Predictive Policing und Gefahrenkategorien: Auswirkungen des Einsatzes von Predictive-Policing-Systemen auf die Gefahrenkategorien, besonders den Gefahrenverdacht
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2023
|
Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Beiträge zum Sicherheitsrecht und zur Sicherheitspolitik
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | HWR01 |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (369 Seiten) |
ISBN: | 9783161627316 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nmm a2200000zc 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV049409217 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 00000000000000.0 | ||
007 | cr|uuu---uuuuu | ||
008 | 231114s2023 |||| o||u| ||||||ger d | ||
020 | |a 9783161627316 |9 978-3-16-162731-6 | ||
035 | |a (ZDB-30-PQE)EBC7291110 | ||
035 | |a (ZDB-30-PAD)EBC7291110 | ||
035 | |a (ZDB-89-EBL)EBL7291110 | ||
035 | |a (OCoLC)1401056678 | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV049409217 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e rda | ||
041 | 0 | |a ger | |
049 | |a DE-2070s | ||
084 | |a PN 356 |0 (DE-625)137436: |2 rvk | ||
084 | |a PN 400 |0 (DE-625)137478: |2 rvk | ||
084 | |a PZ 3700 |0 (DE-625)141172: |2 rvk | ||
100 | 1 | |a Koch, Lorena |e Verfasser |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Predictive Policing und Gefahrenkategorien |b Auswirkungen des Einsatzes von Predictive-Policing-Systemen auf die Gefahrenkategorien, besonders den Gefahrenverdacht |
250 | |a 1st ed | ||
264 | 1 | |a Tübingen |b Mohr Siebeck |c 2023 | |
264 | 4 | |c ©2023 | |
300 | |a 1 Online-Ressource (369 Seiten) | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b c |2 rdamedia | ||
338 | |b cr |2 rdacarrier | ||
490 | 0 | |a Beiträge zum Sicherheitsrecht und zur Sicherheitspolitik | |
500 | |a Description based on publisher supplied metadata and other sources | ||
505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Hinweis zur gendergerechten Sprache -- 1: Einleitung -- A. Gegenstand der Arbeit -- B. Gang der Arbeit -- 2: Die automatisierte Polizeiarbeit als Zukunftsprojekt -- A. Die Polizei: Exekutivorgan des Staates -- I. Staatliches Gewaltmonopol zur Sicherung des Rechtsstaates -- II. Effektive Gefahrenabwehr als Aufgabe der Polizei -- 1. Allgemeine Beschreibung der Gefahrenabwehr -- 2. Aktuelle (Sicherheits-)Lage in Deutschland -- 3. Entwicklung der polizeilichen Arbeit und der Polizeigesetze in Deutschland -- III. Zwischenergebnis -- B. Die Anfänge der automatisierten Polizeiarbeit, vor allem in Deutschland -- C. Das Predictive Policing als Hilfsmittel der Polizei -- I. Erläuterung der Funktionsweise -- 1. Begriffsbestimmung: Predictive Analytics, Predictive Policing und künstliche Intelligenz -- 2. Funktionsweise und Macht der Algorithmen -- a) Definition eines Algorithmus -- b) "Einfache" Algorithmen -- c) Machine-Learning-Algorithmen -- d) Deep Learning -- e) Macht der Algorithmen -- f) Erhöhte Bedeutung von Algorithmen im Zusammenspiel mit Big Data -- 3. Neuerungen durch die Nutzung von Big Data -- a) Volume -- b) Velocity -- c) Variety -- d) Veracity, Value -- e) Weitere Techniken -- f) Die Folgen für die Datenverarbeitung -- 4. Der Aufbau von Predictive-Policing-Systemen -- a) Predictive-Policing-Softwarelösungen -- aa) 1. Schritt: Daten -- bb) 2. Schritt: Modellierung mit Hilfe von Machine-Learning-Algorithmen -- cc) 3. Schritt: Prognoseberechnung unter Anwendung der erstellten Modelle -- dd) 4. Schritt: Visualisierung der Prognose -- ee) 5. Schritt: Polizeiliche Maßnahmen und Evaluation -- ff) Zwischenergebnis -- b) Theoretische Grundlagen der Systeme -- c) Beispiel: Das Projekt SKALA in Nordrhein-Westfalen -- d) Zwischenergebnis | |
505 | 8 | |a 5. Ergebnisse der Systeme: Korrelationen, nicht Kausalitäten -- 6. Delikte, die derzeit sinnvoll mit Hilfe von Predictive-Policing-Systemen vorhergesagt werden können -- 7. Evaluationsprobleme und Evaluationsversuch in Nordrhein-Westfalen -- 8. Kritik an dem Einsatz von Predictive Policing -- 9. Chancen des Predictive Policing unter Zugrundelegung der Erfahrungen von Polizeibeamten -- 10. Zwischenergebnis -- II. Aktuelles Anwendungsbeispiel: Das Fluggastdatengesetz -- III. Die Zukunft in Deutschland: Der aktuelle Stand in den USA? -- IV. Zwischenergebnis -- 3: Der Gefahrenverdacht und weitere rechtliche Voraussetzungen für polizeiliches Handeln -- A. Die Befugnisnormen im Polizeirecht -- I. Die Befugnis zum Eingriff in Grundrechte -- II. Vorrangig gelten Spezialgesetze -- III. Die Regelfälle: Standardmaßnahmen -- IV. Die Ausnahmefälle: Generalklausel -- B. Die Gefahrenkategorien als wegweisende Kernelemente des Polizeirechts -- I. Grundlegend: Die Gefahr als Voraussetzung für polizeiliches Handeln -- II. Abgrenzung der konkreten zur abstrakten Gefahr -- III. Die Anerkennung des noch herrschenden subjektiv interpretierten Gefahrbegriffs? -- 1. Der Streit um die objektive oder subjektive Interpretation des Gefahrbegriffs -- a) Begriffsbestimmung: Objektiv und subjektiv interpretierter Gefahrbegriff -- aa) Objektiv interpretierter Gefahrbegriff -- bb) Subjektiv interpretierter Gefahrbegriff -- (1) Anscheinsgefahr als "Gefahr" -- (2) Rechtswidriges Handeln bei Putativgefahr -- b) Darstellung des Streits -- aa) Subjektiv interpretierter Gefahrbegriff als dem Sinn und Zweck des Polizeirechts entsprechend -- (1) Konsequenzen auf der Haftungs- und Kostenebene: Weitere Widersprüche -- (2) Wahrscheinlichkeitstheoretische Aspekte -- (3) Die Prognoseentscheidung um die Gefahr -- (4) Besonderheiten der Polizeiarbeit | |
505 | 8 | |a bb) Objektiv interpretierter Gefahrbegriff als widerspruchsfreie Lösung auf primärer und sekundärer Ebene -- (1) Konsequenzen auf der Haftung- und Kostenebene: Gleiche Wertungen -- (2) Wahrscheinlichkeitstheoretische Aspekte -- (3) Die Prognoseentscheidung um die Gefahr -- (4) Besonderheiten der Polizeiarbeit -- 2. Eigene kritische Würdigung vor dem Hintergrund des Predictive Policing -- a) Allgemeiner Streitentscheid zwischen den Ansichten -- b) Ausnahmsweise: Ändert das Predictive Policing diesen Streitentscheid? -- aa) Vergleich zum Risikorecht -- bb) Die Ungewissheit in Verbindung mit Predictive Policing -- cc) Der "objektive, ideale Polizeibeamte" in Zeiten des Predictive Policing -- dd) Ergebnis: Der Gefahrbegriff bleibt im Polizeirecht unverändert -- IV. Zwischenergebnis -- C. Im Detail: Der Gefahrenverdacht als eine der wichtigsten Figuren im Polizeirecht -- I. Der Gefahrenverdacht und seine Relevanz angesichts aktueller Entwicklungen -- 1. Vorab: Entstehung der präventiven Vorfeldarbeit -- 2. Anerkennung der Figur des Gefahrenverdachts trotz Verwerfung des subjektiv interpretierten Gefahrbegriffs -- 3. Begriffsbestimmung: Gefahrerforschung bei Gefahrenverdacht -- 4. Abgrenzung zu "Vorfeldbegriffen" -- II. Tatbestandliche Erfassung des Gefahrenverdachts -- 1. Primär: Der Gefahrenverdacht als Voraussetzung in Standardmaßnahmen -- 2. Subsumtion von Sachlagen des Gefahrenverdachts unter die polizeiliche Generalklausel? -- a) Darstellung des Streits -- aa) Direkte Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- bb) Analoge Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- cc) Weitere abzulehnende Ansätze -- dd) Keine Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- b) Abschließende eigene kritische Würdigung -- III. Rechtsfolgen: Handlungsmöglichkeiten auf Grundlage eines Gefahrenverdachts | |
