Der spielende Gott des Mittelalters: eine kulturhistorische Annäherung

Diese Studie geht dem ebenso komplexen wie wirkmächtigen Motiv des spielenden Gottes erstmals kulturhistorisch für das lateinisch-christliche Europa des Mittelalters nach. Zeit- und raumübergreifend untersucht sie, wie und weshalb man Gott auch als Tänzer, Schach-, Karten-, Würfel- oder sogar Tennis...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Sonntag, Jörg 1977- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Ostfildern Jan Thorbecke Verlag [2024]
Schriftenreihe:Mittelalter-Forschungen Band 70
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Diese Studie geht dem ebenso komplexen wie wirkmächtigen Motiv des spielenden Gottes erstmals kulturhistorisch für das lateinisch-christliche Europa des Mittelalters nach. Zeit- und raumübergreifend untersucht sie, wie und weshalb man Gott auch als Tänzer, Schach-, Karten-, Würfel- oder sogar Tennisspieler identifizierte und welche Implikationen aus dieser tatsächlich omnipräsenten Bespielung für die Lebenswelt des Mittelalters resultierten. Dabei legt die Untersuchung den spielenden Gott nicht nur als ein Drehkreuz innergesellschaftlicher Kommunikationskreisläufe frei, sondern darüber hinaus einen gemeinhin tief verwurzelten Code europäischer Gottesvorstellungen, der es erlaubt, die Strukturen der mittelalterlichen Kultur in neuartiger Weise auch über das Spiel weiter zu dechiffrieren
Beschreibung:442 Seiten Illustrationen, Faksimiles 24 cm x 16.5 cm
ISBN:9783799543910

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Beschreibung