Geschichte des Klosters Reichenau:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Lindenberg i. Allgäu
Kunstverlag Josef Fink
2024
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Ausgabe: | 1. Auflage 2024 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
Beschreibung: | Literaturangaben |
Beschreibung: | 456 Seiten Illustrationen, Karten 28 cm x 20 cm |
ISBN: | 9783959764537 |
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Inhalt 1 Bischof Pirmin und die Anfänge des Klosters Reichenau (um 724-727) 11 2 Die Abtei Reichenau, die fränkischen Hausmeier und das Bistum Konstanz (um 727-782) 17 3 Reichenau als karolingische Reichsabtei (Mitte des 8. bis Anfang des 10. Jahrhunderts) 21 4 Geistliches Leben in karolingischer und ottonischer Zeit (8. bis 11. Jahrhundert) 31 5 Die frühen Nebenkirchen 49 6 Die Reichenauer Grundherrschaft im frühen und hohen Mittelalter (8. bis 12. Jahrhundert) 7 Die klösterliche Wirtschaft im frühen und hohen Mittelalter (9. bis 13. Jahrhundert) 8 Reichenau als herzoglich schwäbische Abtei (919-973) und als ottonisch-frühsalische Reichsabtei (973-1048) 61 71 77 9 Das Skriptorium und die Bibliothek im Frühmittelalter (8. bis 10. Jahrhundert) 89 10 Die Reichenauer Literatur des frühen und hohen Mittelalters (9. bis 11. Jahrhundert) 95
11 Das Reichenauer Kunstschaffen im frühen und hohen Mittelalter (9. bis 12. Jahrhundert) 111 1 2 Die Abtei Reichenau im Zeitalter der Kirchenreform und des Investiturstreits (1046-1122) 129 13 Die Reichenauer Urkundenfälschungen (10. und 12. Jahrhundert) 135 14 Die Reichenauer Äbte nach dem Investiturstreit (1123—1169) 141 15 Die Reichsabtei Reichenau in frühstaufischer Zeit (1138—1206) 145 1 6 Die Reichsabtei Reichenau in spätstaufischer Zeit (1206 bis um1260) 149 1 7 Abt Albrecht von Ramstein, die Anfänge des Reichenauer Klosterstaates und der Deutsche Orden (1259—1294) 157 1 8 Die Dienstmannschaft der Abtei Reichenau (12. bis 14. Jahrhundert) 161 19 Die fünf Chorherrenstifte auf der Insel Reichenau und Schienen (12. Jahrhundert bis 1757) 165 20 Drei weitere Chorherrenstifte im Umfeld der Abtei Reichenau: Radolfzell, Zurzach, Ulm 175
21 Das geistliche Gericht und das Landkapitel der Abtei Reichenau (13. bis 19. Jahrhundert) 179 22 Die Abtei Reichenau und ihre Pfarrkirchen und Kaplaneien 187 23 Die kleinen geistlichen Gemeinschaften im Umfeld der Abtei Reichenau 199 24 Die Abtei Reichenau in der Krise des 14. Jahrhunderts 209 25 Die Abtei Reichenau im Herrschaftsgefüge des 14. Jahrhunderts (1295-1402) 213 26 Die geistliche Kultur der Abtei Reichenau im 14. Jahrhundert 223 2 7 Reichenau im Zeitalter des Konstanzer Konzils: Abt Friedrich von Zollern (1402-1427) 235 28 Die Reform des Klosters Reichenau: Abt Friedrich von Wartenberg (1428—1453) 239 29 Reichenauer Ökonomie im 15- Jahrhundert: Johann Pfuser von Nordstetten als Großkeller und Abt (1450-1491) 245 30 Die geistliche Kultur in der Spätzeit der Abtei Reichenau (1454—1540) 253 31 Die spätmittelalterliche Gerichtsherrschaft der Abtei Reichenau 259
32 Das Reichenauer Lehen wesen im Spätmittelalter 267 33 Die Reichenauer Gotteshausleute 271 34 Fürstliche Repräsentation in der Spätzeit: Abt Martin von Weißenburg und die Chronik des Gallus Öhem (1491-1508) 277 35 Die Aufhebung der Abtei Reichenau (1508-1541) 283 36 Abt Markus von Knöringen, der Bauernkrieg und die Reformation (1508-1540) 293 37 Der Übergang des Klosters Reichenau in das Hochstift Konstanz (1540-1560) 299 38 Die Konstanzer Bischöfe als Herren des Klosters Reichenau nach dem Konzil von Trient (1563-1604) 39 Bischof Jakob Fugger und der Bau des neuen Klosters (1605—1614) 305 311 40 Geistliches Leben im Zeitalter der Glaubensspaltung (1540 bis Mitte des 17. Jahrhunderts) 315 41 Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) 319 42 Erneute Auseinandersetzungen mit dem Hochstift Konstanz (1626-1656) 321
