichenschrift. Buchstaben im Deutschen. Die Grundeinheit der Graphematik: das Graphem. Graphem als Visualisierung eines Phonems. Graphem als die kleinste bedeutungsunterscheidende Einheit. Graphematische Prinzipien. Phonologisches
Prinzip. Morphologisches Prinzip. Silbisches Prinzip. Ästhetisches Prinzip. Homonymieprinzip. Pragmatisches Prinzip. Grammatisch-syntagmatisches Prinzip. 126 127 128 129 131 131 132 133 134 134 134 135 135 136 136 Kapitel 7 Die Morphologie: die Welt der Wörter. 137 Was Morphologie ist. Was ein Wort ist. Das phonologische Wort. Das orthographische Wort. Das morphologische Wort. Das syntaktische Wort. Das semantische Wort. Wie Wörter aufgebaut sind;
Morphe. Allo, allo? Allomorphe. Morpheme. Affix, Basis und Wurzel. Präfix: vor der Basis. Suffix: hinter der Basis. Zirkumfix: um die Basis herum. Infix: in der Basis. Morphologische Analyse. Schubladendenken (Sprachtypologie). Analytisch oder auch: trennend. Synthetisch oder auch: zusammensetzend. Der deutsche Sprachtyp. 137 139 140 140 141 141 142 144 146 146 151 153 153 154 154 155 157 157 158 162
Wortbildung: Wie entstehen neue Wörter?. Derivation: abgeleitet. Komposition: zusammengesetzt. Kontamination: kreativ. Reduplikation: doppelt gemoppelt. Kurzwortbildung. Konversion. Wie noch mehr Wörter entstehen. Flexionsmorphologie. Deklination. Konjugation. 162 163 165 169 170 170 172 172 173 174 177 TEIL Hl VOM WORT ZUM SATZ. 183 Kapitel 8 Die Syntax: das ABC des Satzbaus. 185 Ab wann ein Satz ein Satz ist. Eine ganze Handvoll: die fünf
Satzarten. Meist informierend: der Aussagesatz. Ich hätte da mal eine Frage . der Fragesatz. Nun mach schon! Aufforderungssatz. Meist emotional: der Ausrufesatz. Wünsch Dir was: der Wunschsatz. Aller guten Dinge sind drei: die drei Satzformen. Verbzweitsätze: Der Python würgt den Mann. Verberstsatz: Möchten Sie eine Bratwurst?. Verbletztsatz: [.], weil ich keinen Hunger habe. Komplexe Sätze. Satzwertige Konstruktionen. Die Beziehung zwischen Sätzen. Jetzt wird's kompliziert: Nebensätze mehrerer Grade. Mit oder ohne Konjunktion, das ist hier die Frage! Die Form der Nebensätze. 187 189 189 189 190 190 191 191 191 192 193 193 194 195 196 197 Kapitel 9 Syntaktische
Kategorien. 199 Gleich und Gleich gesellt sich gern: Wortarten. Das Matroschka-Prinzip: Konstituenten. Satzbildung in Teamarbeit: Phrasen. Das Verb als Chef: Verbalphrase. Das Substantiv als Chef: Nominalphrase. Die Präposition als Chefin: Präpositionalphrase. Das Adjektiv als Chef: Adjektivphrase. Das Adverb als Chef: Adverbphrase. 199 211 213 216 216 220 221 222
Satzglieder und ihre Aufgaben Satzglied oder kein Satzglied, das ist hier die Frage. Veränderungen sind gut: die Umstellprobe. Einen guten Ersatz mit der Ersatzprobe finden. Syntaktische Funktionen: quasi die Berufe der Satzglieder. Kaum wegzudenken: Subjekte. Bester Freund des Subjekts: das Prädikat. Prädikate lieben sie: Objekte. Detailverliebte Adverbiale. 223 223 224 226 230 231 233 237 240 Kapitel 11 Weitere Grammatiktheorien .245 Satz-Tetris im Stellungsfeldermodell. Verbzweitsatz. Verberstsatz. Verbletztsatz. Traumpartnersuche der Verben mit der Valenztheorie. Ergänzungen und Angaben als Partner der Verben. Der perfekte Match: Valenztheorie und
