Holdings: Von der Armenfürsorge zur sozialen Hilfe

Von der Armenfürsorge zur sozialen Hilfe: Organisation und Finanzierung in Graubünden (19. und 20. Jahrhundert)

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Bibliographic Details
Main Author:	Aliesch, Georg 1952- (Author)
Format:	Book
Language:	German
Published:	Basel, Schweiz Schwabe Verlag [2022]
Series:	Quellen und Forschungen zur Bündner Geschichte Band 39
Subjects:	Geschichte 1800-1986 Sozialhilfe Fürsorge Graubünden Armenanstalt Armenfürsorge Gemeindefinanzen Gemeindestrukturen Gemeindewesen Heimatlosigkeit Heimatortsprinzip Konkordatswesen soziale Hilfe Vagantenwesen Verwaltungshandeln Wasserzins Wirtschaftskrise Politische Gemeinde Armenunterstützung Armutsbekämpfung Bürgergemeinde Bürgerortsprinzip Schwabengängerei Wohlfahrt Armenhaus Wohltätigkeit Wohnortsprinzip
Online Access:	Inhaltstext Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis
Physical Description:	387 Seiten Illustrationen 28 cm, 1246 g
ISBN:	9783796545368 379654536X

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adam_text	INHALTSUEBERSICHT INHALTSVERZEICHNIS . 7 GELEITWORT . 17 VORWORT UND DANK . 19 A. EINLEITUNG . 21 B. GRUNDLAGEN . 27 I. VOM HEIMATPRINZIP ZUM WOHNORTSPRINZIP . 27 II. DIE ENTWICKLUNG DER BUENDNER GEMEINDE UND IHR BEZUG ZUR FUERSORGE . 36 III. DAS ENGMASCHIGE SICHERUNGSSYSTEM DES AUFKOMMENDEN SOZIALSTAATES . 45 IV. DAS ANSTALTSWESEN ODER: VOM ARMENHAUS ZUM MODERNEN HEIM . 51 V. DIE PRIVATE FUERSORGE ALS ERGAENZUNG ZUR OEFFENTLICHEN FUERSORGE . 57 C. HAUPTTEIL . 67 I. VERORDNUNG UEBER DAS ARMENWESEN VON 1839 UND DEREN REVISIONEN 1845 UND 1849: BEGINN EINER BEHOERDLICHEN, ORGANISIERTEN ARMENPFLEGE . 67 II. BUNDESVERFASSUNG VON 1848 UND DIE KANTONALE ANSCHLUSSGESETZGEBUNG: ZWIESPAELTIGE RECHTSSTELLUNG AUSWAERTIGER ARMUTSBETROFFENER . 105 III. KANTONSVERFASSUNG VON 1854: GRUNDSTEINLEGUNG DER MODERNEN ARMENFUERSORGE . 107 IV. GESETZ UEBER DIE OEFFENTLICHE ARMENFUERSORGE IM KANTON GRAUBUENDEN (1857-1955): STEINIGERWEG ZU EINER ZIELGERICHTETEN ARMENPFLEGE . 109 V. NIEDERLASSUNGSGESETZ (1874-1974): INSTITUTIONELLE WEICHENSTELLUNG MIT ARMENPOLITISCHEN FOLGEN . 176 VI. KANTONALES FUERSORGESETZ (1920-1986): GETEILTE ZUSTAENDIGKEITEN . 235 VII. GESETZ UEBER DIE OEFFENTLICHE ARMENFUERSORGE (ARMENGESETZ, 1956-1978): NEUVERTEILUNG DER ARMENLASTEN . 252 VIII. GEMEINDEGESETZ (1974): KLAERUNG DES INSTITUTIONELLEN VERHAELTNISSES ZWISCHEN DER POLITISCHEN UND DER BUERGERGEMEINDE . 282 IX. GESETZ UEBER DIE UNTERSTUETZUNG BEDUERFTIGER (KANTONALES UNTERSTUETZUNGS GESETZ VON 1978): NEUE ARMUTSGRUENDE ODER: DER ALLMAEHLICHE RUECKZUG DER BUERGERGEMEINDEN AUS DER FUERSORGE . 287 X. GESETZ UEBER DIE OEFFENTLICHE SOZIALHILFE IM KANTON GRAUBUENDEN (SOZIALHILFE GESETZ VON 1986): ANPASSUNG AN ZEITGEMAESSE SOZIALARBEIT MIT BEWAEHRTER ORGANISATION . 312 D. ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSBETRACHTUNG . 319 E. ANHAENGE . 327 F. VERZEICHNISSE . 357 5 INHALTSVERZEICHNIS GELEITWORT . 17 VORWORT UND DANK . 19 A. EINLEITUNG . 21 1. UEBERSICHT . 21 2. FRAGESTELLUNGEN . 24 3. AUFBAU . 24 4. QUELLEN . 26 B. GRUNDLAGEN . 27 I. VOM HEIMATPRINZIP ZUM WOHNORTSPRINZIP . 27 1. DAS HEIMATPRINZIP ALS KLARES ZUORDNUNGSMERKMAL . 27 2. DAS HEIMATPRINZIP ALS SYNONYM FUER SCHUTZ UND HAERTE ZUGLEICH . 30 3. DAS KONKORDATSWESEN ALS SCHRITTMACHER DES SYSTEMWECHSELS . 30 4. STUFENWEISE ABSCHAFFUNG DES HEIMATPRINZIPS . 33 4.1. DER LANGSAME UEBERGANG ZUM WOHNORTSPRINZIP . 33 4.2. DAS HEIMATPRINZIP HAT AUSGEDIENT . 35 II. DIE ENTWICKLUNG DER BUENDNER GEMEINDE UND IHR BEZUG ZUR FUERSORGE 36 1. VON DEN GENOSSENSCHAFTEN ZUM MODERNEN GEMEINDEBEGRIFF . 36 1.1. DER HISTORISCHE URSPRUNG DER HEUTIGEN GEMEINDE . 36 1.2. DIE ENTWICKLUNG DES GEMEINDEBEGRIFFS IN DER GESETZGEBUNG . 38 2. DAS VERHAELTNIS ZWISCHEN BUERGERGEMEINDE UND POLITISCHER GEMEINDE . 42 3. DAS ARMENWESEN ALS HISTORISCHE KERNAUFGABE DER GEMEINDE . 43 III. DAS ENGMASCHIGE SICHERUNGSSYSTEM DES AUFKOMMENDEN SOZIALSTAATES . 45 1. BEGRIFFLICHKEITEN ODER DIE EINORDNUNG DER SOZIALWERKE UNTER DIE INSTRUMENTE DER SOZIALPOLITIK . 45 2. DER STRUKTURWANDEL AM URSPRUNG EINER NEUEN SOZIALPOLITIK . 45 3. DER LANGE ANLAUF ZUM SOZIALSTAAT . 46 4. DAS KOMPLEMENTAERE VERHAELTNIS ZWISCHEN SOZIALVERSICHERUNG UND SOZIALHILFE . 47 5. DIE SOZIALVERSICHERUNGEN ALS ENTLASTUNG DER KOMMUNALEN FUERSORGE . 48 7 IV. DAS ANSTALTSWESEN ODER: VOM ARMENHAUS ZUM MODERNEN HEIM . 51 1. VON DER ANSTALT ALS MEHRZWECKEINRICHTUNG . 52 2. . ZU DEN MODERNEN SOZIALEN INSTITUTIONEN . 52 3. GRAUBUENDEN; LANGES BEHARRUNGSVERMOEGEN DES FRUEHEN ANSTALTSTYPUS . 53 4. DIE ARBEITS UND KORREKTIONSANSTALT FUERSTENAU /REALTA ALS ERGAENZUNG DER FUERSORGLICHEN ARMENPFLEGE . 55 V. DIE PRIVATE FUERSORGE ALS ERGAENZUNG ZUR OEFFENTLICHEN FUERSORGE . 57 1. DIE PRIVATE FUERSORGE: MEHR ALS NOTWENDIGE ERGAENZUNG ZUR OEFFENTLICHEN FUERSORGE . 57 2. DIE PLANMAESSIGE ENTWICKLUNG DER PRIVATEN WOHLTAETIGKEIT IM 19. JAHRHUNDERT . 60 2.1. JOHANN PETER HOSANG: WOHLTAETER DER ERSTEN STUNDE . 61 2.2. GEMEINNUETZIGE GESELLSCHAFT DES KANTONS GRAUBUENDEN: VIELSEITIGES BETAETIGUNGSFELD . 62 3. BREITE VIELFALT AN FINANZIERUNGSQUELLEN . 63 4. WUERDIGUNG: SOLIDARITAET MIT DEN ARMEN NACH ZEITGENOESSISCHEN MASSSTAEBEN . 64 C. HAUPTTEIL . 67 I. VERORDNUNG UEBER DAS ARMENWESEN VON 1839 UND DEREN REVISIONEN 1845 UND 1849: BEGINN EINER BEHOERDLICHEN, ORGANISIERTEN ARMENPFLEGE . 67 1. AUSGANGSLAGE: HINDERNISREICHE SUCHE NACH EINEM ZWECKMAESSIG EINGERICHTETEN ARMENWESEN 67 2. BEKAEMPFUNG DES HAUS UND STRASSENBETTELS ALS OBERSTES ARMENPOLITISCHES ZIEL . 72 3. AUFBAU UND ORGANISATION DES ARMENWESENS: ZAGHAFTE INPFLICHTNAHME DER GEMEINDEN . 73 3.1. DAS ARMENWESEN ALS KOORDINATIONSRECHTLICHE AUFGABE DES KANTONS . 73 3.2. DEZENTRALE ORGANISATION MIT VIELEN UEBERFORDERTEN GEMEINDEN . 73 4. REVISIONEN 1845 UND 1849: ERSTE ANFAENGE EINER PRAEVENTIV WIRKENDEN ARMENPFLEGE . 74 5. DIE UNTERSTUETZUNGSBEDUERFTIGEN: IHRE KATEGORISIERUNG UND DEREN PRAKTISCHE HANDHABUNG . 75 5.1. VERAENDERTE WAHRNEHMUNG DER ARMEN UND DER ARMUT . 75 5.2. WUERDIGKEIT BZW. UNWUERDIGKEIT ALS UNTERSTUETZUNGSKRITERIUM . 