[Haremsdame mit Wasserpfeife auf einer Chaiselongue liegend] [Weissenburger Bilderbogen]:
Gespeichert in:
Format: | Buch |
---|---|
Sprache: | French |
Veröffentlicht: |
Wissembourg [Weissenburg, Elsass]
Lith. C. Burckardt à Wissembourg (Alsace)
ca. 1916
|
Schlagworte: | |
Beschreibung: | Lithografie (Chromolithografie) Bilderbogen ohne Titel. - Angabe des Bestellers in Weissenburg bzw. des Vertreibers in Kairo links unterhalb des Bildes: Hassan Auves, Strada Abdin, Cairo-Egypte [= Ḥasan ʿUwais, bi-ŠāriʿʿĀb[i]dīn], Miṣr = Hassan Oweis, Abdin-Straße, Kairo-Ägypten]. - Angabe in der Mitte unterhalb des Bildes: Nos. 3. - Angabe des Verlegers rechts unterhalb des Bildes: Lith. C. Burckardt à Wissembourg (Alsace) |
Beschreibung: | 1 Blatt Farbig Querformat: 60,2 cm x 44.5 cm; Bildfeld: 50 cm x 33.7 cm |
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505 | 8 | |a Darstellung einer ägyptischen Haremsdame mit Wasserpfeife. Das Bild hat vermutlich eine Fotografie als Grundlage. Aufgrund des dunklen Teints der Frau könnte es sich um eine Ägypterin oder Sudanesin handeln. In ihrem Gesicht fallen die durchgehenden Augenbrauen auf. Diese könnten natürlichen Ursprungs oder mit kuḥl durchgezogen sein, wie es auch im kadscharischen Iran zu dieser Zeit Mode war. Die Frau liegt mit übereinander geschlagenen Beinen bequem - nach damaligen Standards durchaus lasziv - auf einer Chaiselongue, die vor einer hellblau gestrichenen Wand steht und mit einer orangefarbenen gelb gemusterten Decke bedeckt ist. Auf der Chaiselongue stehen noch zwei Kissen mit je einem orangefarbenen und grünen Bezug, beide gemustert, an die Wand gelehnt. Bekleidet ist die Haremsdame mit einem ärmellosen beige-weißen Unterkleid nach europäischer Art, das an den Schultern und am Halsausschnitt mit Spitzenrüschen besetzt ist. Ihre Beine sind mit beige-weißen Strümpfen bekleidet, die der Farbe des Unterkleides völlig entsprechen. An den Füßen trägt sie blaue Pantoffeln mit hohen Absätzen. Unterhalb der Brust ist ein bunter Schal um ihren Körper geschlungen, dessen lange grüne Enden auf ihrem Unterkleid liegen. Ihr weißes Kopftuch, welches mit blauen, roten und gelb-orangenen Streifen gemustert ist, lässt einen Teil ihrer dunklen Haare frei. An den Ohren trägt sie Ohrhänger, um den Hals eine Kette mit einem achteckigen (?) Medaillon aus Gold, dessen Oberfläche gewölbt bzw. erhaben ist und aus zahlreichen Kügelchen besteht. Am kleinen und am Ringfinger ihrer rechten Hand trägt sie jeweils einen Ring, an beiden Unterarmen jeweils zwei Armbänder, davon je eines aus Gold. | |
505 | 8 | |a Das Mundstück der auf dem Boden stehenden Wasserpfeife hält sie mit der rechten Hand an den Mund. Mit ihrer linken Hand umfasst sie den Griff eines runden Spiegels, der in der perspektivischen Darstellung oval erscheint. In den Rahmen dieses Spiegels sind rundum Spitzen von Federn (Pfauenfedern?) eingearbeitet, so dass er auch als Fächer verwendet werden kann. Links unten im Bild erscheint ein nicht näher identifizierbarer weißer Gegenstand. Möglicherweise handelt es sich um einen Fliegenwedel; ähnliche waren damals in Kairo in Gebrauch. — Dieses Bild dürfte auf die einheimische ägyptische Bevölkerung, sei sie islamisch oder christlich-koptisch, durchaus obszön gewirkt haben, und es wäre undenkbar gewesen, so eine Darstellung in einer Wohnung an die Wand zu hängen. Wer war also in diesem Fall die hauptsächliche Käuferzielgruppe? Zur Zielgruppe gehörten vermutlich in diesem Fall die in großer Zahl in Kairo lebenden Ausländer, namentlich Franzosen, Engländer und Italiener. Auch die in großer Zahl in Kairo - und vor allem in Alexandria - lebenden Griechen könnten zur Zielgruppe gehört haben. | |