505 | 8 | |a 1. Unproblematisch: Maßnahmen infolge einer Normierung von Sachlagen des Gefahrenverdachts -- 2. Maßnahmen ohne Normierung von Sachlagen des Gefahrenverdachts -- 3. Der Gefahrerforschungseingriff -- IV. Abschließend: Verantwortlichkeit, Haftungs- und Kostenebene -- V. Zwischenergebnis -- D. Das Vorfeld der Gefahr: Die "drohende (terroristische)Gefahr"? -- 4: Von der Predictive-Policing-Prognose zur Maßnahme des Polizeibeamten -- A. Vorab: Die Funktionsweise von Predictive-Policing-Systemen -- B. Die Ergebnisse von Predictive-Policing-Systemen -- I. Raumbezogene Predictive-Policing-Systeme -- 1. Abgrenzung der verarbeiteten Daten -- 2. Aktuell in dieser Form im Einsatz -- 3. Szenario 1: Grober Raum-Zeit-Zusammenhang -- 4. Szenario 2: Konkreter Raum-Zeit-Zusammenhang -- II. Personenbezogene Predictive-Policing-Systeme -- 1. Abgrenzung der verarbeiteten Daten -- 2. Aktuell in dieser Form nur begrenzt im Einsatz -- 3. Szenario 3: Personengruppe -- 4. Szenario 4: Konkrete Person -- C. Die polizeirechtliche Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen: Wird stets ein Gefahrenverdacht vorhergesagt? -- I. Grundlegende Argumente für die Einordnung von Predictive-Policing-Prognosen -- II. Differenzierte Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen: Prüfung der einzelnen Szenarien und Eingriffsschwellen -- 1. Szenario 1 und 3: Klassischer Gefahrenverdacht? -- a) Prognose einer konkreten Gefahr -- b) Prognose einer abstrakten Gefahr -- c) Prognose eines Gefahrenverdachts -- d) Prognose einer allgemeinen Gefahren- beziehungsweise Bedrohungslage -- e) Prognose eines Risikos -- f) Zwischenergebnis und Rechtsfolgen -- 2. Szenario 2 und 4: "Konkretisierter Gefahrenverdacht"? -- a) Prognose einer konkreten Gefahr -- b) Prognose einer abstrakten Gefahr -- c) Prognose eines Gefahrenverdachts | |
505 | 8 | |a aa) Allgemeine Erwägungen bezüglich der verschiedenen Arten des Gefahrenverdachts -- bb) Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen in die verschiedenen Arten des Gefahrenverdachts -- (1) Prognosen der Predictive-Policing-Systeme der Szenarien 1 und 3 -- (2) Prognosen der Predictive-Policing-Systeme der Szenarien 2 und 4 -- d) Prognose einer allgemeinen Bedrohungslage -- e) Prognose eines Risikos -- f) Zwischenergebnis und Rechtsfolgen -- 3. Folgen für weitere Bereiche des Polizeirechts -- a) Allgemeines zur Verantwortlichkeit, Haftung und Kostentragung -- b) Die Veränderung der Pflichten der Polizei infolge der Entwicklung von Predictive-Policing-Systemen -- D. Aktuelles Anwendungsbeispiel: Die "drohende (terroristische) Gefahr" -- I. Rechtliche Einordnung der "drohenden (terroristischen) Gefahr" anhand des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Bundeskriminalamtgesetz -- 1. Erste Fallgruppe: Weitgehende Konkretisierungsanforderungen -- a) Abstrakte Gefahr, Risiko -- b) Allgemeine Bedrohungslage -- c) Anscheinsgefahr -- d) Gefahrenverdacht -- e) Neue Eingriffsschwelle -- aa) "Hinreichend konkretisierte Gefahr" -- bb) "Drohende Gefahr" -- f) Konkrete Gefahr -- 2. Zweite Fallgruppe: Konkretisierung der personellen Dimension -- a) Abstrakte Gefahr, Risiko, allgemeine Bedrohungslage Anscheinsgefahr -- b) Gefahrenverdacht -- c) Konkrete Gefahr -- d) Neue Eingriffsschwelle: "Drohende terroristische Gefahr" -- 3. Zwischenergebnis -- II. Folglich: Kann die "drohende (terroristische) Gefahr" automatisiert vorhergesagt werden? -- 1. Erste Fallgruppe: Konkrete Gefahr -- 2. Zweite Fallgruppe: Drohende terroristische Gefahr -- E. Zwischenergebnis -- 5: Allgemeine Auswirkungen des Predictive Policing auf das Recht -- A. Vorab: Abgrenzung zwischen der Arbeit von Predictive-Policing-Systemen und polizeilichen Maßnahmen | |
505 | 8 | |a B. Notwendigkeit einer Ermächtigungsgrundlage für die Arbeit von Predictive-Policing-Systemen | |
650 | 0 | 7 | |a Algorithmus |0 (DE-588)4001183-5 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Polizeirecht |0 (DE-588)4115591-9 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Gefahrenabwehr |0 (DE-588)4113681-0 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Polizeiliche Maßnahme |0 (DE-588)4046608-5 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Kriminalprognose |0 (DE-588)4128163-9 |2 gnd |9 rswk-swf |
651 | 7 | |a Deutschland |0 (DE-588)4011882-4 |2 gnd |9 rswk-swf | |
655 | 7 | |0 (DE-588)4113937-9 |a Hochschulschrift |2 gnd-content | |
689 | 0 | 0 | |a Deutschland |0 (DE-588)4011882-4 |D g |
689 | 0 | 1 | |a Kriminalprognose |0 (DE-588)4128163-9 |D s |
689 | 0 | 2 | |a Algorithmus |0 (DE-588)4001183-5 |D s |
689 | 0 | 3 | |a Polizeirecht |0 (DE-588)4115591-9 |D s |
689 | 0 | 4 | |a Gefahrenabwehr |0 (DE-588)4113681-0 |D s |
689 | 0 | 5 | |a Polizeiliche Maßnahme |0 (DE-588)4046608-5 |D s |
689 | 0 | |5 DE-604 | |
776 | 0 | 8 | |i Erscheint auch als |n Druck-Ausgabe |a Koch, Lorena |t Predictive Policing und Gefahrenkategorien |d Tübingen : Mohr Siebeck,c2023 |z 9783161626609 |
912 | |a ZDB-30-PQE | ||
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-034736301 | ||
966 | e | |u https://ebookcentral.proquest.com/lib/hwr/detail.action?docID=7291110 |l HWR01 |p ZDB-30-PQE |q HWR_PDA_PQE |x Aggregator |3 Volltext |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804186134686728192 |
---|---|
adam_txt | |
any_adam_object | |
any_adam_object_boolean | |
author | Koch, Lorena |
author_facet | Koch, Lorena |
author_role | aut |
author_sort | Koch, Lorena |
author_variant | l k lk |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV049409217 |
classification_rvk | PN 356 PN 400 PZ 3700 |
collection | ZDB-30-PQE |
contents | Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Hinweis zur gendergerechten Sprache -- 1: Einleitung -- A. Gegenstand der Arbeit -- B. Gang der Arbeit -- 2: Die automatisierte Polizeiarbeit als Zukunftsprojekt -- A. Die Polizei: Exekutivorgan des Staates -- I. Staatliches Gewaltmonopol zur Sicherung des Rechtsstaates -- II. Effektive Gefahrenabwehr als Aufgabe der Polizei -- 1. Allgemeine Beschreibung der Gefahrenabwehr -- 2. Aktuelle (Sicherheits-)Lage in Deutschland -- 3. Entwicklung der polizeilichen Arbeit und der Polizeigesetze in Deutschland -- III. Zwischenergebnis -- B. Die Anfänge der automatisierten Polizeiarbeit, vor allem in Deutschland -- C. Das Predictive Policing als Hilfsmittel der Polizei -- I. Erläuterung der Funktionsweise -- 1. Begriffsbestimmung: Predictive Analytics, Predictive Policing und künstliche Intelligenz -- 2. Funktionsweise und Macht der Algorithmen -- a) Definition eines Algorithmus -- b) "Einfache" Algorithmen -- c) Machine-Learning-Algorithmen -- d) Deep Learning -- e) Macht der Algorithmen -- f) Erhöhte Bedeutung von Algorithmen im Zusammenspiel mit Big Data -- 3. Neuerungen durch die Nutzung von Big Data -- a) Volume -- b) Velocity -- c) Variety -- d) Veracity, Value -- e) Weitere Techniken -- f) Die Folgen für die Datenverarbeitung -- 4. Der Aufbau von Predictive-Policing-Systemen -- a) Predictive-Policing-Softwarelösungen -- aa) 1. Schritt: Daten -- bb) 2. Schritt: Modellierung mit Hilfe von Machine-Learning-Algorithmen -- cc) 3. Schritt: Prognoseberechnung unter Anwendung der erstellten Modelle -- dd) 4. Schritt: Visualisierung der Prognose -- ee) 5. Schritt: Polizeiliche Maßnahmen und Evaluation -- ff) Zwischenergebnis -- b) Theoretische Grundlagen der Systeme -- c) Beispiel: Das Projekt SKALA in Nordrhein-Westfalen -- d) Zwischenergebnis 5. Ergebnisse der Systeme: Korrelationen, nicht Kausalitäten -- 6. Delikte, die derzeit sinnvoll mit Hilfe von