Verräumlichte Erinnerung: die Grenzen der Darstellung nationalsozialistischer Gewalt am Modell der KZ-Gedenkstätte Dachau

KZ-Gedenkstätten haben einen Doppelcharakter: Sie sind einerseits unumstößliche Beweise der nationalsozialistischen Verbrechen, andererseits tritt in ihnen die Vergangenheit nicht offen zutage. Die Erinnerung, das Gedenken und die Aufklärung der Verbrechen sind angewiesen auf die Darstellung der Ver...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rabuza, Nina (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Frankfurt ; New York Campus Verlag [2023]
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Zusammenfassung:KZ-Gedenkstätten haben einen Doppelcharakter: Sie sind einerseits unumstößliche Beweise der nationalsozialistischen Verbrechen, andererseits tritt in ihnen die Vergangenheit nicht offen zutage. Die Erinnerung, das Gedenken und die Aufklärung der Verbrechen sind angewiesen auf die Darstellung der Vergangenheit durch Landschaftsgestaltung, Denkmäler, Ausstellungen und die Inszenierung der Spuren. Ausgehend von dieser Beobachtung analysiert Nina Rabuza am Beispiel der Gedenkstätte Dachau die historischen Darstellungsschichten der nationalsozialistischen Gewalt und diskutiert, wo diese Darstellung an ihre Grenzen stößt. Hierzu bezieht sie sich unter anderem auf philosophische Überlegungen Hannah Arendts, Theodor W. Adornos und Walter Benjamins
Beschreibung:Rezensiert in: Historische Zeitschrift 319 (2024), Heft 1, Seite 230-231 (Alexandra Klei, Hamburg)
Titel der Dissertation: Die (Un)möglichkeit zu Erinnern - theoriegeschichtliche Untersuchungen zu Erinnern und Gedenken am Modell der KZ-Gedenkstätte Dachau
Beschreibung:295 Seiten Illustrationen
ISBN:9783593517841
3593517841

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