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spelling | [Haremsdame mit Wasserpfeife auf einer Chaiselongue liegend] [Weissenburger Bilderbogen] Wissembourg [Weissenburg, Elsass] Lith. C. Burckardt à Wissembourg (Alsace) ca. 1916 1 Blatt Farbig Querformat: 60,2 cm x 44.5 cm; Bildfeld: 50 cm x 33.7 cm sti rdacontent n rdamedia nb rdacarrier Lithografie (Chromolithografie) Bilderbogen ohne Titel. - Angabe des Bestellers in Weissenburg bzw. des Vertreibers in Kairo links unterhalb des Bildes: Hassan Auves, Strada Abdin, Cairo-Egypte [= Ḥasan ʿUwais, bi-ŠāriʿʿĀb[i]dīn], Miṣr = Hassan Oweis, Abdin-Straße, Kairo-Ägypten]. - Angabe in der Mitte unterhalb des Bildes: Nos. 3. - Angabe des Verlegers rechts unterhalb des Bildes: Lith. C. Burckardt à Wissembourg (Alsace) Darstellung einer ägyptischen Haremsdame mit Wasserpfeife. Das Bild hat vermutlich eine Fotografie als Grundlage. Aufgrund des dunklen Teints der Frau könnte es sich um eine Ägypterin oder Sudanesin handeln. In ihrem Gesicht fallen die durchgehenden Augenbrauen auf. Diese könnten natürlichen Ursprungs oder mit kuḥl durchgezogen sein, wie es auch im kadscharischen Iran zu dieser Zeit Mode war. Die Frau liegt mit übereinander geschlagenen Beinen bequem - nach damaligen Standards durchaus lasziv - auf einer Chaiselongue, die vor einer hellblau gestrichenen Wand steht und mit einer orangefarbenen gelb gemusterten Decke bedeckt ist. Auf der Chaiselongue stehen noch zwei Kissen mit je einem orangefarbenen und grünen Bezug, beide gemustert, an die Wand gelehnt. Bekleidet ist die Haremsdame mit einem ärmellosen beige-weißen Unterkleid nach europäischer Art, das an den Schultern und am Halsausschnitt mit Spitzenrüschen besetzt ist. Ihre Beine sind mit beige-weißen Strümpfen bekleidet, die der Farbe des Unterkleides völlig entsprechen. An den Füßen trägt sie blaue Pantoffeln mit hohen Absätzen. Unterhalb der Brust ist ein bunter Schal um ihren Körper geschlungen, dessen lange grüne Enden auf ihrem Unterkleid liegen. Ihr weißes Kopftuch, welches mit blauen, roten und gelb-orangenen Streifen gemustert ist, lässt einen Teil ihrer dunklen Haare frei. An den Ohren trägt sie Ohrhänger, um den Hals eine Kette mit einem achteckigen (?) Medaillon aus Gold, dessen Oberfläche gewölbt bzw. erhaben ist und aus zahlreichen Kügelchen besteht. Am kleinen und am Ringfinger ihrer rechten Hand trägt sie jeweils einen Ring, an beiden Unterarmen jeweils zwei Armbänder, davon je eines aus Gold. Das Mundstück der auf dem Boden stehenden Wasserpfeife hält sie mit der rechten Hand an den Mund. Mit ihrer linken Hand umfasst sie den Griff eines runden Spiegels, der in der perspektivischen Darstellung oval erscheint. In den Rahmen dieses Spiegels sind rundum Spitzen von Federn (Pfauenfedern?) eingearbeitet, so dass er auch als Fächer verwendet werden kann. Links unten im Bild erscheint ein nicht näher identifizierbarer weißer Gegenstand. Möglicherweise handelt es sich um einen Fliegenwedel; ähnliche waren damals in Kairo in Gebrauch. — Dieses Bild dürfte auf die einheimische ägyptische Bevölkerung, sei sie islamisch oder christlich-koptisch, durchaus obszön gewirkt haben, und es wäre undenkbar gewesen, so eine Darstellung in einer Wohnung an die Wand zu hängen. Wer war also in diesem Fall die hauptsächliche Käuferzielgruppe? Zur Zielgruppe gehörten vermutlich in diesem Fall die in großer Zahl in Kairo lebenden Ausländer, namentlich Franzosen, Engländer und Italiener. Auch die in großer Zahl in Kairo - und vor allem in Alexandria - lebenden Griechen könnten zur Zielgruppe gehört haben. In geringem Umfang französisch (Verlagsangabe) Geschichte ca. 1916 gnd rswk-swf Junge Frau (DE-588)4162897-4 gnd rswk-swf Bildliche Darstellung (DE-588)4145419-4 gnd rswk-swf Harem (DE-588)4159110-0 gnd rswk-swf