Predictive-Policing-Systemen vorhergesagt werden können -- 7. Evaluationsprobleme und Evaluationsversuch in Nordrhein-Westfalen -- 8. Kritik an dem Einsatz von Predictive Policing -- 9. Chancen des Predictive Policing unter Zugrundelegung der Erfahrungen von Polizeibeamten -- 10. Zwischenergebnis -- II. Aktuelles Anwendungsbeispiel: Das Fluggastdatengesetz -- III. Die Zukunft in Deutschland: Der aktuelle Stand in den USA? -- IV. Zwischenergebnis -- 3: Der Gefahrenverdacht und weitere rechtliche Voraussetzungen für polizeiliches Handeln -- A. Die Befugnisnormen im Polizeirecht -- I. Die Befugnis zum Eingriff in Grundrechte -- II. Vorrangig gelten Spezialgesetze -- III. Die Regelfälle: Standardmaßnahmen -- IV. Die Ausnahmefälle: Generalklausel -- B. Die Gefahrenkategorien als wegweisende Kernelemente des Polizeirechts -- I. Grundlegend: Die Gefahr als Voraussetzung für polizeiliches Handeln -- II. Abgrenzung der konkreten zur abstrakten Gefahr -- III. Die Anerkennung des noch herrschenden subjektiv interpretierten Gefahrbegriffs? -- 1. Der Streit um die objektive oder subjektive Interpretation des Gefahrbegriffs -- a) Begriffsbestimmung: Objektiv und subjektiv interpretierter Gefahrbegriff -- aa) Objektiv interpretierter Gefahrbegriff -- bb) Subjektiv interpretierter Gefahrbegriff -- (1) Anscheinsgefahr als "Gefahr" -- (2) Rechtswidriges Handeln bei Putativgefahr -- b) Darstellung des Streits -- aa) Subjektiv interpretierter Gefahrbegriff als dem Sinn und Zweck des Polizeirechts entsprechend -- (1) Konsequenzen auf der Haftungs- und Kostenebene: Weitere Widersprüche -- (2) Wahrscheinlichkeitstheoretische Aspekte -- (3) Die Prognoseentscheidung um die Gefahr -- (4) Besonderheiten der Polizeiarbeit bb) Objektiv interpretierter Gefahrbegriff als widerspruchsfreie Lösung auf primärer und sekundärer Ebene -- (1) Konsequenzen auf der Haftung- und Kostenebene: Gleiche Wertungen -- (2) Wahrscheinlichkeitstheoretische Aspekte -- (3) Die Prognoseentscheidung um die Gefahr -- (4) Besonderheiten der Polizeiarbeit -- 2. Eigene kritische Würdigung vor dem Hintergrund des Predictive Policing -- a) Allgemeiner Streitentscheid zwischen den Ansichten -- b) Ausnahmsweise: Ändert das Predictive Policing diesen Streitentscheid? -- aa) Vergleich zum Risikorecht -- bb) Die Ungewissheit in Verbindung mit Predictive Policing -- cc) Der "objektive, ideale Polizeibeamte" in Zeiten des Predictive Policing -- dd) Ergebnis: Der Gefahrbegriff bleibt im Polizeirecht unverändert -- IV. Zwischenergebnis -- C. Im Detail: Der Gefahrenverdacht als eine der wichtigsten Figuren im Polizeirecht -- I. Der Gefahrenverdacht und seine Relevanz angesichts aktueller Entwicklungen -- 1. Vorab: Entstehung der präventiven Vorfeldarbeit -- 2. Anerkennung der Figur des Gefahrenverdachts trotz Verwerfung des subjektiv interpretierten Gefahrbegriffs -- 3. Begriffsbestimmung: Gefahrerforschung bei Gefahrenverdacht -- 4. Abgrenzung zu "Vorfeldbegriffen" -- II. Tatbestandliche Erfassung des Gefahrenverdachts -- 1. Primär: Der Gefahrenverdacht als Voraussetzung in Standardmaßnahmen -- 2. Subsumtion von Sachlagen des Gefahrenverdachts unter die polizeiliche Generalklausel? -- a) Darstellung des Streits -- aa) Direkte Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- bb) Analoge Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- cc) Weitere abzulehnende Ansätze -- dd) Keine Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- b) Abschließende eigene kritische Würdigung -- III. Rechtsfolgen: Handlungsmöglichkeiten auf Grundlage eines Gefahrenverdachts 1. Unproblematisch: Maßnahmen infolge einer Normierung von Sachlagen des Gefahrenverdachts -- 2. Maßnahmen ohne Normierung von Sachlagen des Gefahrenverdachts -- 3. Der Gefahrerforschungseingriff -- IV. Abschließend: Verantwortlichkeit, Haftungs- und Kostenebene -- V. Zwischenergebnis -- D. Das Vorfeld der Gefahr: Die "drohende (terroristische)Gefahr"? -- 4: Von der Predictive-Policing-Prognose zur Maßnahme des Polizeibeamten -- A. Vorab: Die Funktionsweise von Predictive-Policing-Systemen -- B. Die Ergebnisse von Predictive-Policing-Systemen -- I. Raumbezogene Predictive-Policing-Systeme -- 1. Abgrenzung der verarbeiteten Daten -- 2. Aktuell in dieser Form im Einsatz -- 3. Szenario 1: Grober Raum-Zeit-Zusammenhang -- 4. Szenario 2: Konkreter Raum-Zeit-Zusammenhang -- II. Personenbezogene Predictive-Policing-Systeme -- 1. Abgrenzung der verarbeiteten Daten -- 2. Aktuell in dieser Form nur begrenzt im Einsatz -- 3. Szenario 3: Personengruppe -- 4. Szenario 4: Konkrete Person -- C. Die polizeirechtliche Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen: Wird stets ein Gefahrenverdacht vorhergesagt? -- I. Grundlegende Argumente für die Einordnung von Predictive-Policing-Prognosen -- II. Differenzierte Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen: Prüfung der einzelnen Szenarien und Eingriffsschwellen -- 1. Szenario 1 und 3: Klassischer Gefahrenverdacht? -- a) Prognose einer konkreten Gefahr -- b) Prognose einer abstrakten Gefahr -- c) Prognose eines Gefahrenverdachts -- d) Prognose einer allgemeinen Gefahren- beziehungsweise Bedrohungslage -- e) Prognose eines Risikos -- f) Zwischenergebnis und Rechtsfolgen -- 2. Szenario 2 und 4: "Konkretisierter Gefahrenverdacht"? -- a) Prognose einer konkreten Gefahr -- b) Prognose einer abstrakten Gefahr -- c) Prognose eines Gefahrenverdachts aa) Allgemeine Erwägungen bezüglich der verschiedenen Arten des Gefahrenverdachts -- bb) Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen in die verschiedenen Arten des Gefahrenverdachts -- (1) Prognosen der Predictive-Policing-Systeme der Szenarien 1 und 3 -- (2) Prognosen der Predictive-Policing-Systeme der Szenarien 2 und 4 -- d) Prognose einer allgemeinen Bedrohungslage -- e) Prognose eines Risikos -- f) Zwischenergebnis und Rechtsfolgen -- 3. Folgen für weitere Bereiche des Polizeirechts -- a) Allgemeines zur Verantwortlichkeit, Haftung und Kostentragung -- b) Die Veränderung der Pflichten der Polizei infolge der Entwicklung von Predictive-Policing-Systemen -- D. Aktuelles Anwendungsbeispiel: Die "drohende (terroristische) Gefahr" -- I. Rechtliche Einordnung der "drohenden (terroristischen) Gefahr" anhand des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Bundeskriminalamtgesetz -- 1. Erste Fallgruppe: Weitgehende Konkretisierungsanforderungen -- a) Abstrakte Gefahr, Risiko -- b) Allgemeine Bedrohungslage -- c) Anscheinsgefahr -- d) Gefahrenverdacht -- e) Neue Eingriffsschwelle -- aa) "Hinreichend konkretisierte Gefahr" -- bb) "Drohende Gefahr" -- f) Konkrete Gefahr -- 2. Zweite Fallgruppe: Konkretisierung der personellen Dimension -- a) Abstrakte Gefahr, Risiko, allgemeine Bedrohungslage Anscheinsgefahr -- b) Gefahrenverdacht -- c) Konkrete Gefahr -- d) Neue Eingriffsschwelle: "Drohende terroristische Gefahr" -- 3. Zwischenergebnis -- II. Folglich: Kann die "drohende (terroristische) Gefahr" automatisiert vorhergesagt werden? -- 1. Erste Fallgruppe: Konkrete Gefahr -- 2. Zweite Fallgruppe: Drohende terroristische Gefahr -- E. Zwischenergebnis -- 5: Allgemeine Auswirkungen des Predictive Policing auf das Recht -- A. Vorab: Abgrenzung zwischen der Arbeit von Predictive-Policing-Systemen und polizeilichen Maßnahmen B. Notwendigkeit einer Ermächtigungsgrundlage für die Arbeit von Predictive-Policing-Systemen |
ctrlnum | (ZDB-30-PQE)EBC7291110 (ZDB-30-PAD)EBC7291110 (ZDB-89-EBL)EBL7291110 (OCoLC)1401056678 (DE-599)BVBBV049409217 |
discipline | Rechtswissenschaft |
