Bedrohte Humanität: Plädoyer für eine empathische Kommunikationskultur

Sympathy is a basic human need and provides the basis for coexistence. Without sympathy, social relationships atrophy, and if we lack sympathy we are not doing justice to our humanity. However, this existential capacity for sympathy is now increasingly being lost. Growing hatred, narcissistic egoman...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Gottschlich, Maximilian (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Stuttgart W. Kohlhammer GmbH 2022
Ausgabe:1st ed
Schlagworte:
Online-Zugang:ASH01
Volltext
Zusammenfassung:Sympathy is a basic human need and provides the basis for coexistence. Without sympathy, social relationships atrophy, and if we lack sympathy we are not doing justice to our humanity. However, this existential capacity for sympathy is now increasingly being lost. Growing hatred, narcissistic egomania and a spreading attitude of global indifference are symptoms of a sick society that is increasingly suffering from a loss of sympathy. How can sympathy, and with it our humanity, be rescued in times of profound social and technological upheaval? Maximilian Gottschlich provides a clear answer: we need a new culture of empathetic communication & because sympathy develops primarily within language-mediated social relationships, in speech that takes an interest in the personality and existence of another person, in every word in which fellow human beings feel that they are being taken seriously and their concerns and needs are being understood.
The ethical foundations on which this type of language of sympathy is based and its distinctive features are made clear in this committed and interdisciplinary plea for a new empathetic communication culture. Mitgefühl ist ein menschliches Grundbedürfnis und die Basis unseres Zusammenlebens. Ohne Mitgefühl verkümmern unsere sozialen Beziehungen, ohne Mitgefühl werden wir unserem Mensch-Sein nicht gerecht. Aber diese existenzielle Fähigkeit zum Mitgefühl geht mehr und mehr verloren. Wachsender Hass, narzisstische Egomanie und eine sich ausbreitende Haltung globaler Gleichgültigkeit sind Symptome einer kranken Gesellschaft, die zunehmend am Verlust des Mitgefühls leidet. Wie also lässt sich das Mitgefühl und mit ihm unsere Humanität in Zeiten tiefgreifender gesellschaftlicher und technologischer Umbrüche retten? Maximilian Gottschlich gibt darauf eine klare Antwort: Wir brauchen eine neue Kultur empathischer Kommunikation.
Denn Mitgefühl entfaltet sich primär in unseren sprachlich vermittelten sozialen Beziehungen, in unserem Sprechen, das Anteil nimmt an der Person und dem Leben des anderen, in jedem Wort, in dem sich Mitmenschen in ihren Sorgen und Nöten ernst genommen und verstanden fühlen. Auf welchen ethischen Grundlagen eine solche Sprache des Mitgefühls beruht und welche besonderen Merkmale sie auszeichnet - das macht dieses engagierte und interdisziplinär argumentierende Plädoyer für eine neue empathische Kommunikationskultur deutlich
Beschreibung:1 Online-Ressource (264 Seiten)
ISBN:9783170426580

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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