75 5.2.1. OFFENE UMSCHREIBUNG GEMAESS ARMENORDNUNG . 76 5.2.2. . UND UNTERSCHIEDLICHE PRAXIS AUF GEMEINDE UND KANTONSEBENE . 76 6. DAS BEREITSTELLEN EINES ARMENGUTES ALS GROSSE HERAUSFORDERUNG . 77 6.1. DER ARMENFONDS ALS TEIL DES ARMENGUTES . 77 6.2. VIELFAELTIGE HERKUNFT, UNEINHEITLICHE ZUSAMMENSETZUNG, UNGLEICHE BESTAENDE . 78 6.2.1. SCHWIERIGES BESCHAFFEN VON UNTERSTUETZUNGSMITTELN . 79 6.2.2. DIE ARMENFONDS EINIGER AUSGEWAEHLTER GEMEINDEN UND IN DER BEZIRKSWEISEN UEBERSICHT . 80 6.3. DAS NUTZUNGSVERMOEGEN ALS VERMOEGENSRECHTLICHE URFORM IM BESONDEREN . 83 6.3.1. NUTZUNG ALS DAS WESENTLICHE RECHT DER NACHBARSCHAFTSGENOSSEN . 83 6.3.2. . UND ALS ARMENPOLITISCHES INSTRUMENT . 84 6.3.3. DER BUERGERNUTZEN ALS MITTEL DER VERSUCHTEN ABGRENZUNG . 85 8 7. DIE GEMEINDEN UND DEREN ARMENLASTEN . 87 7.1. MANNIGFACHE ENTSTEHUNGSGRUENDE . 87 7.2. DIE EINBUERGERUNGEN IM BESONDEREN . 88 7.3. BEZIRKSWEISE UNTERSCHIEDLICH HOHE ARMENZAHLEN UND-LASTEN . 90 8. DER ZUNEHMENDE EINFLUSS DES KANTONS . 92 8.1. EINBUERGERUNGEN: ZUSTAENDIGKEITSWECHSEL VON DEN GEMEINDEN ZUM KANTON . 92 8.2. EXKURS: DAS BUNDESGESEZ, DIE HEIMATLOSIGKEIT BETREFFEND VOM 3. DEZEMBER 1850 UND DAZUGEHOERIGER KANTONALER AUSFUEHRUNGSBESTIMMUNGEN . 93 8.3. ARMENUNTERSTUETZUNG: ERGAENZUNGSHILFEN ZUR ENTLASTUNG DER GEMEINDEN . 96 8.3.1. NUR SUBSIDIAERE UNTERSTUETZUNGSPFLICHT . 97 8.3.2. DIE KANTONALE HILFSKASSE ALS SOLIDARITAETSWERK . 97 8.3.3. DIE ERRICHTUNG VON GEMEINDESPARKASSEN ALS HILFE ZUR SELBSTHILFE . 98 8.3.4. KANTONALE ARMENUNTERSTUETZUNG MIT BESCHRAENKTER WIRKUNGSKRAFT . 99 8.4. WUERDIGUNG: HOHES VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN, SPAERLICHE HILFSMITTEL . 100 9. DAS ARMENWESEN IM SPIEGEL DER TAETIGKEITSBERICHTE DER ARMENKOMMISSION . 101 10. WUERDIGUNG: GROSSE ANSTRENGUNGEN - GERINGER WIRKUNGSGRAD . 102 II. BUNDESVERFASSUNG VON 1848 UND DIE KANTONALE ANSCHLUSSGESETZGEBUNG: ZWIESPAELTIGE RECHTSSTELLUNG AUSWAERTIGER ARMUTSBETROFFENER . 105 III. KANTONSVERFASSUNG VON 1854: GRUNDSTEINLEGUNG DER MODERNEN ARMENFUERSORGE . 107 IV. ARMENORDNUNG DES KANTONS GRAUBUENDEN (1857-1955): STEINIGER WEG ZU EINER ZIELGERICHTETEN ARMENPFLEGE . 109 1. AUSGANGSLAGE UND REVISIONSGRUENDE: DAS ARMENWESEN IN DER SACKGASSE . 109 2. AUFBAU UND ORGANISATION DES ARMENWESENS: STAERKERE DURCHSETZUNGSKRAFT ALS ZENTRALES ANLIEGEN . 110 2.1. DIE BEHOERDENORGANISATION: UMSTRITTENE UNTERE AUFSICHTSBEHOERDE . 110 2.1.1. DIE GEMEINDEARMENKOMMISSION . 111 2.1.2. DIE KREISARMENBEHOERDE ALS ORGANISATORISCHE SCHWACHSTELLE . 112 2.1.3. DIE KANTONALE OBERBEHOERDE: HOEHERE AKZEPTANZ DER REGIERUNG QUA EXEKUTIVORGAN? . 113 2.2. ARMENPFLEGE UND ARMENPOLIZEI ALS EINANDER ERGAENZENDE ARMENPOLITISCHE INSTRUMENTE . 114 2.3. DIE ARBEITS UND KORREKTIONSANSTALT FUERSTENAU/REALTA ALS UNVERZICHTBARES INSTRUMENT DER ARMENPOLIZEI . 115 3. BEVOELKERUNGSPOLITISCHE VERSCHIEBUNGEN AM URSPRUNG STEIGENDER ARMENLASTEN . 117 3.1. DYNAMISCHE ENTWICKLUNGEN VERAENDERN DIE BEVOELKERUNGSSTRUKTUREN . 117 3.2. KLEINE GEMEINDESTRUKTUREN - HOHE ARMENLASTEN . 120 3.3. ABNEHMENDER ANTEIL DER BUERGER IN DER EIGENEN GEMEINDE . 121 4. DIE ZWANGSEINBUERGERUNGEN ALS STAATLICHE MASSNAHME MIT ARMENPOLITISCHEN LANGZEITFOLGEN 122 4.1. DIE ZWANGSEINBUERGERUNGEN IM KONTEXT DER UNTERSTUETZUNGSBEDUERFTIGEN . 122 4.2. VON DEN ZWANGSEINBUERGERUNGEN ZUR VAGANTENFRAGE . 123 4.2.1. ZWANGSEINGEBUERGERTE, FAHRENDE, VAGANTEN: SCHWIERIGE DIFFERENZIERUNG . 123 9 4.2.2. ZWANGSEINBUERGERUNGEN MIT UMSTRITTENEN OEKONOMISCHEN FOLGEN . 124 4.2.3. DAS VAGANTENPROBLEM AUF DER POLITISCHEN AGENDA . 126 5. DIE ARMENLASTEN ALS OEKONOMISCHE BEDROHUNG FUER DIE GEMEINDEN . 128 5.1. BEDUERFTIGKEIT ALS MASSGEBENDES KRITERIUM FUER DIE UNTERSTUETZUNG . 128 5.2. DER HEIMRUF ALS INSTRUMENT ZUR REDUKTION DER ARMENLASTEN . 129 5.3. UEBERFORDERTE VERWALTUNGEN ALS HAUSGEMACHTE URSACHE . 132 5.4. AUSGABENWIRKSAME KRISENJAHRE . 133 5.5. UNTERSTUETZUNGSKATEGORIEN: DOMINANTE ANSTALTSVERSORGUNGEN . 134 5.5.1. AUFWENDUNGEN FUER BUERGER INNERHALB UND AUSSERHALB DER GEMEINDE . 134 5.5.2. ANSTALTSVERSORGUNGEN ALS AUFWENDIGSTE UNTERSTUETZUNGSKATEGORIE . 137 5.5.3. ZWANGSEINBUERGERUNGEN UND IHRE STAATLICH VERURSACHTEN ARMENLASTEN . 137 5.6. DIE WOHNOERTLICHE ARMENPFLEGE ALS KORREKTIV DES HEIMATPRINZIPS . 139 5.6.1. KONKORDAT BETREFFEND WOHNOERTLICHE UNTERSTUETZUNG . 139 5.6.2. DIE UNTERSTUETZUNG ERKRANKTER ALS AUSNAHMETATBESTAND . 142 5.7. DAS ARMENWESEN ALS HAUPTURSACHE DER FINANZIELLEN NOTLAGE VIELER GEMEINDEN . 142 5.8. FAZIT: DRUECKENDEN ARMENLASTEN MACHTLOS AUSGELIEFERT . 145 6. FINANZIERUNG DER ARMENLASTEN DURCH AUTONOMIEGEPRAEGTE GEMEINDEHAUSHALTE . 145 6.1. DIE GEMEINDEHAUSHALTE ALS EINFACHE BUCHHALTERISCHE KONSTRUKTE . 145 6.2. DAS AUSGABEN UND EINNAHMENGEFUEGE ALS SPIEGELBILD STAATS UND WIRTSCHAFTSPOLITISCHER ENTWICKLUNGEN . 146 6.2.1. ARMENLASTEN ALS DOMINIERENDE AUSGABENPOSITION . 147 6.2.2. EINNAHMEN: ZURUECKHALTENDER EINZUG VON STEUERN . 152 6.3. FAZIT: DIE SCHERE IM AUSGABEN-/EINNAHMENVERHAELTNIS GEHT AUF . 156 7. DAS ARMENGUT DER GEMEINDEN ALS KNAPPE RESSOURCE . 156 7.1. BEREITSTELLUNG ALS PFLICHT DER GEMEINDE . 156 7.2. FUNKTION, ENTWICKLUNG UND AUSBREITUNG DER ARMENFONDS . 157 7.2.1. DER ARMENFONDS ALS ZWECKGEBUNDENES VERMOEGEN . 157 7.2.2. STARKES WACHSTUM MIT SPRUNGHAFTEN ANSTIEGEN . 157 7.2.3. VERPFLICHTUNG FUEHRT ZU STARKER AUSBREITUNG . 158 7.3. ZUSAMMENSETZUNG UND ART DER VERWENDUNG . 159 7.3.1. VIELFAELTIGE ZUWEISUNGEN INS ARMENGUT . 159 7.3.2. BEDUERFNISORIENTIERTE ZUSAMMENSETZUNG DES ARMENGUTS . 159 7.3.3. EINBUERGERUNGSTAXEN ALS SICHERE EINNAHMENQUELLE . 161 8. WACHSENDER EINFLUSS DES KANTONS . 162 8.1. VERALTETER FINANZHAUSHALT ERSCHWERT UEBERSICHT . 162 8.2. SCHWACHE FINANZ-UND WIRTSCHAFTSPOLITISCHE AUSGANGSLAGE . 162 8.3. ZUCKERBROT UND PEITSCHE ALS ARMENPOLITISCHES PRINZIP . 163 8.3.1. DIE UNTERSTUETZUNG ARMER GEMEINDEN ALS EXISTENZSICHERNDE MASSNAHME . 164 8.3.2. LEISTUNGEN IM RAHMEN DES KONKORDATSWESENS MIT SYMBOLWIRKUNG . 166 8.3.3. DER VAGANTENKREDIT: FINANZPOLITISCHES INSTRUMENT IM DIENSTE EINER STAATS UND SOZIALPOLITISCHEN LANDESFRAGE . 167 8.3.4. DIE KANTONALE HILFSKASSE UND DER HILFSFONDS MIT ERWEITERTEN VERWENDUNGSZWECKEN . 