discipline_str_mv | Rechtswissenschaft |
edition | 1st ed |
format | Electronic eBook |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>11849nmm a2200649zc 4500</leader><controlfield tag="001">BV049409217</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">00000000000000.0</controlfield><controlfield tag="007">cr|uuu---uuuuu</controlfield><controlfield tag="008">231114s2023 |||| o||u| ||||||ger d</controlfield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783161627316</subfield><subfield code="9">978-3-16-162731-6</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(ZDB-30-PQE)EBC7291110</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(ZDB-30-PAD)EBC7291110</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(ZDB-89-EBL)EBL7291110</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)1401056678</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV049409217</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rda</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-2070s</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PN 356</subfield><subfield code="0">(DE-625)137436:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PN 400</subfield><subfield code="0">(DE-625)137478:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PZ 3700</subfield><subfield code="0">(DE-625)141172:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Koch, Lorena</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Predictive Policing und Gefahrenkategorien</subfield><subfield code="b">Auswirkungen des Einsatzes von Predictive-Policing-Systemen auf die Gefahrenkategorien, besonders den Gefahrenverdacht</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1st ed</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Tübingen</subfield><subfield code="b">Mohr Siebeck</subfield><subfield code="c">2023</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="4"><subfield code="c">©2023</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 Online-Ressource (369 Seiten)</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="490" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Beiträge zum Sicherheitsrecht und zur Sicherheitspolitik</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on publisher supplied metadata and other sources</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Hinweis zur gendergerechten Sprache -- 1: Einleitung -- A. Gegenstand der Arbeit -- B. Gang der Arbeit -- 2: Die automatisierte Polizeiarbeit als Zukunftsprojekt -- A. Die Polizei: Exekutivorgan des Staates -- I. Staatliches Gewaltmonopol zur Sicherung des Rechtsstaates -- II. Effektive Gefahrenabwehr als Aufgabe der Polizei -- 1. Allgemeine Beschreibung der Gefahrenabwehr -- 2. Aktuelle (Sicherheits-)Lage in Deutschland -- 3. Entwicklung der polizeilichen Arbeit und der Polizeigesetze in Deutschland -- III. Zwischenergebnis -- B. Die Anfänge der automatisierten Polizeiarbeit, vor allem in Deutschland -- C. Das Predictive Policing als Hilfsmittel der Polizei -- I. Erläuterung der Funktionsweise -- 1. Begriffsbestimmung: Predictive Analytics, Predictive Policing und künstliche Intelligenz -- 2. Funktionsweise und Macht der Algorithmen -- a) Definition eines Algorithmus -- b) "Einfache" Algorithmen -- c) Machine-Learning-Algorithmen -- d) Deep Learning -- e) Macht der Algorithmen -- f) Erhöhte Bedeutung von Algorithmen im Zusammenspiel mit Big Data -- 3. Neuerungen durch die Nutzung von Big Data -- a) Volume -- b) Velocity -- c) Variety -- d) Veracity, Value -- e) Weitere Techniken -- f) Die Folgen für die Datenverarbeitung -- 4. Der Aufbau von Predictive-Policing-Systemen -- a) Predictive-Policing-Softwarelösungen -- aa) 1. Schritt: Daten -- bb) 2. Schritt: Modellierung mit Hilfe von Machine-Learning-Algorithmen -- cc) 3. Schritt: Prognoseberechnung unter Anwendung der erstellten Modelle -- dd) 4. Schritt: Visualisierung der Prognose -- ee) 5. Schritt: Polizeiliche Maßnahmen und Evaluation -- ff) Zwischenergebnis -- b) Theoretische Grundlagen der Systeme -- c) Beispiel: Das Projekt SKALA in Nordrhein-Westfalen -- d) Zwischenergebnis</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">5. Ergebnisse der Systeme: Korrelationen, nicht Kausalitäten -- 6. Delikte, die derzeit sinnvoll mit Hilfe von Predictive-Policing-Systemen vorhergesagt werden können -- 7. Evaluationsprobleme und Evaluationsversuch in Nordrhein-Westfalen -- 8. Kritik an dem Einsatz von Predictive Policing -- 9. Chancen des Predictive Policing unter Zugrundelegung der Erfahrungen von Polizeibeamten -- 10. Zwischenergebnis -- II. Aktuelles Anwendungsbeispiel: Das Fluggastdatengesetz -- III. Die Zukunft in Deutschland: Der aktuelle Stand in den USA? -- IV. Zwischenergebnis -- 3: Der Gefahrenverdacht und weitere rechtliche Voraussetzungen für polizeiliches Handeln -- A. Die Befugnisnormen im Polizeirecht -- I. Die Befugnis zum Eingriff in Grundrechte -- II. Vorrangig gelten Spezialgesetze -- III. Die Regelfälle: Standardmaßnahmen -- IV. Die Ausnahmefälle: Generalklausel -- B. Die Gefahrenkategorien als wegweisende Kernelemente des Polizeirechts -- I. Grundlegend: Die Gefahr als Voraussetzung für polizeiliches Handeln -- II. Abgrenzung der konkreten zur abstrakten Gefahr -- III. Die Anerkennung des noch herrschenden subjektiv interpretierten Gefahrbegriffs? -- 1. Der Streit um die objektive oder subjektive Interpretation des Gefahrbegriffs -- a) Begriffsbestimmung: Objektiv und subjektiv interpretierter Gefahrbegriff -- aa) Objektiv interpretierter Gefahrbegriff -- bb) Subjektiv interpretierter Gefahrbegriff -- (1) Anscheinsgefahr als "Gefahr" -- (2) Rechtswidriges Handeln bei Putativgefahr -- b) Darstellung des Streits -- aa) Subjektiv interpretierter Gefahrbegriff als dem Sinn und Zweck des Polizeirechts entsprechend -- (1) Konsequenzen auf der Haftungs- und Kostenebene: Weitere Widersprüche -- (2) Wahrscheinlichkeitstheoretische Aspekte -- (3) Die Prognoseentscheidung um die Gefahr -- (4) Besonderheiten der Polizeiarbeit</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">bb) Objektiv interpretierter Gefahrbegriff als widerspruchsfreie Lösung auf primärer und sekundärer Ebene -- (1) Konsequenzen auf der Haftung- und Kostenebene: Gleiche Wertungen -- (2) Wahrscheinlichkeitstheoretische Aspekte -- (3) Die Prognoseentscheidung um die Gefahr -- (4) Besonderheiten der Polizeiarbeit -- 2. Eigene kritische Würdigung vor dem Hintergrund des Predictive Policing -- a) Allgemeiner Streitentscheid zwischen den Ansichten -- b) Ausnahmsweise: Ändert das Predictive Policing diesen Streitentscheid? -- aa) Vergleich zum Risikorecht -- bb) Die Ungewissheit in Verbindung mit Predictive Policing -- cc) Der "objektive, ideale Polizeibeamte" in Zeiten des Predictive Policing -- dd) Ergebnis: Der Gefahrbegriff bleibt im Polizeirecht unverändert -- IV. Zwischenergebnis -- C. Im Detail: Der Gefahrenverdacht als eine der wichtigsten Figuren im Polizeirecht -- I. Der Gefahrenverdacht und seine Relevanz angesichts aktueller Entwicklungen -- 1. Vorab: Entstehung der präventiven Vorfeldarbeit -- 2. Anerkennung der Figur des Gefahrenverdachts trotz Verwerfung des subjektiv interpretierten Gefahrbegriffs -- 3. Begriffsbestimmung: Gefahrerforschung bei Gefahrenverdacht -- 4. Abgrenzung zu "Vorfeldbegriffen" -- II. Tatbestandliche Erfassung des Gefahrenverdachts -- 1. Primär: Der Gefahrenverdacht als Voraussetzung in Standardmaßnahmen -- 2. Subsumtion von Sachlagen des Gefahrenverdachts unter die polizeiliche Generalklausel? -- a) Darstellung