Untersuchungen zum Galaterbrief: die Rollen des Gesetzes in Relation zur personalen und kollektiven Identität Christusgläubiger
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2023
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Inhaltsverzeichnis 1 2 Annäherung an Paulus und den Galaterbrief durch den Identitätsbegriff.1 1.1 Der Galaterbrief - Standortbestimmung und Problemanzeige. 1 1.2 Kursorischer Überblick über die Forschungsgeschichte. 2 1.3 Methodischer Ansatz und Zielsetzung. 5 Annäherung an den Identitätsbegriff - das Modell personaler und kollektiver Identität nach Assmann in Bezug auf Gal 3,26-29.8 2.1 Personale und kollektive Identität. 8 2.2 Grenzen definieren - primordiale und universalistische Codierung als Spezifikationen kollektiver Identität. 14 2.3 Personale und kollektive Identität bei Paulus - Gal 3,26-29 und die zentralen Glaubenstraditionen der kollektiven Identität in Christus.16 3 Rahmenbedingungen des Galaterbriefs - die Adressaten, die dort wirkenden Fremdmissionare und sein Verfasser Paulus im Judentum. ;. 22 4 3.1 Das Judentum, das Paulus
prägt. 22 3.2 Die Adressaten des Galaterbriefs - Landschafts- und Provinzhypothese. 27 3.3 Paulus und seine Gegner: Aufeinanderprallen zweier differenter identitärer Konzepte. 31 3.3.1 Paulus und seine Gegner als autoritärer Machtkampf. 32 3.3.2 Die galatischen Gegner und Grundzüge ihrer Verkündigung. 34 3.3.3 Glaube und Gesetz als zentrale Identitätsmerkmale differenter Programme. 41 Exegese des Galaterbriefes: Die Rollen des νόμος in Relation zur personalen und kollektiven Identität Christusgläubiger. 45 4.1 Der Beginn des Galaterbriefes - Paulus bringt sich in Position (Gal 1,1-2,10). 48 4.2 Der νόμος im Sinne eines ethnozentrischen Exklusivismus - das Gesetz als Ausdruck distinktiv gesteigerter kollektiver Identität (Gal 2,11-21).54 4.2.1 4.2.1.1 Der Antiochenische Zwischenfall als kontextuelles Setting (Gal 2,11-14). 54 Der Antiochenische Zwischenfall als Präzedenzfall - die Darstellung jüdischer Identität beim gemeinsamen Mahl Christusgläubiger. 55 4.2.1.2 4.2.2 Das Mahl als identitär aufgeladener Moment.60 Die Aufhebung der trennungsstiftenden Unterschiede zwischen
jüdischen und heidnischen Christusgläubigen (Gal 2,15-18). 63 4.2.2.1 Die „Werke des Gesetzes". 64 4.2.2.2 Die Rechtfertigungslehre innerhalb der Argumentation. 68 4.2.2.3 Gesetzeswerke versus Glaube - kollektive Identität in distinktiver und integrativer Steigerung. 72 4.2.3 4.3 Das Gesetz außer Kraft - es gilt nicht für Tote (Gal 2,19-21). 87 Glaube versus νόμος - zwei Wege zur Integration (Gal 3,1-5,12). 93
4.3.1 Die neue Identität der Christusgläubigen - Glaubenstraditionen der kollektiven Identität und ihre Entfaltung έν Χριστώ (Gal 3,1-4,7). 95 4.3.1.1 Der Geistempfang der Galater (Gal 3,1-5). 96 4.3.1.2 Die Verbindung zu Abraham - alte Glaubenstraditionen in neuer kultureller Formation (Gal 3,6-10). 100 a) Abraham als Vater aller Völker - die Abrahamssohnschaft Christusgläubiger aus Glauben.100 Rechtfertigungslehre und Segen als Motive personaler Identität. 105 b) c) Jüdische Glaubenstraditionen für heidnische Christusgläubige - Spagat zwischen Kontinuität und . . 109 4.3.1.3 Der νόμος in tragischer Sonderrolle - der Fluch des Gesetzes (Gal 3,10-14). 118 a) Das Zusammenspiel dreier Schriftzitate. 118 b) Das Gesetz angesichts des Kreuzestodes Christi. 124 4.3.1.4 Der periodische Charakter des Gesetzesbegriffes und das Gesetz als Übergangslösung (Gal
