Des banques dans la ville: l'exemple de Lausanne

Banken entwickeln sich seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu prägenden Gebäuden in Schweizer Städten. Ihre Architektur zeichnet sich durch ein Streben nach Monumentalität aus, das sich oft in gut geschnittenen, in das Stadtgefüge eingebetteten Volumen und in einem reichen Dekor – sowohl an...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lüthi, Dave 1975- (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:French
German
Italian
Veröffentlicht: 2023
Schlagworte:
Zusammenfassung:Banken entwickeln sich seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu prägenden Gebäuden in Schweizer Städten. Ihre Architektur zeichnet sich durch ein Streben nach Monumentalität aus, das sich oft in gut geschnittenen, in das Stadtgefüge eingebetteten Volumen und in einem reichen Dekor – sowohl an der Fassade als auch im Inneren der Gebäude – niederschlägt. Die Entstehung des architektonischen Typs der Bank ist auf den Wandel dieser Unternehmen zurückzuführen, die sich ab 1900 zunehmend international ausrichteten und dadurch auch immer mehr Kapital konzentrierten. Bankbauten versuchen sowohl das Vertrauen der Kunden zu gewinnen als auch ästhetisches Vergnügen zu bereiten. Die allmähliche Einführung eines architektonischen Bildes, das die Bankfunktion signalisiert, gipfelt um 1910–1920 in Einrichtungen, die im öffentlichen Raum an prominenter Stelle stehen und sich auf Plätze und Hauptstrassen ausrichten. Das Beispiel der Stadt Lausanne zeigt, wie sich verschiedene architektonische und typologische Tendenzen dieser für die zeitgenössische Schweizer Wirtschaft so repräsentativen Gebäude erkennen lassen.
Beschreibung:Zusammenfassung in deutscher und italienscher Sprache
Beschreibung:Illustrationen
ISSN:1421-086X

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