169 8.4. ENTSCHULDUNGSAKTION UND LIEBESGABENSAMMLUNGEN ALS WEITERE SOLIDARITAETSINSTRUMENTE . 170 8.5. KANTONALE FONDS UND STIFTUNGEN: GEZIELTE UNTERSTUETZUNGEN FUER BESTIMMTE NOTSITUATIONEN . 171 9. VERWALTUNGS UND REKURSPRAXIS ALS NOTWENDIGE RICHTSCHNUR FUER EINHEITLICHE ANWENDUNG . 172 9.1. REICHHALTIGE SPRUCHPRAXIS ALS AUSDRUCK ARMENGESETZLICHER SPIELRAEUME . 172 10 9.2. UNTERSTUETZUNGSPFLICHT VS. SCHONUNG DER GEMEINDEFINANZEN ALS HAUPTANWENDUNGSFAELLE . 172 10. UMSETZUNG UND WIRKUNGEN: DISKREPANZ ZWISCHEN ANSPRUCH UND ANWENDUNG . 174 V. NIEDERLASSUNGSGESETZ (1874-1974): INSTITUTIONELLE WEICHENSTELLUNG MIT ARMENPOLITISCHEN FOLGEN . 176 1. PROLOG: DIE BUNDESVERFASSUNG VON 1874 UND DIE INNERKANTONALE FUERSORGERISCHE ZUSTAENDIGKEIT . 176 2. AUSGANGSLAGE: ZAESUR MIT (UN-)GEWISSEN STAATSPOLITISCHEN FOLGEN . 176 3. OEKONOMISCHE GLEICHHEIT UND INSTITUTIONELLE ZAESUR ALS WESENTLICHE REGELUNGSGEGENSTAENDE . 177 3.1. GLEICHBERECHTIGUNG DER NIEDERGELASSENEN MIT DEN BUERGERN . 177 3.2. NEUE GEMEINDERECHTLICHE VIELFALT . 180 4. DAS ARMENWESEN ALS SONDERBEFUGNIS DER BUERGER . 180 4.1. GEMEINDEARMENFUERSORGE UND INSTITUTIONEILE ZUSTAENDIGKEIT . 180 4.1.1. ARMENFUERSORGE ALS AUFGABE DER POLITISCHEN GEMEINDE MIT GROSSEN AUSWIRKUNGEN AUCH BEI BUERGERGEMEINDLICHER ORGANISATION . 181 4.1.2. BUERGERGEMEINDLICHE ORGANISATION UND RECHTLICHE STELLUNG DER GEMEINDEBUERGER . 182 4.1.3. INNERKOMMUNALE ORGANISATIONSVIELFALT ALS AUSDRUCK KOMMUNALER SELBSTSTAENDIGKEIT . 183 4.2. DAS EIGENTUM AM ARMENGUT ALS BLOSSE AKADEMISCHE FRAGE? . 184 5. FINANZIERUNG: EINBEZUG DER NIEDERGELASSENEN . 185 5.1. UMSTRITTENE EIGENTUMS-UND VERWALTUNGSBEFUGNISSE AM ARMENFONDS . 185 5.2. DER ARMENFONDS: VIELE GRUENDE ERFORDERN KLAERUNGSBEDARF . 185 5.2.1. BREITERE FINANZIERUNGSBASIS . 185 5.2.2. SEINE FINANZ-UND BUCHHALTUNGSTECHNISCHE EINORDNUNG . 185 5.2.3. VERWALTUNGSHANDELN ALS KOMPETENZUEBERSCHREITUNG DER BUERGERGEMEINDE? . 186 5.2.4. FINANZWIRTSCHAFTLICHE BETROFFENHEIT ALS MITSPRACHEGRUND . 187 6. DIE PRAKTISCHE FUERSORGE IM LICHTE EINIGER BEISPIELGEMEINDEN . 189 6.1. CHUR: BUERGERGEMEINDE MIT BEWAEHRTER FUERSORGESTRUKTUR . 189 6.1.1. GETEILTE AUFGABENWAHRNEHMUNG ZWISCHEN BUERGERGEMEINDE UND POLITISCHER GEMEINDE . 189 6.1.2. BREITE FINANZIERUNGSBASIS, VIELFAELTIGE UNTERSTUETZUNGSFORMEN . 191 6.1.3. KURZFAZIT: AKTIVE FUERSORGE AUCH UNTER VERAENDERTER AUFGABENSTELLUNG . 198 6.2. UNTERVAZ: MIT PRAGMATISMUS DER GROSSEN ARMUT GETROTZT . 198 6.2.1. DER ARMUT ENTRONNEN . 198 6.2.2. ORGANISATION DES ARMENWESENS: PRAGMATISCHE LOESUNG . 199 6.2.3. HOHE, VIELSEITIG BEGRUENDETE ARMENLASTEN . 202 6.2.4. SPAERLICHES ARMENGUT . 207 6.2.5. DEFIZITUEBERNAHME: DER HILFERUF WIRD ERHOERT . 209 6.2.6. DIE ENTSCHULDUNGSAKTION ALS WEITERE HILFSMASSNAHME . 211 6.2.7. OEKONOMISCHER AUFSCHWUNG: RASCHER SCHULDENABBAU . 211 6.2.8. KURZFAZIT: LANG ERDULDETE, LETZTLICH ABER RASCHE ARMENPOLITISCHE ERHOLUNG . 212 6.3. CAZIS: KLARE AUFGABENTRENNUNG IM ARMENWESEN . 213 6.3.1. DIE ARMENPFLEGE IM ZUSTAENDIGKEITSBEREICH DER POLITISCHEN GEMEINDE . 213 6.3.2. DIE ARMENLASTEN ALS TREIBER ZUNEHMENDER AUSGABENUEBERSCHUESSE . 216 6.3.3. DIE GEMEINDE IN DER FINANZIELLEN ABHAENGIGKEIT DES KANTONS . 218 6.3.4. VORTEILHAFTE ENTWICKLUNG DES ARMENGUTES . 221 6.3.5. DAS NEUE BUERGERHEIM ST. MARTIN ALS WESENTLICHER BESTANDTEIL DES ARMENGUTES . 223 11 6.3.6. KURZFAZIT: GEMEINDEEIGENES ARMENHAUS BZW. BUERGERHEIM ALS FINANZWIRKSAMES INSTRUMENT DER ARMUTSBEKAEMPFUNG . 227 6.4. ST. ANTOENIEN-CASTELS: RESSOURCENARME BERGGEMEINDE . 228 6.4.1. SCHWIERIGE AUSGANGSLAGE . 228 6.4.2. DIE VERMOEGENSLOSIGKEIT BESTIMMT DIE ARMENRECHTLICHE ZUSTAENDIGKEIT . 228 6.4.3. EINBUERGERUNGSTAXEN ALS WICHTIGSTE FINANZIERUNGSQUELLE FUER DAS ARMENWESEN . 229 6.4.4. ALLMAEHLICHE LOSLOESUNG VOM KANTONALEN JOCH . 231 6.4.5. KURZFAZIT: ARMENBELASTETE BERGGEMEINDE AM KANTONALEN FINANZTROPF . 231 7. FAZIT: ORGANISATIONSRECHTLICHE WEICHENSTELLUNGEN; ERKENNTNISSE/THESEN . 232 VI. KANTONALES FUERSORGEGESETZ (1920-1986): GETEILTE ZUSTAENDIGKEITEN . 235 1. AUSGANGSLAGE, ENTSTEHUNGSGRUND UND REGELUNGSZWECK: DIE TRINKERFUERSORGE ALS STAATSAUFGABE . 235 1.1. AUSGANGSLAGE UND ENTSTEHUNGSGRUND: DER ALKOHOLMISSBRAUCH ALS SOZIALPOLITISCHER MISSSTAND . . 235 1.2. GELTUNGSBEREICH UND REGELUNGSZWECK: REPRESSIVE BEKAEMPFUNGSMETHODEN MIT FUERSORGLICHEN ANSAETZEN . 236 2. FUERSORGEAUFGABEN AUF DER GRUNDLAGE ZUKUNFTSGERICHTETER ORGANISATIONSSTRUKTUREN . 237 2.1. GETEILTE AUFGABENZUSTAENDIGKEIT FUER DAS ARMENWESEN UND DAS FUERSORGEWESEN . 237 2.2. VORMUNDSCHAFT ALS EINGRIFF IN DIE PERSOENLICHEN FREIHEITSRECHTE . 238 2.2.1. ABGRENZUNG ZWISCHEN DEM VORMUNDSCHAFTLICHEN VERFAHREN UND DEN AUFGABEN DER ARMENFUERSORGE . 238 2.2.2. VORMUNDSCHAFTSVERFAHREN UND FUERSORGE VERFAHREN MIT JE BESONDEREN EINLEITUNGS VORAUSSETZUNGEN . 239 2.3. KANTONALE FUERSORGESTELLE MIT ZENTRALER KOORDINATIONSFUNKTION . 239 2.4. VERORDNUNG DES GROSSEN RATES VOM 26. MAI 1943: ZUKUNFTSGERICHTETE ORGANISATIONSSTRUKTUR MIT UMFASSENDEN FUERSORGEAUFGABEN . 240 3. FINANZIERUNG DES FUERSORGEWESENS: WACHSENDER FINANZBEDARF DES WOHLFAHRTSSTAATES . 243 3.1. FUERSORGEBEREICHE UND DEREN FINANZIERUNG: BREITE QUELLENVIELFALT . 244 3.1.1. DIE TRINKERFUERSORGE: DER ALKOHOLZEHNTEL ALS FINANZIELLE URQUELLE . 244 3.1.2. WEITERE FUERSORGEBEREICHE IM UEBERBLICK: DER SOZIALSTAAT FORDERT SEINEN TRIBUT . 246 3.1.3. DIE UEBRIGEN SOZIALAUFWENDUNGEN ALS SAMMELTOPF FUER UNTERSCHIEDLICHSTE MANGELLAGEN . 247 3.2. DIE AUFWENDUNGEN IM KONTEXT DES KANTONALEN FINANZHAUSHALTES . 249 4. FAZIT UND WUERDIGUNG: BEWAEHRTE FUERSORGESTRUKTUREN . 250 VII. GESETZ UEBER DIE OEFFENTLICHE ARMENFUERSORGE (ARMENGESETZ, 1955-1978): NEUVERTEILUNG DER ARMENLASTEN . 252 1. AUSGANGSTAGE, REVISIONSGRUENDE UND -BESTREBUNGEN: ENTWICKLUNGEN VERLANGEN NACH NEUEN FINANZIERUNGSPRINZIPIEN . 252 2. IDEELLE HARMONISIERUNG DER OEFFENTLICHEN ARMENPFLEGE ALS NEUE HANDLUNGSMAXIME . 253 3. AUFBAU UND ORGANISATION: ANNAEHERUNG AN WOHNOERTLICHE ARMENPFLEGE BEI VEREINFACHTER ORGANISATIONSSTRUKTUR . 254 3.1. FORTSCHRITTLICHE ARMENPFLEGE MIT ARMENPOLIZEILICHEM EINSCHLAG . 254 3.2. ORGANISATION: JAHRELANGER KRITIK RECHNUNG GETRAGEN . 