Rhetorik der Säkularisierung: über eine Denkfigur der Moderne

Biographical note: Daniel Weidner ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Halle-Wittenberg.

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Weidner, Daniel 1969- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Frankfurt ; New York Campus Verlag 2024
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Religion und Moderne Band 30
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-863
DE-862
DE-739
Volltext
Zusammenfassung:Biographical note: Daniel Weidner ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Halle-Wittenberg.
»Säkularisierung« ist ein so wichtiger wie umstrittener Begriff zur Selbstverständigung westlicher Gesellschaften – er meint sowohl das Verschwinden der Religion in der Moderne als auch deren Verwandlung. Daniel Weidner zeigt, wie im 20. Jahrhundert von Säkularisierung gesprochen wurde und wie zentral diese Überlegungen für das philosophische, theologische, soziologische und kulturelle Selbstverständnis waren. Dabei erweist sich Säkularisierung weniger als klares Konzept denn als Denkfigur, die gerade durch ihre Rhetorik – durch Metaphern und Mehrdeutigkeiten – in der Lage ist, das ambivalente Verhältnis der Moderne zur Religion zum Ausdruck zu bringen.
Beschreibung:1 Online-Ressource (243 Seiten)
ISBN:9783593456492
9783593456485