Die Rezeption des spätantiken Alchemisten Stephanos von Alexandria am kaiserlichen Hof:

Um 1640 gab Kaiser Ferdinand III. den Auftrag, eine lateinische Übersetzung der Traktate des Stephanos von Alexandria anzufertigen. Die Übersetzung findet sich im heutigen Codex Vindobonensis 11453, der in der Österreichischen Nationalbibliothek verwahrt wird. Stephanos von Alexandria war ein Alchem...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Koschiček-Krombholz, Alexandra 1986- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: 2023
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Volltext
Zusammenfassung:Um 1640 gab Kaiser Ferdinand III. den Auftrag, eine lateinische Übersetzung der Traktate des Stephanos von Alexandria anzufertigen. Die Übersetzung findet sich im heutigen Codex Vindobonensis 11453, der in der Österreichischen Nationalbibliothek verwahrt wird. Stephanos von Alexandria war ein Alchemist des siebten nachchristlichen Jahrhunderts. Auch wenn seine Herkunft nicht vollständig erforscht ist, gilt als gesichert, dass er in Byzanz zur Zeit Kaisers Herakleios als Universalgelehrter vortrug. Seine alchemistischen Ideen handeln von der Loslösung der Seele von der Materie. Dieser Prozess war für Stephanos die Veredelung, die jeder Alchemist anstreben sollte. Von Stephanos’ Vorlesungen sind neun in griechischer Sprache verfasste Traktate in unterschiedlichen Handschriften erhalten geblieben.
Beschreibung:Illustrationen
ISBN:978-3-903374-04-1
DOI:10.25364/97839033740416

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