255 3.2.1. ZWEISTUFIGER AUFBAU VEREINFACHT ORGANISATORISCHE ABLAEUFE . 255 12 3.2.2. ZUSTAENDIGE ARMENPFLEGE ODER DAS VERHAELTNIS ZWISCHEN BUERGERLICHER UND ALLGEMEINER ARMENPFLEGE . 255 4. WECHSEL IM FINANZIERUNGSSYSTEM: VOM HEIMATPRINZIP ZUM (EINGESCHRAENKTEN) WOHNORTSPRINZIP . 257 4.1. UEBERFAELLIGE ANPASSUNG AN LANGE WAEHRENDE ENTWICKLUNG . 257 4.2. DER UNTERSTUETZUNGSWOHNSITZ ALS EINGESCHRAENKTES WOHNSITZPRINZIP . 257 4.3. HEIMRUF UND HEIMSCHAFFUNG IM BESONDEREN: ANPASSUNG DER PRAXIS . 259 5. NEUVERTEILUNG DER ARMENLASTEN MIT DIFFERENZIERTER AUSGESTALTUNG . 260 5.1. MASSGEBLICHE KANTONALE MITBETEILIGUNG . 260 5.2. EINGESCHRAENKTE BEITRAGSKATEGORIEN FUER KANTONALE LEISTUNGEN . 260 6. FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN: ERHEBUNGSRESULTATE ALS ZUVERLAESSIGER INDIKATOR KUENFTIGER LASTEN? 261 6.1. KRITERIEN FUER KANTONALE UNTERSTUETZUNGSBEITRAEGE VS. KOMMUNALE STEUERHOHEIT . 261 6.2. ERWARTETE MEHRBELASTUNG DES KANTONS . 262 6.3. VERMUTETE MEHRBELASTUNGS UND ENTLASTUNGSEFFEKTE BEI DEN GEMEINDEN . 263 7. KANTONALE BEITRAGSLEISTUNGEN IN ZEITEN DES KONJUNKTURELLEN AUFSCHWUNGS . 264 7.1. SPAET EINSETZENDE, ABER NACHHALTIGE FINANZPOLITISCHE ERHOLUNG . 264 7.2. STEIGENDE GESAMTAUFWENDUNGEN FUER DAS ARMENWESEN . 264 7.3. DIE KANTONSBEITRAEGE IM SPIEGEL EINIGER AUSGEWAEHLTER JAHRE . 265 7.4. WEITERFUEHRUNG DES VAGANTENKREDITS ALS EINGELOESTES VERSPRECHEN . 266 7.5. DER ARMENFONDS UND WEITERE SONDERVERMOEGEN ALS ERGAENZENDE FINANZIERUNGSINSTRUMENTE . 267 7.6. SPEZIALFINANZIERUNG ODER ORDENTLICHE FINANZIERUNG? . 268 7.7. ORDENTLICHE BEITRAEGE VS. AUSSERORDENTLICHE BEITRAEGE . 268 8. ARMENRECHTLICHES WOHNSITZPRINZIP UND FINANZAUSGLEICH ALS MASSGEBLICHE ENTLASTUNGSFAKTOREN FUER DIE GEMEINDEHAUSHALTE . 268 8.1. DAS WOHNSITZPRINZIP ALS ENTSCHEIDENDER WENDEPUNKT FUER GESUNDE KOMMUNALE FINANZEN? . 268 8.1.1. AUSGEWIESENER HANDLUNGSBEDARF-UNGEWISSER WIRKUNGSANTEIL . 269 8.1.2. DER SYSTEMWECHSEL IM SPIEGEL EINIGER JAHRESRECHNUNGEN: VORERST ENTTAEUSCHTE ERWARTUNGEN . . . 269 8.1.3. ABNEHMENDE FINANZHAUSHALTSRECHTLICHE BEDEUTUNG . 272 8.1.4. FAZIT: MEHR IDEELLE DENN FINANZPOLITISCHE BEDEUTUNG . 272 8.2. DER INTERKOMMUNALE FINANZAUSGLEICH ALS KOMPLEXES INSTRUMENT FUER DIE GESUNDUNG DER KOMMUNALEN HAUSHALTE . 274 8.2.1. WEITER AUSEINANDERKLAFFENDE FINANZLAGEN DER GEMEINDEN ALS STAATSPOLITISCHE HERAUSFORDERUNG 274 8.2.2. AUSGESTALTUNG: DAS ARMENWESEN ALS ANSPRUCHSBERECHTIGTE BEITRAGSKATEGORIE . 275 8.2.3. SOLIDARITAETSWERK MIT HOHEM WIRKUNGSGEHALT . 276 9. FAZIT UND WUERDIGUNG: FUERSORGEGESETZ MIT LAENGST FAELLIGEM FINANZIERUNGSWECHSEL . 278 VIII. GEMEINDEGESETZ (1974): KLAERUNG DES INSTITUTIONELLEN VERHAELTNISSES ZWISCHEN DER POLITISCHEN UND DER BUERGERGEMEINDE . 282 1. AUSGANGSLAGE: AUFKOMMENDER WOHLFAHRTSSTAAT, NACHLASSENDER PROBLEMDRUCK IM ARMEN UND FUERSORGEWESEN . 282 2. WAS LANGE WAEHRT . 282 3. EIGENTUMSMAESSIGE KLARSTELLUNGEN, ZUSTAENDIGKEITSMAESSIGE BESTAETIGUNG . 284 4. FAZIT UND WUERDIGUNG: KLAERUNG DER EIGENTUEMERSTELLUNG AN ARMENRECHTLICHEN VERMOEGENSWERTEN 285 13 IX. GESETZ UEBER DIE UNTERSTUETZUNG BEDUERFTIGER (KANTONALES UNTERSTUETZUNGSGESETZ) VON 1978: NEUE ARMUTSGRUENDE ODER: DER ALLMAEHLICHE RUECKZUG DER BUERGERGEMEINDEN AUS DER FUERSORGE . 287 1. AUSGANGSLAGE UND REVISIONSGRUENDE: VERSTAERKTER WANDEL DER GESELLSCHAFTLICHEN VERHAELTNISSE 287 2. AUFBAU: BEWAEHRTES WIRD UEBERNOMMEN . 288 3. WEITGEHENDE ANLEHNUNG AN DAS ZUG BEI GEFESTIGTEN RAHMENBEDINGUNGEN . 288 4. INSTITUTIONELLE ZUSTAENDIGKEIT UND ORGANISATION: DIE POLITISCHEN GEMEINDEN UEBERNEHMEN DAS ARMENPOLITISCHE ZEPTER . 289 4.1. ZUNEHMENDE UEBERFORDERUNG DER BUERGERGEMEINDEN . 289 4.2. UNSICHERE INNERKOMMUNALE AUFGABENZUSTAENDIGKEIT . 290 4.3. GLEICHBLEIBENDE KOMMUNALE ORGANISATIONSSTRUKTUR, ADMINISTRATIVE ANPASSUNGEN AUF KANTONSEBENE . 290 5. FINANZIERUNG: ABSCHIED VON DEN ALTEN UNTERSTUETZUNGSPRINZIPIEN . 291 5.1. WEITERE HINWENDUNG ZUM WOHNORTSPRINZIP STAERKT DEN SOLIDARITAETSGEDANKEN . 291 5.2. KOSTENENTWICKLUNG VERLANGT SCHON BALD NACH NEUEN AUSGLEICHSMODELLEN . 292 5.2.1. DURCHZOGENE BILANZ BEI DEN GEMEINDEN . 293 5.2.2. ERWARTETER MINDERAUFWAND BEIM KANTON . 296 5.3. DIE ARMENFONDS IM BESONDEREN: ABNEHMENDE BEDEUTUNG IN EINEM NEUEN SOZIALPOLITISCHEN UMFELD . 296 5.4. DER VAGANTENKREDIT IN NEUEM KLEID . 298 6. SOZIALLASTENAUSGLEICH 1994: NEUAUSRICHTUNG DES UNTERSTUETZUNGSWESENS . 299 6.1. LASTENAUSGLEICH UND ABSOLUTES WOHNORTSPRINZIP ALS TRAGENDE SAEULEN . 299 6.1.1. KOMPLEXER MECHANISMUS DER KOSTENTRAGUNG . 300 6.1.2. DIE VERTEILUNGSWIRKUNGEN: UEBERPROPORTIONALER KANTONSANTEIL, WEITERE NIVELLIERUNG DER GEMEINDELASTEN . 301 6.2. AUFGABENWAHRNEHMUNG: BUERGERGEMEINDE ODER POLITISCHE GEMEINDE? . 303 6.2.1. CHUR: GETRENNTE PRAKTISCHE FUERSORGETAETIGKEIT UND FINANZIELLE ZUSTAENDIGKEIT . 305 6.2.2. ZIZERS: VERLETZTER KONNEX VON AUFGABENWAHRNEHMUNG UND EIGENTUMSZUGEHOERIGKEIT? . 306 6.3. FAZIT: SOLIDARITAETSWERK MIT SCHWAECHEN . 308 7. REFORM DES FINANZAUSGLEICHS 2013: WEITERER AUSGLEICH ZWISCHEN REICHEREN UND AERMEREN GEMEINDEN . 309 8. FAZIT UND WUERDIGUNG: ENTLASTUNGSWIRKUNG IN SOZIALPOLITISCH DYNAMISCHEM UMFELD . 310 X. GESETZ UEBER DIE OEFFENTLICHE SOZIALHILFE IM KANTON GRAUBUENDEN (SOZIAHLHILFEGESETZ) VON 1986: ANPASSUNG AN ZEITGEMAESSE SOZIALARBEIT MIT BEWAEHRTER ORGANISATION . 312 1. AUSGANGSLAGE UND REVISIONSGRUENDE: GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGEN MIT NEUEN ARMUTSRISIKEN . 312 2. RAHMENGESETZ MIT ORGANISATIONSRECHTLICHEM SCHWERPUNKT . 313 2.1. KEINE GRUNDSAETZLICHEN STRUKTURANPASSUNGEN . 313 2.2. NOTWENDIGE ANPASSUNG DER KANTONSVERFASSUNG . 314 3. UNTERSTUETZUNGSKOSTEN: STEIGENDE BELASTUNG BEI GLEICHBLEIBENDEM FINANZIERUNGSSCHLUESSEL . 314 3.1. ABGELEHNTE MEHRBELASTUNG FUER DIE GEMEINDE . 314 14 3.2. WIEDER ZUNEHMENDE FUERSORGELASTEN . 315 4. REFORM DES FINANZAUSGLEICHS 2013: FINANZIERUNGSWECHSEL VOM KANTON ZU DEN GEMEINDEN . 316 5. FAZIT UND WUERDIGUNG: NOTWENDIGE ANPASSUNG AN DAS SOZIALPOLITISCHE VERSTAENDNIS DER GEGENWART . 317 D. ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSBETRACHTUNG . 319 E. ANHAENGE . 327 ANHANG 1: MASSGEBLICHE KANTONALE VERFASSUNGS UND GESETZESBESTIMMUNGEN (CHRONOLOGISCHE REIHENFOLGE) . 328 ANHANG 2: KONKORDANZVERZEICHNIS DER GEMEINDENAMEN . 339 ANHANG 3: BEVOELKERUNGSENTWICKLUNG UND GEMEINDEBESTAND . 343 ANHANG 4: BERICHT DER GEMEINDEVERWALTUNGSKONTROLLE 1935 (STAGR I1 13 A, SCHACHTEL 1901-) . 346 ANHANG 5: WAEHRUNG UND PREISENTWICKLUNG . 354 F. VERZEICHNISSE . 357 TABELLENVERZEICHNIS . 357 TEXTBOXENVERZEICHNIS . 360 ABBILDUNGSVERZEICHNIS . 361 ABKUERZUNGSVERZEICHNIS . 363 LITERATURVERZEICHNIS . 366 PERSONENREGISTER . 376 ORTSREGISTER . 377 SACHREGISTER . 381 15