Farbdruck (DE-588)4153695-2 gnd rswk-swf Bilderbogen (DE-588)4145402-9 gnd rswk-swf Farblithografie (DE-588)4279198-4 gnd rswk-swf Weißenburg Elsass (DE-588)4079134-8 gnd rswk-swf Weißenburg Elsass (DE-588)4079134-8 g Bilderbogen (DE-588)4145402-9 s Farbdruck (DE-588)4153695-2 s Farblithografie (DE-588)4279198-4 s Harem (DE-588)4159110-0 s Junge Frau (DE-588)4162897-4 s Bildliche Darstellung (DE-588)4145419-4 s Geschichte ca. 1916 z DE-604 Ḥasan ʿUwais bi-ŠāriʿʿĀbidīn, Miṣr oth C. Burckardt's Nachfolger (Weissenburg, Hagenau) Sonstige (DE-588)1072939991 oth |
spellingShingle | [Haremsdame mit Wasserpfeife auf einer Chaiselongue liegend] [Weissenburger Bilderbogen] Darstellung einer ägyptischen Haremsdame mit Wasserpfeife. Das Bild hat vermutlich eine Fotografie als Grundlage. Aufgrund des dunklen Teints der Frau könnte es sich um eine Ägypterin oder Sudanesin handeln. In ihrem Gesicht fallen die durchgehenden Augenbrauen auf. Diese könnten natürlichen Ursprungs oder mit kuḥl durchgezogen sein, wie es auch im kadscharischen Iran zu dieser Zeit Mode war. Die Frau liegt mit übereinander geschlagenen Beinen bequem - nach damaligen Standards durchaus lasziv - auf einer Chaiselongue, die vor einer hellblau gestrichenen Wand steht und mit einer orangefarbenen gelb gemusterten Decke bedeckt ist. Auf der Chaiselongue stehen noch zwei Kissen mit je einem orangefarbenen und grünen Bezug, beide gemustert, an die Wand gelehnt. Bekleidet ist die Haremsdame mit einem ärmellosen beige-weißen Unterkleid nach europäischer Art, das an den Schultern und am Halsausschnitt mit Spitzenrüschen besetzt ist. Ihre Beine sind mit beige-weißen Strümpfen bekleidet, die der Farbe des Unterkleides völlig entsprechen. An den Füßen trägt sie blaue Pantoffeln mit hohen Absätzen. Unterhalb der Brust ist ein bunter Schal um ihren Körper geschlungen, dessen lange grüne Enden auf ihrem Unterkleid liegen. Ihr weißes Kopftuch, welches mit blauen, roten und gelb-orangenen Streifen gemustert ist, lässt einen Teil ihrer dunklen Haare frei. An den Ohren trägt sie Ohrhänger, um den Hals eine Kette mit einem achteckigen (?) Medaillon aus Gold, dessen Oberfläche gewölbt bzw. erhaben ist und aus zahlreichen Kügelchen besteht. Am kleinen und am Ringfinger ihrer rechten Hand trägt sie jeweils einen Ring, an beiden Unterarmen jeweils zwei Armbänder, davon je eines aus Gold. Das Mundstück der auf dem Boden stehenden Wasserpfeife hält sie mit der rechten Hand an den Mund. Mit ihrer linken Hand umfasst sie den Griff eines runden Spiegels, der in der perspektivischen Darstellung oval erscheint. In den Rahmen dieses Spiegels sind rundum Spitzen von Federn (Pfauenfedern?) eingearbeitet, so dass er auch als Fächer verwendet werden kann. Links unten im Bild erscheint ein nicht näher identifizierbarer weißer Gegenstand. Möglicherweise handelt es sich um einen Fliegenwedel; ähnliche waren damals in Kairo in Gebrauch. — Dieses Bild dürfte auf die einheimische ägyptische Bevölkerung, sei sie islamisch oder christlich-koptisch, durchaus obszön gewirkt haben, und es wäre undenkbar gewesen, so eine Darstellung in einer Wohnung an die Wand zu hängen. Wer war also in diesem Fall die hauptsächliche Käuferzielgruppe? Zur Zielgruppe gehörten vermutlich in diesem Fall die in großer Zahl in Kairo lebenden Ausländer, namentlich Franzosen, Engländer und Italiener. Auch die in großer Zahl in Kairo - und vor allem in Alexandria - lebenden Griechen könnten zur Zielgruppe gehört haben. Junge Frau (DE-588)4162897-4 gnd Bildliche Darstellung (DE-588)4145419-4 gnd Harem (DE-588)4159110-0 gnd Farbdruck (DE-588)4153695-2 gnd Bilderbogen (DE-588)4145402-9 gnd Farblithografie (DE-588)4279198-4 gnd |
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