Entre pays des merveilles et utopie: le musée Louisiana d'art moderne, un nouveau musée témoin du bien-être social de la société danoise

"Zwischen Wunderland und Utopie: Louisiana Museum of Modern Art als neues Museum für die dänische Wohlfahrtsgesellschaft" konzentriert sich auf das 1958 gegründete Louisiana als Schlüsselmodell für die Infragestellung der traditionellen Museumskategorie im Nachkriegseuropa. In den ersten z...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Vest Hansen, Malene (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:French
Veröffentlicht: [2023]
Schlagworte:
Zusammenfassung:"Zwischen Wunderland und Utopie: Louisiana Museum of Modern Art als neues Museum für die dänische Wohlfahrtsgesellschaft" konzentriert sich auf das 1958 gegründete Louisiana als Schlüsselmodell für die Infragestellung der traditionellen Museumskategorie im Nachkriegseuropa. In den ersten zwanzig Jahren war das Louisiana führend bei der Schaffung eines Erlebnismuseums mit einem neuen demokratischen Bildungskonzept für die aufstrebende Wohlfahrtsgesellschaft. Die Argumentation wird in einer Analyse des Ausstellungskomplexes und der neuen erlebnispädagogischen kuratorischen Formate entfaltet – von der offenen und einladenden, architektonisch dezentrierten Struktur über zahlreiche partizipatorische Praktiken, neue Ausstellungsformate und Publikationen, ein Kindermuseum bis hin zum Engagement für die Öffentlichkeit durch Symposien und Konzerte. Während sich der Schwerpunkt von dänischer und skandinavischer Kunst und Design auf internationale moderne Kunst verlagerte, widmete sich das Louisiana mit seinem Gründungsdirektor Knud W. Jensen der Aufgabe, Kunst und Kultur einem breiten Publikum zugänglich zu machen und eine kulturelle Alternative zum aufkommenden Konsumdenken zu bieten. Das Louisiana war bestrebt, ein Kulturgut zu sein, das für die zeitgenössische Gesellschaft von Bedeutung war – ein Museum, das die Menschen in der neuen Nachkriegsgesellschaft entwickeln, formen und "erziehen" sollte.
"Between Wonderland or Utopia: Louisiana Museum of Modern Art as a new museum for the Danish Welfare society" focuses on Louisiana, established in 1958, as a key model for challenging the traditional museum category in postwar Europe. During the first twenty years, Louisiana was leading in creating an experience museum with a new democratic Bildung concept for the rising Welfare society, the text argues. The argument is unfolded in an analysis of the exhibitionary complex and the new experience educative curatorial formats – from the open and inviting architectural decentered structure; myriad participatory practices; new exhibition formats and publications, a children’s museum, and commitment to public engagement through symposiums and concerts. While shifting its focus from Danish and Scandinavian art and design to international modern art, Louisiana with its founding director Knud W. Jensen was devoted to bringing art and culture to the broad audiences and presenting a cultural alternative to the rising consumerism. Louisiana strived to be a cultural asset and relevant to the contemporary society – a museum for developing, shaping and "educating" individuals in the new postwar society.
Beschreibung:Illustrationen
ISBN:978-2-252-04707-1

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