Himmelsfarbe in Sonnennähe:

Bei Betrachtung des Himmels in Sonnennähe fällt eine helle weissliche Scheibe um die Sonne auf, die bis in ungefähr 30° Sonnenabstand reicht. Die Beobachtungen ergaben, dass die Scheibengrösse mit dem Trübungszustand der Atmosphäre und der Sonnenhöhe variiert. An Hand bereits vorhandener theoretisch...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: de Bary, E. (VerfasserIn), Bullrich, Kurt 1920-2010 (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: [Erscheinungsort nicht ermittelbar] [Verlag nicht ermittelbar] 1958
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Zusammenfassung:Bei Betrachtung des Himmels in Sonnennähe fällt eine helle weissliche Scheibe um die Sonne auf, die bis in ungefähr 30° Sonnenabstand reicht. Die Beobachtungen ergaben, dass die Scheibengrösse mit dem Trübungszustand der Atmosphäre und der Sonnenhöhe variiert. An Hand bereits vorhandener theoretischer Grundlagen (3) wurde diese Erscheinung rechnerische untersucht. Für mehrere Sonnenhorizontalkreise und Trübungen sind bis zu einem Sonnenabstand von 40° Farbton, Sättigung und Helligkeit des Himmels berechnet. Für die Fälle, wo der Sonnenhorizontalkreis bereits durch Horizontnähe in seinen Farbwerten zu sehr beeinflusst wird, wurden Punkte im Sonnenvertikal, oberhalb der Sonne bis zu 40° Abstand gewählt. Gerechnet wurde mit den drei Trübungenc=4,8 und 20·10−12; als Brechungsindex wurde 1.5 verwendet. Die Farbänderung am Scheibenrand ist in den Kurvendarstellungen deutlich zu erkennen. Ferner wurde die Himmelsfarbe in Sonnennähe für den Fall einer andern Aerosolverteilung berechnet.
Beschreibung:Seite 141–158

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