adam_txt	INHALTSUEBERSICHT INHALTSVERZEICHNIS . 7 GELEITWORT . 17 VORWORT UND DANK . 19 A. EINLEITUNG . 21 B. GRUNDLAGEN . 27 I. VOM HEIMATPRINZIP ZUM WOHNORTSPRINZIP . 27 II. DIE ENTWICKLUNG DER BUENDNER GEMEINDE UND IHR BEZUG ZUR FUERSORGE . 36 III. DAS ENGMASCHIGE SICHERUNGSSYSTEM DES AUFKOMMENDEN SOZIALSTAATES . 45 IV. DAS ANSTALTSWESEN ODER: VOM ARMENHAUS ZUM MODERNEN HEIM . 51 V. DIE PRIVATE FUERSORGE ALS ERGAENZUNG ZUR OEFFENTLICHEN FUERSORGE . 57 C. HAUPTTEIL . 67 I. VERORDNUNG UEBER DAS ARMENWESEN VON 1839 UND DEREN REVISIONEN 1845 UND 1849: BEGINN EINER BEHOERDLICHEN, ORGANISIERTEN ARMENPFLEGE . 67 II. BUNDESVERFASSUNG VON 1848 UND DIE KANTONALE ANSCHLUSSGESETZGEBUNG: ZWIESPAELTIGE RECHTSSTELLUNG AUSWAERTIGER ARMUTSBETROFFENER . 105 III. KANTONSVERFASSUNG VON 1854: GRUNDSTEINLEGUNG DER MODERNEN ARMENFUERSORGE . 107 IV. GESETZ UEBER DIE OEFFENTLICHE ARMENFUERSORGE IM KANTON GRAUBUENDEN (1857-1955): STEINIGERWEG ZU EINER ZIELGERICHTETEN ARMENPFLEGE . 109 V. NIEDERLASSUNGSGESETZ (1874-1974): INSTITUTIONELLE WEICHENSTELLUNG MIT ARMENPOLITISCHEN FOLGEN . 176 VI. KANTONALES FUERSORGESETZ (1920-1986): GETEILTE ZUSTAENDIGKEITEN . 235 VII. GESETZ UEBER DIE OEFFENTLICHE ARMENFUERSORGE (ARMENGESETZ, 1956-1978): NEUVERTEILUNG DER ARMENLASTEN . 252 VIII. GEMEINDEGESETZ (1974): KLAERUNG DES INSTITUTIONELLEN VERHAELTNISSES ZWISCHEN DER POLITISCHEN UND DER BUERGERGEMEINDE . 282 IX. GESETZ UEBER DIE UNTERSTUETZUNG BEDUERFTIGER (KANTONALES UNTERSTUETZUNGS GESETZ VON 1978): NEUE ARMUTSGRUENDE ODER: DER ALLMAEHLICHE RUECKZUG DER BUERGERGEMEINDEN AUS DER FUERSORGE . 287 X. GESETZ UEBER DIE OEFFENTLICHE SOZIALHILFE IM KANTON GRAUBUENDEN (SOZIALHILFE GESETZ VON 1986): ANPASSUNG AN ZEITGEMAESSE SOZIALARBEIT MIT BEWAEHRTER ORGANISATION . 312 D. ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSBETRACHTUNG . 319 E. ANHAENGE . 327 F. VERZEICHNISSE . 357 5 INHALTSVERZEICHNIS GELEITWORT . 17 VORWORT UND DANK . 19 A. EINLEITUNG . 21 1. UEBERSICHT . 21 2. FRAGESTELLUNGEN . 24 3. AUFBAU . 24 4. QUELLEN . 26 B. GRUNDLAGEN . 27 I. VOM HEIMATPRINZIP ZUM WOHNORTSPRINZIP . 27 1. DAS HEIMATPRINZIP ALS KLARES ZUORDNUNGSMERKMAL . 27 2. DAS HEIMATPRINZIP ALS SYNONYM FUER SCHUTZ UND HAERTE ZUGLEICH . 30 3. DAS KONKORDATSWESEN ALS SCHRITTMACHER DES SYSTEMWECHSELS . 30 4. STUFENWEISE ABSCHAFFUNG DES HEIMATPRINZIPS . 33 4.1. DER LANGSAME UEBERGANG ZUM WOHNORTSPRINZIP . 33 4.2. DAS HEIMATPRINZIP HAT AUSGEDIENT . 35 II. DIE ENTWICKLUNG DER BUENDNER GEMEINDE UND IHR BEZUG ZUR FUERSORGE 36 1. VON DEN GENOSSENSCHAFTEN ZUM MODERNEN GEMEINDEBEGRIFF . 36 1.1. DER HISTORISCHE URSPRUNG DER HEUTIGEN GEMEINDE . 36 1.2. DIE ENTWICKLUNG DES GEMEINDEBEGRIFFS IN DER GESETZGEBUNG . 38 2. DAS VERHAELTNIS ZWISCHEN BUERGERGEMEINDE UND POLITISCHER GEMEINDE . 42 3. DAS ARMENWESEN ALS HISTORISCHE KERNAUFGABE DER GEMEINDE . 43 III. DAS ENGMASCHIGE SICHERUNGSSYSTEM DES AUFKOMMENDEN SOZIALSTAATES . 45 1. BEGRIFFLICHKEITEN ODER DIE EINORDNUNG DER SOZIALWERKE UNTER DIE INSTRUMENTE DER SOZIALPOLITIK . 45 2. DER STRUKTURWANDEL AM URSPRUNG EINER NEUEN SOZIALPOLITIK . 45 3. DER LANGE ANLAUF ZUM SOZIALSTAAT . 46 4. DAS KOMPLEMENTAERE VERHAELTNIS ZWISCHEN SOZIALVERSICHERUNG UND SOZIALHILFE . 47 5. DIE SOZIALVERSICHERUNGEN ALS ENTLASTUNG DER KOMMUNALEN FUERSORGE . 48 7 IV. DAS ANSTALTSWESEN ODER: VOM ARMENHAUS ZUM MODERNEN HEIM . 51 1. VON DER ANSTALT ALS MEHRZWECKEINRICHTUNG . 52 2. . ZU DEN MODERNEN SOZIALEN INSTITUTIONEN . 52 3. GRAUBUENDEN; LANGES BEHARRUNGSVERMOEGEN DES FRUEHEN ANSTALTSTYPUS . 53 4. DIE ARBEITS UND KORREKTIONSANSTALT FUERSTENAU /REALTA ALS ERGAENZUNG DER FUERSORGLICHEN ARMENPFLEGE . 55 V. DIE PRIVATE FUERSORGE ALS ERGAENZUNG ZUR OEFFENTLICHEN FUERSORGE . 57 1. DIE PRIVATE FUERSORGE: MEHR ALS NOTWENDIGE ERGAENZUNG ZUR OEFFENTLICHEN FUERSORGE . 57 2. DIE PLANMAESSIGE ENTWICKLUNG DER PRIVATEN WOHLTAETIGKEIT IM 19. JAHRHUNDERT . 60 2.1. JOHANN PETER HOSANG: WOHLTAETER DER ERSTEN STUNDE . 61 2.2. GEMEINNUETZIGE GESELLSCHAFT DES KANTONS GRAUBUENDEN: VIELSEITIGES BETAETIGUNGSFELD . 62 3. BREITE VIELFALT AN FINANZIERUNGSQUELLEN . 63 4. WUERDIGUNG: SOLIDARITAET MIT DEN ARMEN NACH ZEITGENOESSISCHEN MASSSTAEBEN . 64 C. HAUPTTEIL . 67 I. VERORDNUNG UEBER DAS ARMENWESEN VON 1839 UND DEREN REVISIONEN 1845 UND 1849: BEGINN EINER BEHOERDLICHEN, ORGANISIERTEN ARMENPFLEGE . 67 1. AUSGANGSLAGE: HINDERNISREICHE SUCHE NACH EINEM ZWECKMAESSIG EINGERICHTETEN ARMENWESEN 67 2. BEKAEMPFUNG DES HAUS UND STRASSENBETTELS ALS OBERSTES ARMENPOLITISCHES ZIEL . 72 3. AUFBAU UND ORGANISATION DES ARMENWESENS: ZAGHAFTE INPFLICHTNAHME DER GEMEINDEN . 73 3.1. DAS ARMENWESEN ALS KOORDINATIONSRECHTLICHE AUFGABE DES KANTONS . 73 3.2. DEZENTRALE ORGANISATION MIT VIELEN UEBERFORDERTEN GEMEINDEN . 73 4. REVISIONEN 1845 UND 1849: ERSTE ANFAENGE EINER PRAEVENTIV WIRKENDEN ARMENPFLEGE . 74 5. DIE UNTERSTUETZUNGSBEDUERFTIGEN: IHRE KATEGORISIERUNG UND DEREN PRAKTISCHE HANDHABUNG . 75 5.1. VERAENDERTE WAHRNEHMUNG DER ARMEN UND DER ARMUT . 75 5.2. WUERDIGKEIT BZW. UNWUERDIGKEIT ALS UNTERSTUETZUNGSKRITERIUM . 75 5.2.1. OFFENE UMSCHREIBUNG GEMAESS ARMENORDNUNG . 76 5.2.2. . UND UNTERSCHIEDLICHE PRAXIS AUF GEMEINDE UND KANTONSEBENE . 76 6. DAS BEREITSTELLEN EINES ARMENGUTES ALS GROSSE HERAUSFORDERUNG . 77 6.1. DER ARMENFONDS ALS TEIL DES ARMENGUTES . 77 6.2. VIELFAELTIGE HERKUNFT, UNEINHEITLICHE ZUSAMMENSETZUNG, UNGLEICHE BESTAENDE . 78 6.2.1. SCHWIERIGES BESCHAFFEN VON UNTERSTUETZUNGSMITTELN . 79 6.2.2. DIE ARMENFONDS EINIGER AUSGEWAEHLTER GEMEINDEN UND IN DER BEZIRKSWEISEN UEBERSICHT . 80 6.3. DAS NUTZUNGSVERMOEGEN ALS VERMOEGENSRECHTLICHE URFORM IM BESONDEREN . 