Die "Gleichschaltung" des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland:

Unter der NS-Diktatur waren den Sportvereinen dezidiert politische Aufgaben zugedacht, gleichwohl stand das freiheitliche bürgerliche Vereinswesen im Gegensatz zu den Herrschaftsstrukturen des Regimes. Die NS-Politik verfolgte eine ebenso umfassende wie radikale "Gleichschaltung" des Sport...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Bahro, Berno 1977- (VerfasserIn)
Körperschaft: Die Gleichschaltung des Fußballsports im Nationalsozialistischen und Staatssozialistischen Deutschland (Veranstaltung) Irsee (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Herzog, Markwart 1958- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch Tagungsbericht E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Stuttgart W. Kohlhammer GmbH 2016
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Irseer Dialoge 20
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
Volltext
Zusammenfassung:Unter der NS-Diktatur waren den Sportvereinen dezidiert politische Aufgaben zugedacht, gleichwohl stand das freiheitliche bürgerliche Vereinswesen im Gegensatz zu den Herrschaftsstrukturen des Regimes. Die NS-Politik verfolgte eine ebenso umfassende wie radikale "Gleichschaltung" des Sports, musste die totale Umsetzung dieses Plans aus taktischen Gründen jedoch auf die Zeit nach dem "Endsieg" vertagen. Viele Details der Gleichschaltungsprozesse im Fußballsport unter der NS-Diktatur sind weitgehend unbekannt. Der Band schließt anhand neuer Archivrecherchen einige dieser Lücken und zeigt ferner Kontinuitäten zwischen den beiden deutschen Diktaturen auf. Der Fokus soll dabei nicht nur auf den Anspruch des Regimes gelegt werden, den Sport der Partei zu unterwerfen, sondern auch darauf, inwieweit er in die Tat umgesetzt wurde
Beschreibung:1 Online-Ressource (468 Seiten)
ISBN:9783170309586

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