Der gekreuzigte Eros: zur Künstler-Metaphysik von Pierre Molinier und Hermann Nitsch

Weder Nur-Philosoph noch Nur-Soziologe, weder Nur-Kunstwissenschafter noch Nur-Sexualforscher, und schon gar nicht Nur-Theoretiker, war Peter Gorsen sein eigenes Genre. Von der Kritischen Theorie kommend, beharrte der Gelehrte auf sinnlichem Genuss und rückte die Ästhetik ins Zentrum der Philosophie...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Gorsen, Peter 1933-2017 (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Koch, Wolfgang 1959- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wien Hollitzer Verlag [2023]
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-255
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-2023031117392558041110
https://d-nb.info/1283144581/34
https://www.hollitzer.at/buch/der-gekreuzigte-eros
Zusammenfassung:Weder Nur-Philosoph noch Nur-Soziologe, weder Nur-Kunstwissenschafter noch Nur-Sexualforscher, und schon gar nicht Nur-Theoretiker, war Peter Gorsen sein eigenes Genre. Von der Kritischen Theorie kommend, beharrte der Gelehrte auf sinnlichem Genuss und rückte die Ästhetik ins Zentrum der Philosophie, um deren gesellschaftlich gesteckten Rahmen zu entgrenzen. Gorsens letzter, bisher unveröffentlichter Text Der gekreuzigte Eros insistiert auf der Körperlichkeit des Denkens und bilanziert die Summe seines Lebenswerks im philosophischen Dialog mit dem französischen Surrealisten Pierre Molinier und dem österreichischen Aktionsdramatiker Hermann Nitsch. "Es reicht aus", bilanziert er, "sich in die Erneuerung und Höherentwicklung der sich selbst erschaffenden und zerstörenden Welt hineinzuversetzen"
Beschreibung:1 Online-Ressource (187 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783990940365

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