83 6.3.1. NUTZUNG ALS DAS WESENTLICHE RECHT DER NACHBARSCHAFTSGENOSSEN . 83 6.3.2. . UND ALS ARMENPOLITISCHES INSTRUMENT . 84 6.3.3. DER BUERGERNUTZEN ALS MITTEL DER VERSUCHTEN ABGRENZUNG . 85 8 7. DIE GEMEINDEN UND DEREN ARMENLASTEN . 87 7.1. MANNIGFACHE ENTSTEHUNGSGRUENDE . 87 7.2. DIE EINBUERGERUNGEN IM BESONDEREN . 88 7.3. BEZIRKSWEISE UNTERSCHIEDLICH HOHE ARMENZAHLEN UND-LASTEN . 90 8. DER ZUNEHMENDE EINFLUSS DES KANTONS . 92 8.1. EINBUERGERUNGEN: ZUSTAENDIGKEITSWECHSEL VON DEN GEMEINDEN ZUM KANTON . 92 8.2. EXKURS: DAS BUNDESGESEZ, DIE HEIMATLOSIGKEIT BETREFFEND VOM 3. DEZEMBER 1850 UND DAZUGEHOERIGER KANTONALER AUSFUEHRUNGSBESTIMMUNGEN . 93 8.3. ARMENUNTERSTUETZUNG: ERGAENZUNGSHILFEN ZUR ENTLASTUNG DER GEMEINDEN . 96 8.3.1. NUR SUBSIDIAERE UNTERSTUETZUNGSPFLICHT . 97 8.3.2. DIE KANTONALE HILFSKASSE ALS SOLIDARITAETSWERK . 97 8.3.3. DIE ERRICHTUNG VON GEMEINDESPARKASSEN ALS HILFE ZUR SELBSTHILFE . 98 8.3.4. KANTONALE ARMENUNTERSTUETZUNG MIT BESCHRAENKTER WIRKUNGSKRAFT . 99 8.4. WUERDIGUNG: HOHES VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN, SPAERLICHE HILFSMITTEL . 100 9. DAS ARMENWESEN IM SPIEGEL DER TAETIGKEITSBERICHTE DER ARMENKOMMISSION . 101 10. WUERDIGUNG: GROSSE ANSTRENGUNGEN - GERINGER WIRKUNGSGRAD . 102 II. BUNDESVERFASSUNG VON 1848 UND DIE KANTONALE ANSCHLUSSGESETZGEBUNG: ZWIESPAELTIGE RECHTSSTELLUNG AUSWAERTIGER ARMUTSBETROFFENER . 105 III. KANTONSVERFASSUNG VON 1854: GRUNDSTEINLEGUNG DER MODERNEN ARMENFUERSORGE . 107 IV. ARMENORDNUNG DES KANTONS GRAUBUENDEN (1857-1955): STEINIGER WEG ZU EINER ZIELGERICHTETEN ARMENPFLEGE . 109 1. AUSGANGSLAGE UND REVISIONSGRUENDE: DAS ARMENWESEN IN DER SACKGASSE . 109 2. AUFBAU UND ORGANISATION DES ARMENWESENS: STAERKERE DURCHSETZUNGSKRAFT ALS ZENTRALES ANLIEGEN . 110 2.1. DIE BEHOERDENORGANISATION: UMSTRITTENE UNTERE AUFSICHTSBEHOERDE . 110 2.1.1. DIE GEMEINDEARMENKOMMISSION . 111 2.1.2. DIE KREISARMENBEHOERDE ALS ORGANISATORISCHE SCHWACHSTELLE . 112 2.1.3. DIE KANTONALE OBERBEHOERDE: HOEHERE AKZEPTANZ DER REGIERUNG QUA EXEKUTIVORGAN? . 113 2.2. ARMENPFLEGE UND ARMENPOLIZEI ALS EINANDER ERGAENZENDE ARMENPOLITISCHE INSTRUMENTE . 114 2.3. DIE ARBEITS UND KORREKTIONSANSTALT FUERSTENAU/REALTA ALS UNVERZICHTBARES INSTRUMENT DER ARMENPOLIZEI . 115 3. BEVOELKERUNGSPOLITISCHE VERSCHIEBUNGEN AM URSPRUNG STEIGENDER ARMENLASTEN . 117 3.1. DYNAMISCHE ENTWICKLUNGEN VERAENDERN DIE BEVOELKERUNGSSTRUKTUREN . 117 3.2. KLEINE GEMEINDESTRUKTUREN - HOHE ARMENLASTEN . 120 3.3. ABNEHMENDER ANTEIL DER BUERGER IN DER EIGENEN GEMEINDE . 121 4. DIE ZWANGSEINBUERGERUNGEN ALS STAATLICHE MASSNAHME MIT ARMENPOLITISCHEN LANGZEITFOLGEN 122 4.1. DIE ZWANGSEINBUERGERUNGEN IM KONTEXT DER UNTERSTUETZUNGSBEDUERFTIGEN . 122 4.2. VON DEN ZWANGSEINBUERGERUNGEN ZUR VAGANTENFRAGE . 123 4.2.1. ZWANGSEINGEBUERGERTE, FAHRENDE, VAGANTEN: SCHWIERIGE DIFFERENZIERUNG . 123 9 4.2.2. ZWANGSEINBUERGERUNGEN MIT UMSTRITTENEN OEKONOMISCHEN FOLGEN . 124 4.2.3. DAS VAGANTENPROBLEM AUF DER POLITISCHEN AGENDA . 126 5. DIE ARMENLASTEN ALS OEKONOMISCHE BEDROHUNG FUER DIE GEMEINDEN . 128 5.1. BEDUERFTIGKEIT ALS MASSGEBENDES KRITERIUM FUER DIE UNTERSTUETZUNG . 128 5.2. DER HEIMRUF ALS INSTRUMENT ZUR REDUKTION DER ARMENLASTEN . 129 5.3. UEBERFORDERTE VERWALTUNGEN ALS HAUSGEMACHTE URSACHE . 132 5.4. AUSGABENWIRKSAME KRISENJAHRE . 133 5.5. UNTERSTUETZUNGSKATEGORIEN: DOMINANTE ANSTALTSVERSORGUNGEN . 134 5.5.1. AUFWENDUNGEN FUER BUERGER INNERHALB UND AUSSERHALB DER GEMEINDE . 134 5.5.2. ANSTALTSVERSORGUNGEN ALS AUFWENDIGSTE UNTERSTUETZUNGSKATEGORIE . 137 5.5.3. ZWANGSEINBUERGERUNGEN UND IHRE STAATLICH VERURSACHTEN ARMENLASTEN . 137 5.6. DIE WOHNOERTLICHE ARMENPFLEGE ALS KORREKTIV DES HEIMATPRINZIPS . 139 5.6.1. KONKORDAT BETREFFEND WOHNOERTLICHE UNTERSTUETZUNG . 139 5.6.2. DIE UNTERSTUETZUNG ERKRANKTER ALS AUSNAHMETATBESTAND . 142 5.7. DAS ARMENWESEN ALS HAUPTURSACHE DER FINANZIELLEN NOTLAGE VIELER GEMEINDEN . 142 5.8. FAZIT: DRUECKENDEN ARMENLASTEN MACHTLOS AUSGELIEFERT . 145 6. FINANZIERUNG DER ARMENLASTEN DURCH AUTONOMIEGEPRAEGTE GEMEINDEHAUSHALTE . 145 6.1. DIE GEMEINDEHAUSHALTE ALS EINFACHE BUCHHALTERISCHE KONSTRUKTE . 145 6.2. DAS AUSGABEN UND EINNAHMENGEFUEGE ALS SPIEGELBILD STAATS UND WIRTSCHAFTSPOLITISCHER ENTWICKLUNGEN . 146 6.2.1. ARMENLASTEN ALS DOMINIERENDE AUSGABENPOSITION . 147 6.2.2. EINNAHMEN: ZURUECKHALTENDER EINZUG VON STEUERN . 152 6.3. FAZIT: DIE SCHERE IM AUSGABEN-/EINNAHMENVERHAELTNIS GEHT AUF . 156 7. DAS ARMENGUT DER GEMEINDEN ALS KNAPPE RESSOURCE . 156 7.1. BEREITSTELLUNG ALS PFLICHT DER GEMEINDE . 156 7.2. FUNKTION, ENTWICKLUNG UND AUSBREITUNG DER ARMENFONDS . 157 7.2.1. DER ARMENFONDS ALS ZWECKGEBUNDENES VERMOEGEN . 157 7.2.2. STARKES WACHSTUM MIT SPRUNGHAFTEN ANSTIEGEN . 157 7.2.3. VERPFLICHTUNG FUEHRT ZU STARKER AUSBREITUNG . 158 7.3. ZUSAMMENSETZUNG UND ART DER VERWENDUNG . 159 7.3.1. VIELFAELTIGE ZUWEISUNGEN INS ARMENGUT . 159 7.3.2. BEDUERFNISORIENTIERTE ZUSAMMENSETZUNG DES ARMENGUTS . 159 7.3.3. EINBUERGERUNGSTAXEN ALS SICHERE EINNAHMENQUELLE . 161 8. WACHSENDER EINFLUSS DES KANTONS . 162 8.1. VERALTETER FINANZHAUSHALT ERSCHWERT UEBERSICHT . 162 8.2. SCHWACHE FINANZ-UND WIRTSCHAFTSPOLITISCHE AUSGANGSLAGE . 162 8.3. ZUCKERBROT UND PEITSCHE ALS ARMENPOLITISCHES PRINZIP . 163 8.3.1. DIE UNTERSTUETZUNG ARMER GEMEINDEN ALS EXISTENZSICHERNDE MASSNAHME . 164 8.3.2. LEISTUNGEN IM RAHMEN DES KONKORDATSWESENS MIT SYMBOLWIRKUNG . 166 8.3.3. DER VAGANTENKREDIT: FINANZPOLITISCHES INSTRUMENT IM DIENSTE EINER STAATS UND SOZIALPOLITISCHEN LANDESFRAGE . 167 8.3.4. DIE KANTONALE HILFSKASSE UND DER HILFSFONDS MIT ERWEITERTEN VERWENDUNGSZWECKEN . 169 8.4. ENTSCHULDUNGSAKTION UND LIEBESGABENSAMMLUNGEN ALS WEITERE SOLIDARITAETSINSTRUMENTE . 170 8.5. KANTONALE FONDS UND STIFTUNGEN: GEZIELTE UNTERSTUETZUNGEN FUER BESTIMMTE NOTSITUATIONEN . 171 9. VERWALTUNGS UND REKURSPRAXIS ALS NOTWENDIGE RICHTSCHNUR FUER EINHEITLICHE ANWENDUNG . 172 9.1. REICHHALTIGE SPRUCHPRAXIS ALS AUSDRUCK ARMENGESETZLICHER SPIELRAEUME . 172 10 9.2. UNTERSTUETZUNGSPFLICHT VS. SCHONUNG DER GEMEINDEFINANZEN ALS HAUPTANWENDUNGSFAELLE . 172 10. UMSETZUNG UND WIRKUNGEN: DISKREPANZ ZWISCHEN ANSPRUCH UND ANWENDUNG . 