des Streits -- aa) Direkte Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- bb) Analoge Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- cc) Weitere abzulehnende Ansätze -- dd) Keine Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- b) Abschließende eigene kritische Würdigung -- III. Rechtsfolgen: Handlungsmöglichkeiten auf Grundlage eines Gefahrenverdachts</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">1. Unproblematisch: Maßnahmen infolge einer Normierung von Sachlagen des Gefahrenverdachts -- 2. Maßnahmen ohne Normierung von Sachlagen des Gefahrenverdachts -- 3. Der Gefahrerforschungseingriff -- IV. Abschließend: Verantwortlichkeit, Haftungs- und Kostenebene -- V. Zwischenergebnis -- D. Das Vorfeld der Gefahr: Die "drohende (terroristische)Gefahr"? -- 4: Von der Predictive-Policing-Prognose zur Maßnahme des Polizeibeamten -- A. Vorab: Die Funktionsweise von Predictive-Policing-Systemen -- B. Die Ergebnisse von Predictive-Policing-Systemen -- I. Raumbezogene Predictive-Policing-Systeme -- 1. Abgrenzung der verarbeiteten Daten -- 2. Aktuell in dieser Form im Einsatz -- 3. Szenario 1: Grober Raum-Zeit-Zusammenhang -- 4. Szenario 2: Konkreter Raum-Zeit-Zusammenhang -- II. Personenbezogene Predictive-Policing-Systeme -- 1. Abgrenzung der verarbeiteten Daten -- 2. Aktuell in dieser Form nur begrenzt im Einsatz -- 3. Szenario 3: Personengruppe -- 4. Szenario 4: Konkrete Person -- C. Die polizeirechtliche Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen: Wird stets ein Gefahrenverdacht vorhergesagt? -- I. Grundlegende Argumente für die Einordnung von Predictive-Policing-Prognosen -- II. Differenzierte Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen: Prüfung der einzelnen Szenarien und Eingriffsschwellen -- 1. Szenario 1 und 3: Klassischer Gefahrenverdacht? -- a) Prognose einer konkreten Gefahr -- b) Prognose einer abstrakten Gefahr -- c) Prognose eines Gefahrenverdachts -- d) Prognose einer allgemeinen Gefahren- beziehungsweise Bedrohungslage -- e) Prognose eines Risikos -- f) Zwischenergebnis und Rechtsfolgen -- 2. Szenario 2 und 4: "Konkretisierter Gefahrenverdacht"? -- a) Prognose einer konkreten Gefahr -- b) Prognose einer abstrakten Gefahr -- c) Prognose eines Gefahrenverdachts</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">aa) Allgemeine Erwägungen bezüglich der verschiedenen Arten des Gefahrenverdachts -- bb) Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen in die verschiedenen Arten des Gefahrenverdachts -- (1) Prognosen der Predictive-Policing-Systeme der Szenarien 1 und 3 -- (2) Prognosen der Predictive-Policing-Systeme der Szenarien 2 und 4 -- d) Prognose einer allgemeinen Bedrohungslage -- e) Prognose eines Risikos -- f) Zwischenergebnis und Rechtsfolgen -- 3. Folgen für weitere Bereiche des Polizeirechts -- a) Allgemeines zur Verantwortlichkeit, Haftung und Kostentragung -- b) Die Veränderung der Pflichten der Polizei infolge der Entwicklung von Predictive-Policing-Systemen -- D. Aktuelles Anwendungsbeispiel: Die "drohende (terroristische) Gefahr" -- I. Rechtliche Einordnung der "drohenden (terroristischen) Gefahr" anhand des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Bundeskriminalamtgesetz -- 1. Erste Fallgruppe: Weitgehende Konkretisierungsanforderungen -- a) Abstrakte Gefahr, Risiko -- b) Allgemeine Bedrohungslage -- c) Anscheinsgefahr -- d) Gefahrenverdacht -- e) Neue Eingriffsschwelle -- aa) "Hinreichend konkretisierte Gefahr" -- bb) "Drohende Gefahr" -- f) Konkrete Gefahr -- 2. Zweite Fallgruppe: Konkretisierung der personellen Dimension -- a) Abstrakte Gefahr, Risiko, allgemeine Bedrohungslage Anscheinsgefahr -- b) Gefahrenverdacht -- c) Konkrete Gefahr -- d) Neue Eingriffsschwelle: "Drohende terroristische Gefahr" -- 3. Zwischenergebnis -- II. Folglich: Kann die "drohende (terroristische) Gefahr" automatisiert vorhergesagt werden? -- 1. Erste Fallgruppe: Konkrete Gefahr -- 2. Zweite Fallgruppe: Drohende terroristische Gefahr -- E. Zwischenergebnis -- 5: Allgemeine Auswirkungen des Predictive Policing auf das Recht -- A. Vorab: Abgrenzung zwischen der Arbeit von Predictive-Policing-Systemen und polizeilichen Maßnahmen</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">B. Notwendigkeit einer Ermächtigungsgrundlage für die Arbeit von Predictive-Policing-Systemen</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Algorithmus</subfield><subfield code="0">(DE-588)4001183-5</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Polizeirecht</subfield><subfield code="0">(DE-588)4115591-9</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Gefahrenabwehr</subfield><subfield code="0">(DE-588)4113681-0</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Polizeiliche Maßnahme</subfield><subfield code="0">(DE-588)4046608-5</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Kriminalprognose</subfield><subfield code="0">(DE-588)4128163-9</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Deutschland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4011882-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="7"><subfield code="0">(DE-588)4113937-9</subfield><subfield code="a">Hochschulschrift</subfield><subfield code="2">gnd-content</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Deutschland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4011882-4</subfield><subfield code="D">g</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="1"><subfield code="a">Kriminalprognose</subfield><subfield code="0">(DE-588)4128163-9</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="2"><subfield code="a">Algorithmus</subfield><subfield code="0">(DE-588)4001183-5</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="3"><subfield code="a">Polizeirecht</subfield><subfield code="0">(DE-588)4115591-9</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="4"><subfield code="a">Gefahrenabwehr</subfield><subfield code="0">(DE-588)4113681-0</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="5"><subfield code="a">Polizeiliche Maßnahme</subfield><subfield code="0">(DE-588)4046608-5</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Erscheint auch als</subfield><subfield code="n">Druck-Ausgabe</subfield><subfield code="a">Koch, Lorena</subfield><subfield code="t">Predictive Policing und Gefahrenkategorien</subfield><subfield code="d">Tübingen : Mohr Siebeck,c2023</subfield><subfield code="z">9783161626609</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-30-PQE</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-034736301</subfield></datafield><datafield tag="966" ind1="e" ind2=" "><subfield code="u">https://ebookcentral.proquest.com/lib/hwr/detail.action?docID=7291110</subfield><subfield code="l">HWR01</subfield><subfield code="p">ZDB-30-PQE</subfield><subfield code="q">HWR_PDA_PQE</subfield><subfield code="x">Aggregator</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield></record></collection> |
genre | (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content |
genre_facet | Hochschulschrift |
geographic | Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd |
geographic_facet | Deutschland |
id | DE-604.BV049409217 |
illustrated | Not Illustrated |
index_date | 2024-07-03T23:05:38Z |
indexdate | 2024-07-10T10:06:18Z |
institution | BVB |
isbn | 9783161627316 |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-034736301 |
oclc_num | 1401056678 |
open_access_boolean | |
owner | DE-2070s |
owner_facet | DE-2070s |
physical | 1 Online-Ressource (369 Seiten) |
