Studenten und Alte Herren im kolonialen Rausch: Burschenschaften und Kolonialismus vom Vormärz bis zur Gegenwart

Die Hoch-Zeit des studentischen Korporationswesens und das Bestehen des deutschen Kolonialreichs von 1884 bis 1919 fielen zeitlich zusammen. Trotzdem hat sich bis heute weder die Kolonialgeschichtsschreibung noch die Studentenforschung eingehender mit dem Verhältnis von Burschenschaften als bekannte...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Bohne, Andreas 1978- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag [2024]
Schriftenreihe:Global- und Kolonialgeschichte Band 19
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1043
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DE-B1533
DE-1052
Volltext
Zusammenfassung:Die Hoch-Zeit des studentischen Korporationswesens und das Bestehen des deutschen Kolonialreichs von 1884 bis 1919 fielen zeitlich zusammen. Trotzdem hat sich bis heute weder die Kolonialgeschichtsschreibung noch die Studentenforschung eingehender mit dem Verhältnis von Burschenschaften als bekanntester Korporationsform und Kolonialismus beschäftigt. Andreas Bohne ändert das und definiert burschenschaftliche Verbände als imperiale pressure groups ohne expliziten kolonialen Auftrag. Er stellt fest: Burschenschafter agierten aktiv in kolonialen Arenen - gleichzeitig stehen sie exemplarisch für die bürgerlichen Rezipienten der kolonialen Agitation und Popularisierung, die bis heute nachwirkt
Beschreibung:1 Online-Ressource (471 Seiten)
ISBN:9783839468821
DOI:10.1515/9783839468821

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