174 V. NIEDERLASSUNGSGESETZ (1874-1974): INSTITUTIONELLE WEICHENSTELLUNG MIT ARMENPOLITISCHEN FOLGEN . 176 1. PROLOG: DIE BUNDESVERFASSUNG VON 1874 UND DIE INNERKANTONALE FUERSORGERISCHE ZUSTAENDIGKEIT . 176 2. AUSGANGSLAGE: ZAESUR MIT (UN-)GEWISSEN STAATSPOLITISCHEN FOLGEN . 176 3. OEKONOMISCHE GLEICHHEIT UND INSTITUTIONELLE ZAESUR ALS WESENTLICHE REGELUNGSGEGENSTAENDE . 177 3.1. GLEICHBERECHTIGUNG DER NIEDERGELASSENEN MIT DEN BUERGERN . 177 3.2. NEUE GEMEINDERECHTLICHE VIELFALT . 180 4. DAS ARMENWESEN ALS SONDERBEFUGNIS DER BUERGER . 180 4.1. GEMEINDEARMENFUERSORGE UND INSTITUTIONEILE ZUSTAENDIGKEIT . 180 4.1.1. ARMENFUERSORGE ALS AUFGABE DER POLITISCHEN GEMEINDE MIT GROSSEN AUSWIRKUNGEN AUCH BEI BUERGERGEMEINDLICHER ORGANISATION . 181 4.1.2. BUERGERGEMEINDLICHE ORGANISATION UND RECHTLICHE STELLUNG DER GEMEINDEBUERGER . 182 4.1.3. INNERKOMMUNALE ORGANISATIONSVIELFALT ALS AUSDRUCK KOMMUNALER SELBSTSTAENDIGKEIT . 183 4.2. DAS EIGENTUM AM ARMENGUT ALS BLOSSE AKADEMISCHE FRAGE? . 184 5. FINANZIERUNG: EINBEZUG DER NIEDERGELASSENEN . 185 5.1. UMSTRITTENE EIGENTUMS-UND VERWALTUNGSBEFUGNISSE AM ARMENFONDS . 185 5.2. DER ARMENFONDS: VIELE GRUENDE ERFORDERN KLAERUNGSBEDARF . 185 5.2.1. BREITERE FINANZIERUNGSBASIS . 185 5.2.2. SEINE FINANZ-UND BUCHHALTUNGSTECHNISCHE EINORDNUNG . 185 5.2.3. VERWALTUNGSHANDELN ALS KOMPETENZUEBERSCHREITUNG DER BUERGERGEMEINDE? . 186 5.2.4. FINANZWIRTSCHAFTLICHE BETROFFENHEIT ALS MITSPRACHEGRUND . 187 6. DIE PRAKTISCHE FUERSORGE IM LICHTE EINIGER BEISPIELGEMEINDEN . 189 6.1. CHUR: BUERGERGEMEINDE MIT BEWAEHRTER FUERSORGESTRUKTUR . 189 6.1.1. GETEILTE AUFGABENWAHRNEHMUNG ZWISCHEN BUERGERGEMEINDE UND POLITISCHER GEMEINDE . 189 6.1.2. BREITE FINANZIERUNGSBASIS, VIELFAELTIGE UNTERSTUETZUNGSFORMEN . 191 6.1.3. KURZFAZIT: AKTIVE FUERSORGE AUCH UNTER VERAENDERTER AUFGABENSTELLUNG . 198 6.2. UNTERVAZ: MIT PRAGMATISMUS DER GROSSEN ARMUT GETROTZT . 198 6.2.1. DER ARMUT ENTRONNEN . 198 6.2.2. ORGANISATION DES ARMENWESENS: PRAGMATISCHE LOESUNG . 199 6.2.3. HOHE, VIELSEITIG BEGRUENDETE ARMENLASTEN . 202 6.2.4. SPAERLICHES ARMENGUT . 207 6.2.5. DEFIZITUEBERNAHME: DER HILFERUF WIRD ERHOERT . 209 6.2.6. DIE ENTSCHULDUNGSAKTION ALS WEITERE HILFSMASSNAHME . 211 6.2.7. OEKONOMISCHER AUFSCHWUNG: RASCHER SCHULDENABBAU . 211 6.2.8. KURZFAZIT: LANG ERDULDETE, LETZTLICH ABER RASCHE ARMENPOLITISCHE ERHOLUNG . 212 6.3. CAZIS: KLARE AUFGABENTRENNUNG IM ARMENWESEN . 213 6.3.1. DIE ARMENPFLEGE IM ZUSTAENDIGKEITSBEREICH DER POLITISCHEN GEMEINDE . 213 6.3.2. DIE ARMENLASTEN ALS TREIBER ZUNEHMENDER AUSGABENUEBERSCHUESSE . 216 6.3.3. DIE GEMEINDE IN DER FINANZIELLEN ABHAENGIGKEIT DES KANTONS . 218 6.3.4. VORTEILHAFTE ENTWICKLUNG DES ARMENGUTES . 221 6.3.5. DAS NEUE BUERGERHEIM ST. MARTIN ALS WESENTLICHER BESTANDTEIL DES ARMENGUTES . 223 11 6.3.6. KURZFAZIT: GEMEINDEEIGENES ARMENHAUS BZW. BUERGERHEIM ALS FINANZWIRKSAMES INSTRUMENT DER ARMUTSBEKAEMPFUNG . 227 6.4. ST. ANTOENIEN-CASTELS: RESSOURCENARME BERGGEMEINDE . 228 6.4.1. SCHWIERIGE AUSGANGSLAGE . 228 6.4.2. DIE VERMOEGENSLOSIGKEIT BESTIMMT DIE ARMENRECHTLICHE ZUSTAENDIGKEIT . 228 6.4.3. EINBUERGERUNGSTAXEN ALS WICHTIGSTE FINANZIERUNGSQUELLE FUER DAS ARMENWESEN . 229 6.4.4. ALLMAEHLICHE LOSLOESUNG VOM KANTONALEN JOCH . 231 6.4.5. KURZFAZIT: ARMENBELASTETE BERGGEMEINDE AM KANTONALEN FINANZTROPF . 231 7. FAZIT: ORGANISATIONSRECHTLICHE WEICHENSTELLUNGEN; ERKENNTNISSE/THESEN . 232 VI. KANTONALES FUERSORGEGESETZ (1920-1986): GETEILTE ZUSTAENDIGKEITEN . 235 1. AUSGANGSLAGE, ENTSTEHUNGSGRUND UND REGELUNGSZWECK: DIE TRINKERFUERSORGE ALS STAATSAUFGABE . 235 1.1. AUSGANGSLAGE UND ENTSTEHUNGSGRUND: DER ALKOHOLMISSBRAUCH ALS SOZIALPOLITISCHER MISSSTAND . . 235 1.2. GELTUNGSBEREICH UND REGELUNGSZWECK: REPRESSIVE BEKAEMPFUNGSMETHODEN MIT FUERSORGLICHEN ANSAETZEN . 236 2. FUERSORGEAUFGABEN AUF DER GRUNDLAGE ZUKUNFTSGERICHTETER ORGANISATIONSSTRUKTUREN . 237 2.1. GETEILTE AUFGABENZUSTAENDIGKEIT FUER DAS ARMENWESEN UND DAS FUERSORGEWESEN . 237 2.2. VORMUNDSCHAFT ALS EINGRIFF IN DIE PERSOENLICHEN FREIHEITSRECHTE . 238 2.2.1. ABGRENZUNG ZWISCHEN DEM VORMUNDSCHAFTLICHEN VERFAHREN UND DEN AUFGABEN DER ARMENFUERSORGE . 238 2.2.2. VORMUNDSCHAFTSVERFAHREN UND FUERSORGE VERFAHREN MIT JE BESONDEREN EINLEITUNGS VORAUSSETZUNGEN . 239 2.3. KANTONALE FUERSORGESTELLE MIT ZENTRALER KOORDINATIONSFUNKTION . 239 2.4. VERORDNUNG DES GROSSEN RATES VOM 26. MAI 1943: ZUKUNFTSGERICHTETE ORGANISATIONSSTRUKTUR MIT UMFASSENDEN FUERSORGEAUFGABEN . 240 3. FINANZIERUNG DES FUERSORGEWESENS: WACHSENDER FINANZBEDARF DES WOHLFAHRTSSTAATES . 243 3.1. FUERSORGEBEREICHE UND DEREN FINANZIERUNG: BREITE QUELLENVIELFALT . 244 3.1.1. DIE TRINKERFUERSORGE: DER ALKOHOLZEHNTEL ALS FINANZIELLE URQUELLE . 244 3.1.2. WEITERE FUERSORGEBEREICHE IM UEBERBLICK: DER SOZIALSTAAT FORDERT SEINEN TRIBUT . 246 3.1.3. DIE UEBRIGEN SOZIALAUFWENDUNGEN ALS SAMMELTOPF FUER UNTERSCHIEDLICHSTE MANGELLAGEN . 247 3.2. DIE AUFWENDUNGEN IM KONTEXT DES KANTONALEN FINANZHAUSHALTES . 249 4. FAZIT UND WUERDIGUNG: BEWAEHRTE FUERSORGESTRUKTUREN . 250 VII. GESETZ UEBER DIE OEFFENTLICHE ARMENFUERSORGE (ARMENGESETZ, 1955-1978): NEUVERTEILUNG DER ARMENLASTEN . 252 1. AUSGANGSTAGE, REVISIONSGRUENDE UND -BESTREBUNGEN: ENTWICKLUNGEN VERLANGEN NACH NEUEN FINANZIERUNGSPRINZIPIEN . 252 2. IDEELLE HARMONISIERUNG DER OEFFENTLICHEN ARMENPFLEGE ALS NEUE HANDLUNGSMAXIME . 253 3. AUFBAU UND ORGANISATION: ANNAEHERUNG AN WOHNOERTLICHE ARMENPFLEGE BEI VEREINFACHTER ORGANISATIONSSTRUKTUR . 254 3.1. FORTSCHRITTLICHE ARMENPFLEGE MIT ARMENPOLIZEILICHEM EINSCHLAG . 254 3.2. ORGANISATION: JAHRELANGER KRITIK RECHNUNG GETRAGEN . 255 3.2.1. ZWEISTUFIGER AUFBAU VEREINFACHT ORGANISATORISCHE ABLAEUFE . 255 12 3.2.2. ZUSTAENDIGE ARMENPFLEGE ODER DAS VERHAELTNIS ZWISCHEN BUERGERLICHER UND ALLGEMEINER ARMENPFLEGE . 255 4. WECHSEL IM FINANZIERUNGSSYSTEM: VOM HEIMATPRINZIP ZUM (EINGESCHRAENKTEN) WOHNORTSPRINZIP . 257 4.1. UEBERFAELLIGE ANPASSUNG AN LANGE WAEHRENDE ENTWICKLUNG . 257 4.2. DER UNTERSTUETZUNGSWOHNSITZ ALS EINGESCHRAENKTES WOHNSITZPRINZIP . 257 4.3. HEIMRUF UND HEIMSCHAFFUNG IM BESONDEREN: ANPASSUNG DER PRAXIS . 259 5. NEUVERTEILUNG DER ARMENLASTEN MIT DIFFERENZIERTER AUSGESTALTUNG . 