Durch Kommunikation zur Deeskalation: Inwiefern kann kommunikatives polizeiliches Vorgehen, im Umgang mit suizidalen Personen, deeskalierend wirken?
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu beantworten, ob und wie Polizisten und Polizistinnen beim Einsatzanlass Suizid, diesen durch kommunikative Intervention verhindern können. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Inwiefern kann kommunikatives polizeiliches Vorgehen, im Umgang mit suizi...
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
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| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Berlin
2022
|
| Schlagworte: | |
| Zusammenfassung: | Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu beantworten, ob und wie Polizisten und Polizistinnen beim Einsatzanlass Suizid, diesen durch kommunikative Intervention verhindern können. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Inwiefern kann kommunikatives polizeiliches Vorgehen, im Umgang mit suizidalen Personen, deeskalierend wirken? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde sich zunächst mit den Themen Suizid und Kommunikation einzeln theoretisch beschäftigt. Anschließend wurden Verhandlungsleitfäden verschiedener Polizeien, Kommunikationshinweise aus dem Rettungsdienstwesen und Handlungsvorschläge aus der Psychotherapie miteinander verglichen. Die Überschneidungen wurden zusammenfassend herausgearbeitet. Zudem wird dargelegt, wie eine Verhaltensänderung im Dialog beim polizeilichen Gegenüber erreicht werden kann. Die hierfür ausschlaggebenden verbalen und nonverbalen Techniken werden vorgestellt und gemeinsam mit den Verhandlungsleitfäden in einen strukturierten Gesprächsablauf eingebaut, an dessen Ende die Suizidaufgabe erreicht werden kann. Die Art und Weise wie mit dem suizidalen Menschen im Einsatz kommuniziert wird kann ausschlaggebend für die angestrebte Deeskalation sein und damit über ein Menschenleben entscheiden. |
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