Nachkriegsgefüge: Europa und die Kunst:

Zusammenfassung Wie lässt sich die Kunstgeschichte Europas nach dem Zweiten Weltkrieg erzählen, ohne in die Muster des Kalten Krieges zu verfallen und die Exklusionen, die mit der Privilegierung einzelner Gruppen diese Geschichte höchst selektiv rekonstruieren, weiter fortzuschreiben?Ausgehend von d...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lange, Barbara 1956- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln Böhlau [2023]
Schriftenreihe:Studien zur Kunst 51
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1052
DE-898
DE-860
DE-M483
DE-1949
DE-473
DE-824
Volltext
Zusammenfassung:Zusammenfassung Wie lässt sich die Kunstgeschichte Europas nach dem Zweiten Weltkrieg erzählen, ohne in die Muster des Kalten Krieges zu verfallen und die Exklusionen, die mit der Privilegierung einzelner Gruppen diese Geschichte höchst selektiv rekonstruieren, weiter fortzuschreiben?Ausgehend von der Überlegung, dass das in Europa entstandene System von Kunst auf ganz eigene Weise an der Gestaltung von Gesellschaften teilhat, wird in dem Buch das Modell eines offenen, auf Ergänzungen hin angelegten Gefüges entworfen. Mit Konzentration auf soziale Konstellationen und Prozesse wird den kunsteigenen Potenzialen nachgegangen und dabei zugleich für einen neuen Umgang mit Europa im Rahmen einer globalen Kunstgeschichte plädiert. Die späten 1940er und 1950er Jahre erweisen sich auf diese Weise als eine Zeit, die beim Blick auf Materialkonzepte und Technologieverständnis die spezifischen Differenzen zu den Jahrzehnten zuvor deutlich werden lässt und die im Umgang mit Massenkultur, Öffentlichkeiten und der Vergangenheit eine latente Basis für nachfolgende Entwicklungen bilden konnte.
Beschreibung:Titel auf dem Cover: Nachkriegsgefüge: Europa und die Kunst in den späten 1940er und den 1950er Jahren. - Reihenzählung im Buch fälschlicherweise Band 50
Beschreibung:1 Online-Ressource (181 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783412529253
DOI:10.7788/9783412529253

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