Menschenwürde als Topos im Völkerrecht: eine Untersuchung zur juristischen Argumentation auf supranationaler Ebene aus rhetorisch-empirischer Perspektive

Das Ziel dieses Buchs ist es darzustellen, dass die Menschenwürde auch in der internationalen Rechtspraxis als Topos betrachtet werden kann. Es soll verdeutlicht werden, dass die Betrachtung der Menschenwürde als Topos andere Dimensionen ihres Gebrauches in dem Argumentationsverfahren aufdeckt, die...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Pinho, Fabiana Oliveira (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Duncker & Humblot [2023]
Schriftenreihe:Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel 204
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-19
DE-739
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Das Ziel dieses Buchs ist es darzustellen, dass die Menschenwürde auch in der internationalen Rechtspraxis als Topos betrachtet werden kann. Es soll verdeutlicht werden, dass die Betrachtung der Menschenwürde als Topos andere Dimensionen ihres Gebrauches in dem Argumentationsverfahren aufdeckt, die für die Bestimmung ihres Inhalts innerhalb des Rechtsdiskurses von Bedeutung sind. Der erste Teil schlägt eine Annäherung der Topik an die juristische Argumentation vor. Der zweite Teil befasst sich mit der Untersuchung verschiedener Fälle über Menschenwürde. Im dritten Teil wird eingehend die These untersucht, inwiefern die Menschenwürde auch im Völkerrecht als Topos gelten kann. Bezüglich des vorherrschenden Skeptizismus in der Rechtslehre wird die Position bekräftigt, dass die Menschenwürde durchaus in der Lage ist, das Vorgehen der internationalen Gemeinschaft normativ zu rechtfertigen und zu gestalten. / »Human Dignity as ›Topos‹ in International Law: an Inquiry into Legal Argumentation at Supranational Level from a Rhetorical-Empirical Perspective«: This book argues that human dignity can be seen and evaluated as a rhetorical ›topos‹ in international legal practice. The understanding of human dignity as a ›topos‹ reveals other dimensions of its use in the argumentation process, which are relevant for determining its content within the legal discourse. It is claimed that human dignity by itself is perfectly able to normatively justify and shape the actions of the international community.
Beschreibung:1 Online-Ressource (257 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783428588350
DOI:10.3790/978-3-428-58835-0

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