psigel | ZDB-30-PQE ZDB-30-PQE HWR_PDA_PQE |
publishDate | 2023 |
publishDateSearch | 2023 |
publishDateSort | 2023 |
publisher | Mohr Siebeck |
record_format | marc |
series2 | Beiträge zum Sicherheitsrecht und zur Sicherheitspolitik |
spelling | Koch, Lorena Verfasser aut Predictive Policing und Gefahrenkategorien Auswirkungen des Einsatzes von Predictive-Policing-Systemen auf die Gefahrenkategorien, besonders den Gefahrenverdacht 1st ed Tübingen Mohr Siebeck 2023 ©2023 1 Online-Ressource (369 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Beiträge zum Sicherheitsrecht und zur Sicherheitspolitik Description based on publisher supplied metadata and other sources Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Hinweis zur gendergerechten Sprache -- 1: Einleitung -- A. Gegenstand der Arbeit -- B. Gang der Arbeit -- 2: Die automatisierte Polizeiarbeit als Zukunftsprojekt -- A. Die Polizei: Exekutivorgan des Staates -- I. Staatliches Gewaltmonopol zur Sicherung des Rechtsstaates -- II. Effektive Gefahrenabwehr als Aufgabe der Polizei -- 1. Allgemeine Beschreibung der Gefahrenabwehr -- 2. Aktuelle (Sicherheits-)Lage in Deutschland -- 3. Entwicklung der polizeilichen Arbeit und der Polizeigesetze in Deutschland -- III. Zwischenergebnis -- B. Die Anfänge der automatisierten Polizeiarbeit, vor allem in Deutschland -- C. Das Predictive Policing als Hilfsmittel der Polizei -- I. Erläuterung der Funktionsweise -- 1. Begriffsbestimmung: Predictive Analytics, Predictive Policing und künstliche Intelligenz -- 2. Funktionsweise und Macht der Algorithmen -- a) Definition eines Algorithmus -- b) "Einfache" Algorithmen -- c) Machine-Learning-Algorithmen -- d) Deep Learning -- e) Macht der Algorithmen -- f) Erhöhte Bedeutung von Algorithmen im Zusammenspiel mit Big Data -- 3. Neuerungen durch die Nutzung von Big Data -- a) Volume -- b) Velocity -- c) Variety -- d) Veracity, Value -- e) Weitere Techniken -- f) Die Folgen für die Datenverarbeitung -- 4. Der Aufbau von Predictive-Policing-Systemen -- a) Predictive-Policing-Softwarelösungen -- aa) 1. Schritt: Daten -- bb) 2. Schritt: Modellierung mit Hilfe von Machine-Learning-Algorithmen -- cc) 3. Schritt: Prognoseberechnung unter Anwendung der erstellten Modelle -- dd) 4. Schritt: Visualisierung der Prognose -- ee) 5. Schritt: Polizeiliche Maßnahmen und Evaluation -- ff) Zwischenergebnis -- b) Theoretische Grundlagen der Systeme -- c) Beispiel: Das Projekt SKALA in Nordrhein-Westfalen -- d) Zwischenergebnis 5. Ergebnisse der Systeme: Korrelationen, nicht Kausalitäten -- 6. Delikte, die derzeit sinnvoll mit Hilfe von Predictive-Policing-Systemen vorhergesagt werden können -- 7. Evaluationsprobleme und Evaluationsversuch in Nordrhein-Westfalen -- 8. Kritik an dem Einsatz von Predictive Policing -- 9. Chancen des Predictive Policing unter Zugrundelegung der Erfahrungen von Polizeibeamten -- 10. Zwischenergebnis -- II. Aktuelles Anwendungsbeispiel: Das Fluggastdatengesetz -- III. Die Zukunft in Deutschland: Der aktuelle Stand in den USA? -- IV. Zwischenergebnis -- 3: Der Gefahrenverdacht und weitere rechtliche Voraussetzungen für polizeiliches Handeln -- A. Die Befugnisnormen im Polizeirecht -- I. Die Befugnis zum Eingriff in Grundrechte -- II. Vorrangig gelten Spezialgesetze -- III. Die Regelfälle: Standardmaßnahmen -- IV. Die Ausnahmefälle: Generalklausel -- B. Die Gefahrenkategorien als wegweisende Kernelemente des Polizeirechts -- I. Grundlegend: Die Gefahr als Voraussetzung für polizeiliches Handeln -- II. Abgrenzung der konkreten zur abstrakten Gefahr -- III. Die Anerkennung des noch herrschenden subjektiv interpretierten Gefahrbegriffs? -- 1. Der Streit um die objektive oder subjektive Interpretation des Gefahrbegriffs -- a) Begriffsbestimmung: Objektiv und subjektiv interpretierter Gefahrbegriff -- aa) Objektiv interpretierter Gefahrbegriff -- bb) Subjektiv interpretierter Gefahrbegriff -- (1) Anscheinsgefahr als "Gefahr" -- (2) Rechtswidriges Handeln bei Putativgefahr -- b) Darstellung des Streits -- aa) Subjektiv interpretierter Gefahrbegriff als dem Sinn und Zweck des Polizeirechts entsprechend -- (1) Konsequenzen auf der Haftungs- und Kostenebene: Weitere Widersprüche -- (2) Wahrscheinlichkeitstheoretische Aspekte -- (3) Die Prognoseentscheidung um die Gefahr -- (4) Besonderheiten der Polizeiarbeit bb) Objektiv interpretierter Gefahrbegriff als widerspruchsfreie Lösung auf primärer und sekundärer Ebene -- (1) Konsequenzen auf der Haftung- und Kostenebene: Gleiche Wertungen -- (2) Wahrscheinlichkeitstheoretische Aspekte -- (3) Die Prognoseentscheidung um die Gefahr -- (4) Besonderheiten der Polizeiarbeit -- 2. Eigene kritische Würdigung vor dem Hintergrund des Predictive Policing -- a) Allgemeiner Streitentscheid zwischen den Ansichten -- b) Ausnahmsweise: Ändert das Predictive Policing diesen Streitentscheid? -- aa) Vergleich zum Risikorecht -- bb) Die Ungewissheit in Verbindung mit Predictive Policing -- cc) Der "objektive, ideale Polizeibeamte" in Zeiten des Predictive Policing -- dd) Ergebnis: Der Gefahrbegriff bleibt im Polizeirecht unverändert -- IV. Zwischenergebnis -- C. Im Detail: Der Gefahrenverdacht als eine der wichtigsten Figuren im Polizeirecht -- I. Der Gefahrenverdacht und seine Relevanz angesichts aktueller Entwicklungen -- 1. Vorab: Entstehung der präventiven Vorfeldarbeit -- 2. Anerkennung der Figur des Gefahrenverdachts trotz Verwerfung des subjektiv interpretierten Gefahrbegriffs -- 3. Begriffsbestimmung: Gefahrerforschung bei Gefahrenverdacht -- 4. Abgrenzung zu "Vorfeldbegriffen" -- II. Tatbestandliche Erfassung des Gefahrenverdachts -- 1. Primär: Der Gefahrenverdacht als Voraussetzung in Standardmaßnahmen -- 2. Subsumtion von Sachlagen des Gefahrenverdachts unter die polizeiliche Generalklausel? -- a) Darstellung des Streits -- aa) Direkte Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- bb) Analoge Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- cc) Weitere abzulehnende Ansätze -- dd) Keine Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- b) Abschließende eigene kritische Würdigung -- III. Rechtsfolgen: Handlungsmöglichkeiten auf Grundlage eines Gefahrenverdachts 1. Unproblematisch: Maßnahmen infolge einer Normierung von Sachlagen des Gefahrenverdachts -- 2. Maßnahmen ohne Normierung von Sachlagen des Gefahrenverdachts -- 3. Der Gefahrerforschungseingriff -- IV. Abschließend: Verantwortlichkeit, Haftungs- und Kostenebene -- V. Zwischenergebnis -- D. Das Vorfeld der Gefahr: Die "drohende (terroristische)Gefahr"? -- 4: Von der Predictive-Policing-Prognose zur Maßnahme des Polizeibeamten -- A. Vorab: Die Funktionsweise von Predictive-Policing-Systemen -- B. Die Ergebnisse von Predictive-Policing-Systemen -- I. Raumbezogene Predictive-Policing-Systeme -- 1. Abgrenzung der verarbeiteten Daten -- 2. Aktuell in dieser Form im Einsatz -- 3. Szenario 1: Grober Raum-Zeit-Zusammenhang -- 4. Szenario 2: Konkreter Raum-Zeit-Zusammenhang -- II. Personenbezogene Predictive-Policing-Systeme -- 1. Abgrenzung der verarbeiteten Daten -- 2. Aktuell in dieser Form nur begrenzt im Einsatz -- 3. Szenario 3: Personengruppe -- 4. Szenario 4: Konkrete Person -- C. Die polizeirechtliche Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen: Wird stets ein Gefahrenverdacht vorhergesagt? -- I. Grundlegende Argumente für die Einordnung von Predictive-Policing-Prognosen -- II. Differenzierte Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen: Prüfung der einzelnen Szenarien und