Einsatz Künstlicher Intelligenz zur vorbereitenden Unterstützung von Leitungsentscheidungen des Vorstands einer AG.:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2023
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Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
209 |
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Online-Zugang: | DE-2070s |
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505 | 8 | |a Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einführung -- A. Einleitung -- B. Anwendungsbeispiele und Aktualität der Thematik -- I. Anwendungsbereiche im Wirtschaftsleben -- II. Politische Entwicklung -- 1. Deutschland -- 2. Europäische Union -- 3. USA -- 4. Multinationale Kooperationen -- III. Rechtsprechung -- C. Terminologie und technisches Verständnis -- I. Künstliche Intelligenz -- 1. Machine Learning & -- Deep Learning -- a) Überwachtes Lernen -- b) Unüberwachtes Lernen -- c) Bestärkendes Lernen -- 2. Big Data -- II. KI-Akteure -- D. Untersuchungsgegenstand -- Teil 1: Recht und Pflicht zur Nutzung eines KI-Systems als "Entscheidungs- und Informationsassistent" im Leitungsbereich -- A. Die Leitungskompetenz des Vorstands und ihre Delegation -- I. Der Begriff der Unternehmensleitung -- II. Grenzen der Übertragbarkeit von Leitungsaufgaben -- B. Recht zur KI-gestützten Entscheidungsfindung -- I. Zulässigkeit der Leitungsunterstützung durch KI-Systeme ("Legalität") -- 1. Das KI-System als vorgeschaltetes Hilfs- und Arbeitsmittel des Vorstands -- a) Übertragung der Grundsätze zur Aufgabendelegation -- aa) Fehlende Nachvollziehbarkeit - das Blackbox-Problem -- bb) Fehlende Eigenhaftung -- b) Resümee zur Zulässigkeit eines KI-Systems als Hilfsmittel des Vorstands -- 2. Nutzung eines externen KI-Systems -- 3. Das KI-System als "Digitales Vorstandsmitglied" -- a) Rechtliche Würdigung de lege lata -- b) Rechtliche Würdigung de lege ferenda -- 4. Die KI als singuläre Leitungsinstanz -- II. Anforderungen an die abstrakte Einsatzentscheidung -- 1. Unternehmerische Entscheidung -- 2. Kompetenz und Einfluss der Hauptversammlung -- a) Zustimmungspflicht der Hauptversammlung -- b) Satzungsmäßige Beschränkungen -- 3. Zustimmungsvorbehalt des Aufsichtsrats -- 4. Berichtspflicht an den Aufsichtsrat gemäß 90 Abs. 1 AktG. | |
505 | 8 | |a C. Pflicht zur Nutzung eines KI-Systems -- I. Herleitung einer KI-Nutzungspflicht -- 1. Gesetzliche KI-Nutzungspflicht -- a) Nutzungspflicht resultierend aus einer Analogie zu 25a Abs. 1 S. 3 Nr. 4 KWG? -- b) Nutzungspflicht resultierend aus der Business Judgement Rule ( 93 Abs. 1 S. 2 AktG)? -- aa) Dogmatische Einordnung -- (1) Meinungsstand -- (2) Stellungnahme und Schlussfolgerung -- (a) Wortlaut -- (b) Gesetzeszweck und Historie -- (c) Telos -- (d) Zwischenergebnis -- (e) Konsequenz -- bb) Anforderungen an die Informationsgrundlage -- c) Nutzungspflicht resultierend aus dem allgemeinen Sorgfaltsmaßstab ( 93 Abs. 1 S. 1 AktG i. V. m. 76 Abs. 1 AktG)? -- d) Nutzungspflicht resultierend aus 91 Abs. 3 AktG -- 2. Verpflichtung zur KI-Nutzung durch Selbstregulierung -- a) Nutzungspflicht folgend aus der Satzung der AG -- aa) Reichweite der Satzungshoheit (Satzungsstrenge) -- bb) Stellungnahme -- b) Nutzungspflicht folgend aus der Geschäftsordnung des Vorstands -- c) Nutzungspflicht folgend aus dem Anstellungsvertrag des jeweiligen Vorstandsmitglieds -- d) Nutzungspflicht folgend aus einer KI-Richtlinie -- II. Fazit -- D. Pflicht zur Befolgung der KI-Empfehlungen unter besonderer Betrachtung des Stichentscheids und der Vertragskonzernierung -- I. Vertragliche Verpflichtung zur Befolgung der KI-Empfehlung -- II. Die KI-Empfehlung als Mechanismus zur Auflösung von Patt-Situationen -- III. Pflicht zur Befolgung der KI-Empfehlungen im Vertragskonzern -- Teil 2: Das Pflichtenprogramm des Vorstands im Umgang mit entscheidungsunterstützenden KI-Systemen im Leitungsbereich -- A. Wahl des Nutzungsweges -- B. Sorgfaltspflichten des Vorstands im Umgang mit leitungsunterstützenden KI-Systemen -- I. Unternehmensinterner KI-Betrieb -- 1. Rechtsdogmatische Einordnung -- a) Meinungsspektrum -- b) Stellungnahme | |