3,15-25). 128 a) Der Vorrang des Glaubens vor dem Gesetz in Bezug auf die Abrahamstradition. 129 b) Der periodische Charakter des Gesetzes und dessen Funktion. 132 4.3.1.5 Kollektive Identität in Christus und ihre ekklesiale Gestalt - Glaube, Taufe und absolute Gleichwertigkeit (Gal 3,26-29). 138 a) Die Taufe als Initiationsritus und Ort des Statuswechsels. 138 b) Das Sein in Christus und die Überwindung etablierter sozialer Deutungskategorien. 142 c) Das gemeinsame Mahl als Ort, an dem sich der Glaube konkretisiert. 148 d) Das Gesetz im Hinblick auf die integrativ gesteigerte kollektive Identität in Christus . 152 e) Die exklusive Seite der integrativ gesteigerten kollektiven Identität in Christus. 155 4.3.1.6 Söhne Gottes statt unmündig wie Sklaven - die Befreiung aus der Knechtschaft durch Christus (Gal 4,1-7). 160 4.3.2 Glaube statt Gesetz: der Glaube als zentraler Bestandteil der kulturellen Formation Christusgläubiger (Gal 4,8-5,12). 165 4.3.2.1 a) Die Absage an Bestandteile kultureller Formationen außerhalb Christi (Gal 4,8-10). 165 b) Das Werben um die Galater
auf der Beziehungsebene (Gal 4,11-20). 168 4.3.2.2 4.4.1 Die Allegorie von Sara und Hagar (4,21-31). 170 a) Die Allegorie und ihr Adressatenbezug. 172 b) Die Allegorie und ihre identitäre Bedeutung. 175 4.3.2.3 4.4 Nur keinen Schritt zurück! (Gal 4,8-20). 165 Ein durch Christus bestimmtes Leben (5,1-12). 179 a) Die Beschneidung als kulturelle Formation außerhalb Christi. 180 b) Das neue Verständnis von Glauben und Gesetz. 182 Der νόμος in praktischer Rolle (Gal 5,13-6,18) - die Freiheit in Christus gestalten. 186 Die Neudefinition der Tora - die Nächstenliebe als Kernintention (5,13-26). 186 II
4.4.2 5 6 7 a) Das Gesetz in seiner Neudefinition - Kernintention statt kulturelle Formation.186 b) Die Frucht des Geistes - Konkretisierungen innerhalb der Gemeinde. 191 c) Die Gegenüberstellung von Geist und Fleisch. 193 Das Gesetz Christi und die neue Schöpfung in Christus (Gal 6,1-18). 196 Zusammenfassung.203 5.1 Die Kritik an der exklusiven Rolle - das Gesetz in abgrenzender Funktion. 204 5.2 Glaube und Taufe als „identity markers" der kollektiven Identität in Christus. 207 5.3 Die praktische Rolle - die Reduktion des Gesetzes auf seine Kernintention. 212 5.4 Rückschau und Ausblick. 214 Literaturverzeichnis. 216 6.1 Primärliteratur. 216 6.2 Sekundärliteratur.216 Abbildungsverzeichnis. 227 III |
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Inhaltsverzeichnis 1 2 Annäherung an Paulus und den Galaterbrief durch den Identitätsbegriff.1 1.1 Der Galaterbrief - Standortbestimmung und Problemanzeige. 1 1.2 Kursorischer Überblick über die Forschungsgeschichte. 2 1.3 Methodischer Ansatz und Zielsetzung. 5 Annäherung an den Identitätsbegriff - das Modell personaler und kollektiver Identität nach Assmann in Bezug auf Gal 3,26-29.8 2.1 Personale und kollektive Identität. 8 2.2 Grenzen definieren - primordiale und universalistische Codierung als Spezifikationen kollektiver Identität. 14 2.3 Personale und kollektive Identität bei Paulus - Gal 3,26-29 und die zentralen Glaubenstraditionen der kollektiven Identität in Christus.16 3 Rahmenbedingungen des Galaterbriefs - die Adressaten, die dort wirkenden Fremdmissionare und sein Verfasser Paulus im Judentum. ;. 22 4 3.1 Das Judentum, das Paulus
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