Eingriffsschwellen -- 1. Szenario 1 und 3: Klassischer Gefahrenverdacht? -- a) Prognose einer konkreten Gefahr -- b) Prognose einer abstrakten Gefahr -- c) Prognose eines Gefahrenverdachts -- d) Prognose einer allgemeinen Gefahren- beziehungsweise Bedrohungslage -- e) Prognose eines Risikos -- f) Zwischenergebnis und Rechtsfolgen -- 2. Szenario 2 und 4: "Konkretisierter Gefahrenverdacht"? -- a) Prognose einer konkreten Gefahr -- b) Prognose einer abstrakten Gefahr -- c) Prognose eines Gefahrenverdachts aa) Allgemeine Erwägungen bezüglich der verschiedenen Arten des Gefahrenverdachts -- bb) Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen in die verschiedenen Arten des Gefahrenverdachts -- (1) Prognosen der Predictive-Policing-Systeme der Szenarien 1 und 3 -- (2) Prognosen der Predictive-Policing-Systeme der Szenarien 2 und 4 -- d) Prognose einer allgemeinen Bedrohungslage -- e) Prognose eines Risikos -- f) Zwischenergebnis und Rechtsfolgen -- 3. Folgen für weitere Bereiche des Polizeirechts -- a) Allgemeines zur Verantwortlichkeit, Haftung und Kostentragung -- b) Die Veränderung der Pflichten der Polizei infolge der Entwicklung von Predictive-Policing-Systemen -- D. Aktuelles Anwendungsbeispiel: Die "drohende (terroristische) Gefahr" -- I. Rechtliche Einordnung der "drohenden (terroristischen) Gefahr" anhand des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Bundeskriminalamtgesetz -- 1. Erste Fallgruppe: Weitgehende Konkretisierungsanforderungen -- a) Abstrakte Gefahr, Risiko -- b) Allgemeine Bedrohungslage -- c) Anscheinsgefahr -- d) Gefahrenverdacht -- e) Neue Eingriffsschwelle -- aa) "Hinreichend konkretisierte Gefahr" -- bb) "Drohende Gefahr" -- f) Konkrete Gefahr -- 2. Zweite Fallgruppe: Konkretisierung der personellen Dimension -- a) Abstrakte Gefahr, Risiko, allgemeine Bedrohungslage Anscheinsgefahr -- b) Gefahrenverdacht -- c) Konkrete Gefahr -- d) Neue Eingriffsschwelle: "Drohende terroristische Gefahr" -- 3. Zwischenergebnis -- II. Folglich: Kann die "drohende (terroristische) Gefahr" automatisiert vorhergesagt werden? -- 1. Erste Fallgruppe: Konkrete Gefahr -- 2. Zweite Fallgruppe: Drohende terroristische Gefahr -- E. Zwischenergebnis -- 5: Allgemeine Auswirkungen des Predictive Policing auf das Recht -- A. Vorab: Abgrenzung zwischen der Arbeit von Predictive-Policing-Systemen und polizeilichen Maßnahmen B. Notwendigkeit einer Ermächtigungsgrundlage für die Arbeit von Predictive-Policing-Systemen Algorithmus (DE-588)4001183-5 gnd rswk-swf Polizeirecht (DE-588)4115591-9 gnd rswk-swf Gefahrenabwehr (DE-588)4113681-0 gnd rswk-swf Polizeiliche Maßnahme (DE-588)4046608-5 gnd rswk-swf Kriminalprognose (DE-588)4128163-9 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Kriminalprognose (DE-588)4128163-9 s Algorithmus (DE-588)4001183-5 s Polizeirecht (DE-588)4115591-9 s Gefahrenabwehr (DE-588)4113681-0 s Polizeiliche Maßnahme (DE-588)4046608-5 s DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Koch, Lorena Predictive Policing und Gefahrenkategorien Tübingen : Mohr Siebeck,c2023 9783161626609 |
spellingShingle | Koch, Lorena Predictive Policing und Gefahrenkategorien Auswirkungen des Einsatzes von Predictive-Policing-Systemen auf die Gefahrenkategorien, besonders den Gefahrenverdacht Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Hinweis zur gendergerechten Sprache -- 1: Einleitung -- A. Gegenstand der Arbeit -- B. Gang der Arbeit -- 2: Die automatisierte Polizeiarbeit als Zukunftsprojekt -- A. Die Polizei: Exekutivorgan des Staates -- I. Staatliches Gewaltmonopol zur Sicherung des Rechtsstaates -- II. Effektive Gefahrenabwehr als Aufgabe der Polizei -- 1. Allgemeine Beschreibung der Gefahrenabwehr -- 2. Aktuelle (Sicherheits-)Lage in Deutschland -- 3. Entwicklung der polizeilichen Arbeit und der Polizeigesetze in Deutschland -- III. Zwischenergebnis -- B. Die Anfänge der automatisierten Polizeiarbeit, vor allem in Deutschland -- C. Das Predictive Policing als Hilfsmittel der Polizei -- I. Erläuterung der Funktionsweise -- 1. Begriffsbestimmung: Predictive Analytics, Predictive Policing und künstliche Intelligenz -- 2. Funktionsweise und Macht der Algorithmen -- a) Definition eines Algorithmus -- b) "Einfache" Algorithmen -- c) Machine-Learning-Algorithmen -- d) Deep Learning -- e) Macht der Algorithmen -- f) Erhöhte Bedeutung von Algorithmen im Zusammenspiel mit Big Data -- 3. Neuerungen durch die Nutzung von Big Data -- a) Volume -- b) Velocity -- c) Variety -- d) Veracity, Value -- e) Weitere Techniken -- f) Die Folgen für die Datenverarbeitung -- 4. Der Aufbau von Predictive-Policing-Systemen -- a) Predictive-Policing-Softwarelösungen -- aa) 1. Schritt: Daten -- bb) 2. Schritt: Modellierung mit Hilfe von Machine-Learning-Algorithmen -- cc) 3. Schritt: Prognoseberechnung unter Anwendung der erstellten Modelle -- dd) 4. Schritt: Visualisierung der Prognose -- ee) 5. Schritt: Polizeiliche Maßnahmen und Evaluation -- ff) Zwischenergebnis -- b) Theoretische Grundlagen der Systeme -- c) Beispiel: Das Projekt SKALA in Nordrhein-Westfalen -- d) Zwischenergebnis 5. Ergebnisse der Systeme: Korrelationen, nicht Kausalitäten -- 6. Delikte, die derzeit sinnvoll mit Hilfe von Predictive-Policing-Systemen vorhergesagt werden können -- 7. Evaluationsprobleme und Evaluationsversuch in Nordrhein-Westfalen -- 8. Kritik an dem Einsatz von Predictive Policing -- 9. Chancen des Predictive Policing unter Zugrundelegung der Erfahrungen von Polizeibeamten -- 10. Zwischenergebnis -- II. Aktuelles Anwendungsbeispiel: Das Fluggastdatengesetz -- III. Die Zukunft in Deutschland: Der aktuelle Stand in den USA? -- IV. Zwischenergebnis -- 3: Der Gefahrenverdacht und weitere rechtliche Voraussetzungen für polizeiliches Handeln -- A. Die Befugnisnormen im Polizeirecht -- I. Die Befugnis zum Eingriff in Grundrechte -- II. Vorrangig gelten Spezialgesetze -- III. Die Regelfälle: Standardmaßnahmen -- IV. Die Ausnahmefälle: Generalklausel -- B. Die Gefahrenkategorien als wegweisende Kernelemente des Polizeirechts -- I. Grundlegend: Die Gefahr als Voraussetzung für polizeiliches Handeln -- II. Abgrenzung der konkreten zur abstrakten Gefahr -- III. Die Anerkennung des noch herrschenden subjektiv interpretierten Gefahrbegriffs? -- 1. Der Streit um die objektive oder subjektive Interpretation des Gefahrbegriffs -- a) Begriffsbestimmung: Objektiv und subjektiv interpretierter Gefahrbegriff -- aa) Objektiv interpretierter Gefahrbegriff -- bb) Subjektiv interpretierter Gefahrbegriff -- (1) Anscheinsgefahr als "Gefahr" -- (2) Rechtswidriges Handeln bei Putativgefahr -- b) Darstellung des Streits -- aa) Subjektiv interpretierter Gefahrbegriff als dem Sinn und Zweck des Polizeirechts entsprechend -- (1) Konsequenzen auf der Haftungs- und Kostenebene: Weitere Widersprüche -- (2) Wahrscheinlichkeitstheoretische Aspekte -- (3) Die Prognoseentscheidung um die Gefahr -- (4) Besonderheiten der Polizeiarbeit bb) Objektiv interpretierter Gefahrbegriff als widerspruchsfreie Lösung auf primärer und sekundärer Ebene -- (1) Konsequenzen auf der Haftung- und Kostenebene: Gleiche Wertungen -- (2) Wahrscheinlichkeitstheoretische Aspekte -- (3) Die Prognoseentscheidung um die Gefahr -- (4) Besonderheiten der Polizeiarbeit -- 2. Eigene kritische Würdigung vor dem Hintergrund des Predictive Policing -- a) Allgemeiner Streitentscheid zwischen den Ansichten -- b) Ausnahmsweise: Ändert das Predictive Policing diesen Streitentscheid? -- aa) Vergleich zum Risikorecht -- bb) Die Ungewissheit in Verbindung