Satzglieder. Vom Strukturalismus zum Generativismus. Universalgrammatik als angeborener Supercomputer. Von der Universalgrammatik zur Generativen Grammatik. 245 246 248 249 250 253 254 257 257 259 TEIL IV SPRÄCHE BEDEUTUNG VERLEIHEN. 261 Kapitel 12 Die Semantik: Was das alles bedeuten soll.263 Was ist Semantik?. Was bedeutet »Bedeutung«?. Referentielle Bedeutungstheorie. Mentalistische Bedeutungstheorie. Konventionalistische Bedeutungstheorie. Bedeutungsarten: Denotation und Konnotation. Das (komplizierte) Beziehungsleben der Wörter. Mehrdeutigkeit: Homonymie, Polysemie und Synonymie. Es geht drunter und drüber. Gegensätze. Der vernetzte
Wortschatz. Wortfamilie. Wortfeld. Antonymisches Feld. Morphemidentisches Feld. Semantische Theorien. Merkmalssemantik. Prototypensemantik. 263 264 264 267 269 269 270 271 278 279 280 281 282 283 283 283 283 286
Kapitel 13 Die Pragmatik: Handeln mit Sprache.291 Pragmatik versus Semantik. Sprechen als eine Art von Handeln. Immer und überall Kontext. Heute ist morgen schon gestern. Wer, wo, wann. Ein weiterer Typ der Deixis: Textdeixis. Die Beziehungsfalle: Was man meint, aber nicht sagt. Konversationeile . 292 293 296 297 298 299 299 302 TEIL V FRÜHER ALLES BESSER?. 305 Kapitel 14 Die historische Linguistik: Es war einmal.307 Verwandtschaft der Sprachen. Die meisten Sprachen: Niger-Kongo-Sprachen. Weit verbreitet: austronesische Sprachen. Vielfalt auf wenig Raum: Trans-Neuguinea-Sprachen. Asiatischer Sprachgigant: sinotibetische
Sprachen. Die meisten Sprecher: Indogermanisch. Prolog des Deutschen. So unterschiedlich und doch verwandt: Hindi und Deutsch. Die Indogermanen. Erste Lautverschiebung: Urgermanisch. Germanen und Römer in Nachbarschaft. Die Geschichte des Deutschen. Die zweite Lautverschiebung: Althochdeutsch. Die Zeit der Ritter: Mittelhochdeutsch. Buchdruck und Luther: Frühneuhochdeutsch. Geprägt von Sprachnormierung: Neuhochdeutsch. Und jetzt - Gegenwartsdeutsch. 308 309 311 312 313 314 316 316 319 322 323 326 327 333 334 336 337 Kapitel 15 Sprachwandel: Heute ein Fehler, morgen die Norm. 339 Wandel: immer wieder anders. Wie ist Sprachwandel . Sprachwandel und »kaputte«
Sprache. Spontane Ordnung? Nicht auf meinem Schreibtisch!. Ursachen des Sprachwandels. Wie verbreitet sich Sprachwandel?. Lässt sich Sprachwandel stoppen?. Die Zukunft des Deutschen. 340 341 342 344 345 353 356 357
Zehn Mythen über Sprache(n) Zwei Muttersprachen überfordern und verwirren Kinder. Tik-Tak? Bei den Hopi nicht, denn sie kennen keine Zeit. Deutsche Sprache, schwere Sprache. Chinesisch, perfekt für Grammatik-Rebellen. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Früher war alles besser: Die deutsche Sprache verlottert. Sprachzauberinnen: Frauen lernen Sprachen müheloser als Männer. Der Duden ist die Sprachpolizei. Moin! Hannoveraner sprechen das beste Hochdeutsch. Ich bin zu alt zum Sprachenlernen. 365 365 366 366 367 368 368 369 369 369 370 Kapitel 17 Zehn kuriose Sprachen. 371 Klick-klackende Khoisan-Sprachen. Nur 13 Phoneme und trotzdem quicklebendig: Hawaiianisch. Auf Oksapmin mit dem ganzen Körper zählen. Rechts-Links-Schwäche kein Problem: Die ±Akhoe Hai//om kennen auch kein rechts und links.
Pirahä: wenige und viele. Grammatik XXL im Artschinischen. Slow-Motion-Sprachen: Chinesisch und Deutsch. Zeit läuft auf Mandarin von oben nach unten. tlhlngan Hol. Kleine Wörter sind im Deutschen und Luxemburgischen ganz GROß. 371 371 372 372 373 374 374 375 375 375 Kapitel 18 Zehn Webadressen für Neugierige. 377 dwds.de. grammis.ids-mannheim.de. grammis. ids-mannheim.de/rechtschreibung. owid.de. 377 377 377 378 science.org. ethnologue.com. atlas-alltagssprache.de. wals .info. 1inguistikolympiade,de . 378 378 378 378 378 youtube. com/1inguistikein facheinfach. 378 Abbildungsverzeichnis. 379
Stichwortverzeichnis. 381 |
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