260 5.1. MASSGEBLICHE KANTONALE MITBETEILIGUNG . 260 5.2. EINGESCHRAENKTE BEITRAGSKATEGORIEN FUER KANTONALE LEISTUNGEN . 260 6. FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN: ERHEBUNGSRESULTATE ALS ZUVERLAESSIGER INDIKATOR KUENFTIGER LASTEN? 261 6.1. KRITERIEN FUER KANTONALE UNTERSTUETZUNGSBEITRAEGE VS. KOMMUNALE STEUERHOHEIT . 261 6.2. ERWARTETE MEHRBELASTUNG DES KANTONS . 262 6.3. VERMUTETE MEHRBELASTUNGS UND ENTLASTUNGSEFFEKTE BEI DEN GEMEINDEN . 263 7. KANTONALE BEITRAGSLEISTUNGEN IN ZEITEN DES KONJUNKTURELLEN AUFSCHWUNGS . 264 7.1. SPAET EINSETZENDE, ABER NACHHALTIGE FINANZPOLITISCHE ERHOLUNG . 264 7.2. STEIGENDE GESAMTAUFWENDUNGEN FUER DAS ARMENWESEN . 264 7.3. DIE KANTONSBEITRAEGE IM SPIEGEL EINIGER AUSGEWAEHLTER JAHRE . 265 7.4. WEITERFUEHRUNG DES VAGANTENKREDITS ALS EINGELOESTES VERSPRECHEN . 266 7.5. DER ARMENFONDS UND WEITERE SONDERVERMOEGEN ALS ERGAENZENDE FINANZIERUNGSINSTRUMENTE . 267 7.6. SPEZIALFINANZIERUNG ODER ORDENTLICHE FINANZIERUNG? . 268 7.7. ORDENTLICHE BEITRAEGE VS. AUSSERORDENTLICHE BEITRAEGE . 268 8. ARMENRECHTLICHES WOHNSITZPRINZIP UND FINANZAUSGLEICH ALS MASSGEBLICHE ENTLASTUNGSFAKTOREN FUER DIE GEMEINDEHAUSHALTE . 268 8.1. DAS WOHNSITZPRINZIP ALS ENTSCHEIDENDER WENDEPUNKT FUER GESUNDE KOMMUNALE FINANZEN? . 268 8.1.1. AUSGEWIESENER HANDLUNGSBEDARF-UNGEWISSER WIRKUNGSANTEIL . 269 8.1.2. DER SYSTEMWECHSEL IM SPIEGEL EINIGER JAHRESRECHNUNGEN: VORERST ENTTAEUSCHTE ERWARTUNGEN . . . 269 8.1.3. ABNEHMENDE FINANZHAUSHALTSRECHTLICHE BEDEUTUNG . 272 8.1.4. FAZIT: MEHR IDEELLE DENN FINANZPOLITISCHE BEDEUTUNG . 272 8.2. DER INTERKOMMUNALE FINANZAUSGLEICH ALS KOMPLEXES INSTRUMENT FUER DIE GESUNDUNG DER KOMMUNALEN HAUSHALTE . 274 8.2.1. WEITER AUSEINANDERKLAFFENDE FINANZLAGEN DER GEMEINDEN ALS STAATSPOLITISCHE HERAUSFORDERUNG 274 8.2.2. AUSGESTALTUNG: DAS ARMENWESEN ALS ANSPRUCHSBERECHTIGTE BEITRAGSKATEGORIE . 275 8.2.3. SOLIDARITAETSWERK MIT HOHEM WIRKUNGSGEHALT . 276 9. FAZIT UND WUERDIGUNG: FUERSORGEGESETZ MIT LAENGST FAELLIGEM FINANZIERUNGSWECHSEL . 278 VIII. GEMEINDEGESETZ (1974): KLAERUNG DES INSTITUTIONELLEN VERHAELTNISSES ZWISCHEN DER POLITISCHEN UND DER BUERGERGEMEINDE . 282 1. AUSGANGSLAGE: AUFKOMMENDER WOHLFAHRTSSTAAT, NACHLASSENDER PROBLEMDRUCK IM ARMEN UND FUERSORGEWESEN . 282 2. WAS LANGE WAEHRT . 282 3. EIGENTUMSMAESSIGE KLARSTELLUNGEN, ZUSTAENDIGKEITSMAESSIGE BESTAETIGUNG . 284 4. FAZIT UND WUERDIGUNG: KLAERUNG DER EIGENTUEMERSTELLUNG AN ARMENRECHTLICHEN VERMOEGENSWERTEN 285 13 IX. GESETZ UEBER DIE UNTERSTUETZUNG BEDUERFTIGER (KANTONALES UNTERSTUETZUNGSGESETZ) VON 1978: NEUE ARMUTSGRUENDE ODER: DER ALLMAEHLICHE RUECKZUG DER BUERGERGEMEINDEN AUS DER FUERSORGE . 287 1. AUSGANGSLAGE UND REVISIONSGRUENDE: VERSTAERKTER WANDEL DER GESELLSCHAFTLICHEN VERHAELTNISSE 287 2. AUFBAU: BEWAEHRTES WIRD UEBERNOMMEN . 288 3. WEITGEHENDE ANLEHNUNG AN DAS ZUG BEI GEFESTIGTEN RAHMENBEDINGUNGEN . 288 4. INSTITUTIONELLE ZUSTAENDIGKEIT UND ORGANISATION: DIE POLITISCHEN GEMEINDEN UEBERNEHMEN DAS ARMENPOLITISCHE ZEPTER . 289 4.1. ZUNEHMENDE UEBERFORDERUNG DER BUERGERGEMEINDEN . 289 4.2. UNSICHERE INNERKOMMUNALE AUFGABENZUSTAENDIGKEIT . 290 4.3. GLEICHBLEIBENDE KOMMUNALE ORGANISATIONSSTRUKTUR, ADMINISTRATIVE ANPASSUNGEN AUF KANTONSEBENE . 290 5. FINANZIERUNG: ABSCHIED VON DEN ALTEN UNTERSTUETZUNGSPRINZIPIEN . 291 5.1. WEITERE HINWENDUNG ZUM WOHNORTSPRINZIP STAERKT DEN SOLIDARITAETSGEDANKEN . 291 5.2. KOSTENENTWICKLUNG VERLANGT SCHON BALD NACH NEUEN AUSGLEICHSMODELLEN . 292 5.2.1. DURCHZOGENE BILANZ BEI DEN GEMEINDEN . 293 5.2.2. ERWARTETER MINDERAUFWAND BEIM KANTON . 296 5.3. DIE ARMENFONDS IM BESONDEREN: ABNEHMENDE BEDEUTUNG IN EINEM NEUEN SOZIALPOLITISCHEN UMFELD . 296 5.4. DER VAGANTENKREDIT IN NEUEM KLEID . 298 6. SOZIALLASTENAUSGLEICH 1994: NEUAUSRICHTUNG DES UNTERSTUETZUNGSWESENS . 299 6.1. LASTENAUSGLEICH UND ABSOLUTES WOHNORTSPRINZIP ALS TRAGENDE SAEULEN . 299 6.1.1. KOMPLEXER MECHANISMUS DER KOSTENTRAGUNG . 300 6.1.2. DIE VERTEILUNGSWIRKUNGEN: UEBERPROPORTIONALER KANTONSANTEIL, WEITERE NIVELLIERUNG DER GEMEINDELASTEN . 301 6.2. AUFGABENWAHRNEHMUNG: BUERGERGEMEINDE ODER POLITISCHE GEMEINDE? . 303 6.2.1. CHUR: GETRENNTE PRAKTISCHE FUERSORGETAETIGKEIT UND FINANZIELLE ZUSTAENDIGKEIT . 305 6.2.2. ZIZERS: VERLETZTER KONNEX VON AUFGABENWAHRNEHMUNG UND EIGENTUMSZUGEHOERIGKEIT? . 306 6.3. FAZIT: SOLIDARITAETSWERK MIT SCHWAECHEN . 308 7. REFORM DES FINANZAUSGLEICHS 2013: WEITERER AUSGLEICH ZWISCHEN REICHEREN UND AERMEREN GEMEINDEN . 309 8. FAZIT UND WUERDIGUNG: ENTLASTUNGSWIRKUNG IN SOZIALPOLITISCH DYNAMISCHEM UMFELD . 310 X. GESETZ UEBER DIE OEFFENTLICHE SOZIALHILFE IM KANTON GRAUBUENDEN (SOZIAHLHILFEGESETZ) VON 1986: ANPASSUNG AN ZEITGEMAESSE SOZIALARBEIT MIT BEWAEHRTER ORGANISATION . 312 1. AUSGANGSLAGE UND REVISIONSGRUENDE: GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGEN MIT NEUEN ARMUTSRISIKEN . 312 2. RAHMENGESETZ MIT ORGANISATIONSRECHTLICHEM SCHWERPUNKT . 313 2.1. KEINE GRUNDSAETZLICHEN STRUKTURANPASSUNGEN . 313 2.2. NOTWENDIGE ANPASSUNG DER KANTONSVERFASSUNG . 314 3. UNTERSTUETZUNGSKOSTEN: STEIGENDE BELASTUNG BEI GLEICHBLEIBENDEM FINANZIERUNGSSCHLUESSEL . 314 3.1. ABGELEHNTE MEHRBELASTUNG FUER DIE GEMEINDE . 314 14 3.2. WIEDER ZUNEHMENDE FUERSORGELASTEN . 315 4. REFORM DES FINANZAUSGLEICHS 2013: FINANZIERUNGSWECHSEL VOM KANTON ZU DEN GEMEINDEN . 316 5. FAZIT UND WUERDIGUNG: NOTWENDIGE ANPASSUNG AN DAS SOZIALPOLITISCHE VERSTAENDNIS DER GEGENWART . 317 D. ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSBETRACHTUNG . 319 E. ANHAENGE . 327 ANHANG 1: MASSGEBLICHE KANTONALE VERFASSUNGS UND GESETZESBESTIMMUNGEN (CHRONOLOGISCHE REIHENFOLGE) . 328 ANHANG 2: KONKORDANZVERZEICHNIS DER GEMEINDENAMEN . 339 ANHANG 3: BEVOELKERUNGSENTWICKLUNG UND GEMEINDEBESTAND . 343 ANHANG 4: BERICHT DER GEMEINDEVERWALTUNGSKONTROLLE 1935 (STAGR I1 13 A, SCHACHTEL 1901-) . 346 ANHANG 5: WAEHRUNG UND PREISENTWICKLUNG . 354 F. VERZEICHNISSE . 357 TABELLENVERZEICHNIS . 357 TEXTBOXENVERZEICHNIS . 360 ABBILDUNGSVERZEICHNIS . 361 ABKUERZUNGSVERZEICHNIS . 363 LITERATURVERZEICHNIS . 366 PERSONENREGISTER . 376 ORTSREGISTER . 377 SACHREGISTER . 381 15
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