mit Predictive Policing -- cc) Der "objektive, ideale Polizeibeamte" in Zeiten des Predictive Policing -- dd) Ergebnis: Der Gefahrbegriff bleibt im Polizeirecht unverändert -- IV. Zwischenergebnis -- C. Im Detail: Der Gefahrenverdacht als eine der wichtigsten Figuren im Polizeirecht -- I. Der Gefahrenverdacht und seine Relevanz angesichts aktueller Entwicklungen -- 1. Vorab: Entstehung der präventiven Vorfeldarbeit -- 2. Anerkennung der Figur des Gefahrenverdachts trotz Verwerfung des subjektiv interpretierten Gefahrbegriffs -- 3. Begriffsbestimmung: Gefahrerforschung bei Gefahrenverdacht -- 4. Abgrenzung zu "Vorfeldbegriffen" -- II. Tatbestandliche Erfassung des Gefahrenverdachts -- 1. Primär: Der Gefahrenverdacht als Voraussetzung in Standardmaßnahmen -- 2. Subsumtion von Sachlagen des Gefahrenverdachts unter die polizeiliche Generalklausel? -- a) Darstellung des Streits -- aa) Direkte Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- bb) Analoge Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- cc) Weitere abzulehnende Ansätze -- dd) Keine Anwendung der Generalklausel auf Sachlagen des Gefahrenverdachts -- b) Abschließende eigene kritische Würdigung -- III. Rechtsfolgen: Handlungsmöglichkeiten auf Grundlage eines Gefahrenverdachts 1. Unproblematisch: Maßnahmen infolge einer Normierung von Sachlagen des Gefahrenverdachts -- 2. Maßnahmen ohne Normierung von Sachlagen des Gefahrenverdachts -- 3. Der Gefahrerforschungseingriff -- IV. Abschließend: Verantwortlichkeit, Haftungs- und Kostenebene -- V. Zwischenergebnis -- D. Das Vorfeld der Gefahr: Die "drohende (terroristische)Gefahr"? -- 4: Von der Predictive-Policing-Prognose zur Maßnahme des Polizeibeamten -- A. Vorab: Die Funktionsweise von Predictive-Policing-Systemen -- B. Die Ergebnisse von Predictive-Policing-Systemen -- I. Raumbezogene Predictive-Policing-Systeme -- 1. Abgrenzung der verarbeiteten Daten -- 2. Aktuell in dieser Form im Einsatz -- 3. Szenario 1: Grober Raum-Zeit-Zusammenhang -- 4. Szenario 2: Konkreter Raum-Zeit-Zusammenhang -- II. Personenbezogene Predictive-Policing-Systeme -- 1. Abgrenzung der verarbeiteten Daten -- 2. Aktuell in dieser Form nur begrenzt im Einsatz -- 3. Szenario 3: Personengruppe -- 4. Szenario 4: Konkrete Person -- C. Die polizeirechtliche Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen: Wird stets ein Gefahrenverdacht vorhergesagt? -- I. Grundlegende Argumente für die Einordnung von Predictive-Policing-Prognosen -- II. Differenzierte Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen: Prüfung der einzelnen Szenarien und Eingriffsschwellen -- 1. Szenario 1 und 3: Klassischer Gefahrenverdacht? -- a) Prognose einer konkreten Gefahr -- b) Prognose einer abstrakten Gefahr -- c) Prognose eines Gefahrenverdachts -- d) Prognose einer allgemeinen Gefahren- beziehungsweise Bedrohungslage -- e) Prognose eines Risikos -- f) Zwischenergebnis und Rechtsfolgen -- 2. Szenario 2 und 4: "Konkretisierter Gefahrenverdacht"? -- a) Prognose einer konkreten Gefahr -- b) Prognose einer abstrakten Gefahr -- c) Prognose eines Gefahrenverdachts aa) Allgemeine Erwägungen bezüglich der verschiedenen Arten des Gefahrenverdachts -- bb) Einordnung der Predictive-Policing-Prognosen in die verschiedenen Arten des Gefahrenverdachts -- (1) Prognosen der Predictive-Policing-Systeme der Szenarien 1 und 3 -- (2) Prognosen der Predictive-Policing-Systeme der Szenarien 2 und 4 -- d) Prognose einer allgemeinen Bedrohungslage -- e) Prognose eines Risikos -- f) Zwischenergebnis und Rechtsfolgen -- 3. Folgen für weitere Bereiche des Polizeirechts -- a) Allgemeines zur Verantwortlichkeit, Haftung und Kostentragung -- b) Die Veränderung der Pflichten der Polizei infolge der Entwicklung von Predictive-Policing-Systemen -- D. Aktuelles Anwendungsbeispiel: Die "drohende (terroristische) Gefahr" -- I. Rechtliche Einordnung der "drohenden (terroristischen) Gefahr" anhand des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Bundeskriminalamtgesetz -- 1. Erste Fallgruppe: Weitgehende Konkretisierungsanforderungen -- a) Abstrakte Gefahr, Risiko -- b) Allgemeine Bedrohungslage -- c) Anscheinsgefahr -- d) Gefahrenverdacht -- e) Neue Eingriffsschwelle -- aa) "Hinreichend konkretisierte Gefahr" -- bb) "Drohende Gefahr" -- f) Konkrete Gefahr -- 2. Zweite Fallgruppe: Konkretisierung der personellen Dimension -- a) Abstrakte Gefahr, Risiko, allgemeine Bedrohungslage Anscheinsgefahr -- b) Gefahrenverdacht -- c) Konkrete Gefahr -- d) Neue Eingriffsschwelle: "Drohende terroristische Gefahr" -- 3. Zwischenergebnis -- II. Folglich: Kann die "drohende (terroristische) Gefahr" automatisiert vorhergesagt werden? -- 1. Erste Fallgruppe: Konkrete Gefahr -- 2. Zweite Fallgruppe: Drohende terroristische Gefahr -- E. Zwischenergebnis -- 5: Allgemeine Auswirkungen des Predictive Policing auf das Recht -- A. Vorab: Abgrenzung zwischen der Arbeit von Predictive-Policing-Systemen und polizeilichen Maßnahmen B. Notwendigkeit einer Ermächtigungsgrundlage für die Arbeit von Predictive-Policing-Systemen Algorithmus (DE-588)4001183-5 gnd Polizeirecht (DE-588)4115591-9 gnd Gefahrenabwehr (DE-588)4113681-0 gnd Polizeiliche Maßnahme (DE-588)4046608-5 gnd Kriminalprognose (DE-588)4128163-9 gnd |
subject_GND | (DE-588)4001183-5 (DE-588)4115591-9 (DE-588)4113681-0 (DE-588)4046608-5 (DE-588)4128163-9 (DE-588)4011882-4 (DE-588)4113937-9 |
title | Predictive Policing und Gefahrenkategorien Auswirkungen des Einsatzes von Predictive-Policing-Systemen auf die Gefahrenkategorien, besonders den Gefahrenverdacht |
title_auth | Predictive Policing und Gefahrenkategorien Auswirkungen des Einsatzes von Predictive-Policing-Systemen auf die Gefahrenkategorien, besonders den Gefahrenverdacht |
title_exact_search | Predictive Policing und Gefahrenkategorien Auswirkungen des Einsatzes von Predictive-Policing-Systemen auf die Gefahrenkategorien, besonders den Gefahrenverdacht |
title_exact_search_txtP | Predictive Policing und Gefahrenkategorien Auswirkungen des Einsatzes von Predictive-Policing-Systemen auf die Gefahrenkategorien, besonders den Gefahrenverdacht |
title_full | Predictive Policing und Gefahrenkategorien Auswirkungen des Einsatzes von Predictive-Policing-Systemen auf die Gefahrenkategorien, besonders den Gefahrenverdacht |
title_fullStr | Predictive Policing und Gefahrenkategorien Auswirkungen des Einsatzes von Predictive-Policing-Systemen auf die Gefahrenkategorien, besonders den Gefahrenverdacht |
title_full_unstemmed | Predictive Policing und Gefahrenkategorien Auswirkungen des Einsatzes von Predictive-Policing-Systemen auf die Gefahrenkategorien, besonders den Gefahrenverdacht |
title_short | Predictive Policing und Gefahrenkategorien |
title_sort | predictive policing und gefahrenkategorien auswirkungen des einsatzes von predictive policing systemen auf die gefahrenkategorien besonders den gefahrenverdacht |
title_sub | Auswirkungen des Einsatzes von Predictive-Policing-Systemen auf die Gefahrenkategorien, besonders den Gefahrenverdacht |
topic | Algorithmus (DE-588)4001183-5 gnd Polizeirecht (DE-588)4115591-9 gnd Gefahrenabwehr (DE-588)4113681-0 gnd Polizeiliche Maßnahme (DE-588)4046608-5 gnd Kriminalprognose (DE-588)4128163-9 gnd |
topic_facet | Algorithmus Polizeirecht Gefahrenabwehr Polizeiliche Maßnahme Kriminalprognose Deutschland Hochschulschrift |
work_keys_str_mv | AT kochlorena predictivepolicingundgefahrenkategorienauswirkungendeseinsatzesvonpredictivepolicingsystemenaufdiegefahrenkategorienbesondersdengefahrenverdacht |