Luthers "Septembertestament" als Identitätsmarker der Reformation:

Der Artikel zeigt auf, wie Luthers Übersetzung des Neuen Testaments von 1522 genau in seine theologische Entwicklung der sogenannten "Rechtfertigungslehre" passt. Luthers Schriftprinzip verlangte in der Praxis einen sprachlichen Zugang zur Bibel, den die Übersetzung für alle Christen im Si...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Oelke, Harry 1957- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: 2023
Schlagworte:
Zusammenfassung:Der Artikel zeigt auf, wie Luthers Übersetzung des Neuen Testaments von 1522 genau in seine theologische Entwicklung der sogenannten "Rechtfertigungslehre" passt. Luthers Schriftprinzip verlangte in der Praxis einen sprachlichen Zugang zur Bibel, den die Übersetzung für alle Christen im Sinne des allgemeinen Priestertums aller Gläubigen ermöglichte. Hier liegen die Grundlagen für die Marker einer frühen protestantischen Identität: die evangelische Bibelfrömmigkeit und bibeltheologische Affinität mit ihrem starken akademischen Meinungspluralismus und die protestantischen Gemeinschaftsformen.
Beschreibung:3 Illustrationen, 1 Diagramm

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