43 Das kulturelle Schaffen im Kloster Reichenau in der Neuzeit 327 44 Der Reichenauer Konvent im Jahr 1729 343 45 Die Aufhebung des Klosters (1746-1757) 349 46 Die Mönche im Exil und die Bemühungen Meinrad Meichelbecks um die Wiederherstellung des Klosters (1757-1809) 355 359 47 Die Benediktiner der Reichenauer Mission (1757-1799) Die Säkularisierung des Hochstifts Konstanz und der Übergang der Obervogtei Reichenau an die Eidgenossenschaft und an Baden (ab 1798) 363 49 Das Kloster Beuron und die Rückkehr der Benediktiner auf die Reichenau (1869-2004) 365 50 Die Gemeinde Reichenau als Erbin des Klosters 369 51 Wie schreibt man die Reichenauer Geschichte? 373 48 52 Liste der Reichenauer Abte, Prioren, Superioren der Mission und der Pröpste von Schienen 379 / 53 Quellen und Literatur Register Bildnachweis 387 429 456
Die Benedîktinerabtei Reichenau war eines der religiösen, kulturellen und politischen Zentren im frühmittelalterlichen Europa. Sowohl die Klosterinsel mit ihren drei Kirchen als auch die Werke der Reichenauer Buchkunst zählen zum Welterbe der UNESCO. Die Gedichte des Walahfrid Strabo, die Chronik Hermanns des Lahmen oder die Überreste der Reichenauer Monumentalmalerei gelten als Spitzenwerke ihrer Zeit. Reichenauer Abte stützten verlässlich die Herrschaft der karolingischen und ottonischen Könige und Kaiser. Im Jahr 2024 wird die Dreizehnhundertjahrfeier der Klostergründung durch Bischof Pirmin begangen. Aus diesem Anlass erscheint die vorliegende Publikation über das Kloster Reichenau, die erstmals seit langer Zeit die gesamte Geschichte aus einem Guss darstellt. Neben die bislang vorrangig behandelten frühen Jahrhunderte treten nun gleichberechtigt das spätere Mittelalter und die frühe Neuzeit mit einem Ausblick auf die Nachwirkungen der Klosterzeit bis heute. Die prominenten Themenfelder der Reichenauer Kult-, Kunst- und Literaturgeschichte werden um Erkenntnisse zu Herrschaft, Wirtschaft und Verwaltung ergänzt, mit einem besonderen Augenmerk auf der Einbindung des Klosters in seine geistliche, politische und soziale Um gebung am westlichen Bodensee. |
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Inhalt 1 Bischof Pirmin und die Anfänge des Klosters Reichenau (um 724-727) 11 2 Die Abtei Reichenau, die fränkischen Hausmeier und das Bistum Konstanz (um 727-782) 17 3 Reichenau als karolingische Reichsabtei (Mitte des 8. bis Anfang des 10. Jahrhunderts) 21 4 Geistliches Leben in karolingischer und ottonischer Zeit (8. bis 11. Jahrhundert) 31 5 Die frühen Nebenkirchen 49 6 Die Reichenauer Grundherrschaft im frühen und hohen Mittelalter (8. bis 12. Jahrhundert) 7 Die klösterliche Wirtschaft im frühen und hohen Mittelalter (9. bis 13. Jahrhundert) 8 Reichenau als herzoglich schwäbische Abtei (919-973) und als ottonisch-frühsalische Reichsabtei (973-1048) 61 71 77 9 Das Skriptorium und die Bibliothek im Frühmittelalter (8. bis 10. Jahrhundert) 89 10 Die Reichenauer Literatur des frühen und hohen Mittelalters (9. bis 11. Jahrhundert) 95
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32 Das Reichenauer Lehen wesen im Spätmittelalter 267 33 Die Reichenauer Gotteshausleute 271 34 Fürstliche Repräsentation in der Spätzeit: Abt Martin von Weißenburg und die Chronik des Gallus Öhem (1491-1508) 277 35 Die Aufhebung der Abtei Reichenau (1508-1541) 283 36 Abt Markus von Knöringen, der Bauernkrieg und die Reformation (1508-1540) 293 37 Der Übergang des Klosters Reichenau in das Hochstift Konstanz (1540-1560) 299 38 Die Konstanzer Bischöfe als Herren des Klosters Reichenau nach dem Konzil von Trient (1563-1604) 39 Bischof Jakob Fugger und der Bau des neuen Klosters (1605—1614) 305 311 40 Geistliches Leben im Zeitalter der Glaubensspaltung (1540 bis Mitte des 17. Jahrhunderts) 315 41 Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) 319 42 Erneute Auseinandersetzungen mit dem Hochstift Konstanz (1626-1656) 321
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