Autonomie und Stellvertretung in der Medizin: Entscheidungsfindung bei nichteinwilligungsfähigen Patienten

Im Gegensatz zum Idealbild des "mündigen Patienten" zeichnen sich viele Patienten gerade dadurch aus, dass sie die Fähigkeit zur Autonomieausübung vorübergehend oder dauerhaft verloren oder aber gar nicht erst erworben haben. Zu denken ist hier etwa an alte und demente Patienten, an Patien...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Breitsameter, Christof (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Stuttgart W. Kohlhammer GmbH 2011
Ausgabe:1st ed
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-M483
DE-1949
DE-1052
DE-1050
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Im Gegensatz zum Idealbild des "mündigen Patienten" zeichnen sich viele Patienten gerade dadurch aus, dass sie die Fähigkeit zur Autonomieausübung vorübergehend oder dauerhaft verloren oder aber gar nicht erst erworben haben. Zu denken ist hier etwa an alte und demente Patienten, an Patienten, die sich aufgrund von Drogen- oder Medikamenteneinwirkung (z. B. auf der Intensivstation) nicht äußern können sowie auch an Kinder oder geistig behinderte Patienten. Daher besteht ein großer Bedarf an ethisch gerechtfertigten und zugleich an der Praxis ausgerichteten Handlungsorientierungen zur Entscheidungsfindung bei nicht einwilligungsfähigen Patienten. Das interdisziplinär angelegte Werk beleuchtet auf medizinethischer und rechtlicher Basis praxisorientiert die Frage sowie die Möglichkeiten, wie in Situationen, die keine eigene Entscheidung durch die Patienten über die weitere Behandlung ermöglichen, dennoch die Patientenautonomie respektiert werden kann
Beschreibung:1 Online-Ressource (180 Seiten)
ISBN:9783170266605

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