505 | 8 | |a aa) Sonderproblem: Anwendbarkeit der ISION-Grundsätze -- (1) Anwendbarkeit auf unternehmerische Entscheidungen? -- (a) Meinungsstand -- (b) Stellungnahme -- (2) Anwendbarkeit auf entscheidungsunterstützende KI-Systeme? -- bb) Zwischenergebnis -- 2. Die KI-spezifischen Sorgfaltspflichten im Einzelnen -- a) Den Sorgfaltsmaßstab des Vorstands beeinflussende Faktoren -- b) KI-spezifische Residualpflichten -- aa) Make-or-Buy-Entscheidung -- bb) Sorgfältige Auswahl -- (1) Auswahlkriterien -- (a) Funktionalität (technische Zuverlässigkeit) -- (b) Kompetenz (fachliche Zuverlässigkeit) - das KI-System als fachlich qualifizierter Berufsträger i. S. d. ISION-Rechtsprechung? -- (aa) Die Berufsträgereigenschaft -- (bb) Die fachliche Qualifikation -- (c) Neutralität -- (d) Rechenschaftsfähigkeit -- (2) Überprüfung der KI-Eigenschaften -- (a) Zertifikate, Gütesiegel, Standards, Prüfzeichen, Sicherheitskennzeichen und Testate -- (aa) Zertifizierungen und Standards nach derzeitigem Stand -- (bb) Zweck und Nutzen der Zertifizierung -- (b) Zulassungspflicht -- (c) Gebrauchsanweisung -- (d) Sachverständige Überprüfung -- (e) Funktionstest, Vorführung -- (f) Zwischenergebnis -- (3) Weitere Organisationspflichten im Rahmen des KI-Erwerbsprozesses -- (a) Sicherstellung der Rechtskonformität -- (b) Implementierung von Grundwerten -- (c) Implementierung und Kalibrierung der Unternehmensziele -- (d) Umgang mit Konflikten -- cc) Sorgfältige Einweisung -- dd) Hinreichende Ressourcenausstattung -- (1) Gewährleistung der Datenqualität -- (2) Gewährleistung ausreichender Datenbestände -- ee) Allgemeine Informations- und Fortbildungspflicht -- (1) Beratung durch den Aufsichtsrat -- (2) Einrichtung eines unterstützenden KI-Rats -- ff) Fortlaufende Überwachung -- (1) Überwachung der Neutralität und Cybersicherheit -- (2) KI-Qualitätsmanagement und regelmäßige Audits | |
505 | 8 | |a (3) Einrichtung einer unternehmensinternen KI-Richtlinie -- gg) Pflicht zur Auseinandersetzung mit der Entscheidungsgrundlage -- (1) Technischer Funktionalitätscheck -- (2) Technische Herleitungsplausibilisierung -- (3) Sachlich-inhaltliche Plausibilitätskontrolle -- (a) Sachlich-inhaltliche KI-Plausibilisierung -- (b) Entscheidungsplausibilisierung -- (4) Dokumentationsobliegenheit -- c) Personelle Maßnahmen zu Zwecken der Arbeitsteilung -- aa) Horizontale Delegation an ein fachkompetentes Vorstandsmitglied -- bb) Vertikale Delegation an fachkompetente Mitarbeiter -- II. Auslagerung -- 1. Wahl des Auslagerungsmodells -- 2. Sorgfältige Auswahl des externen Dienstleisters -- 3. Kautelarjuristische Ausgestaltung des Outsourcing-Vertrages -- a) Allgemeine Gestaltungshinweise -- b) KI-spezifischer Vertragsinhalt -- aa) Entwicklung des KI-Assistenzsystems -- bb) Anforderungen an den Umfang und die Qualität der Daten -- cc) Nutzungs- und Verwertungsrechte -- 4. Auslagerungscontrolling -- Teil 3: Die Haftung des Vorstands im Umgang mit entscheidungsunterstützenden KI-Systemen im Leitungsbereich -- A. Anknüpfungspunkt der Pflichtverletzung -- I. Zurechnung der fehlerhaften Arbeitsleistung des KI-Systems -- 1. Kein Handeln in Erfüllung der Verbindlichkeiten des Vorstands -- 2. Fehlende Verschuldensfähigkeit -- 3. Teleologische Begründung -- 4. Zwischenergebnis -- II. Verstöße gegen das Delegationsverbot -- III. Pflichtverletzung aufgrund unterlassener Aufgabenübertragung an ein KI-System -- IV. Verletzung von KI-spezifischen Sorgfaltspflichten des Vorstands -- V. Keine Zurechnung von Pflichtverletzungen des KI-zuständigen Vorstandsmitglieds -- B. Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Schaden als Voraussetzung der Ersatzpflicht -- I. Kausalzusammenhang -- II. Fallgruppe des rechtmäßigen Alternativverhaltens | |
505 | 8 | |a Schlussteil: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse in Thesen -- Literaturverzeichnis -- Stichwortregister | |
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Untersuchungsgegenstand -- Teil 1: Recht und Pflicht zur Nutzung eines KI-Systems als "Entscheidungs- und Informationsassistent" im Leitungsbereich -- A. Die Leitungskompetenz des Vorstands und ihre Delegation -- I. Der Begriff der Unternehmensleitung -- II. Grenzen der Übertragbarkeit von Leitungsaufgaben -- B. Recht zur KI-gestützten Entscheidungsfindung -- I. Zulässigkeit der Leitungsunterstützung durch KI-Systeme ("Legalität") -- 1. Das KI-System als vorgeschaltetes Hilfs- und Arbeitsmittel des Vorstands -- a) Übertragung der Grundsätze zur Aufgabendelegation -- aa) Fehlende Nachvollziehbarkeit - das Blackbox-Problem -- bb) Fehlende Eigenhaftung -- b) Resümee zur Zulässigkeit eines KI-Systems als Hilfsmittel des Vorstands -- 2. Nutzung eines externen KI-Systems -- 3. Das KI-System als "Digitales Vorstandsmitglied" -- a) Rechtliche Würdigung de lege lata -- b) Rechtliche Würdigung de lege ferenda -- 4. Die KI als singuläre Leitungsinstanz -- II. 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Sorgfaltspflichten des Vorstands im Umgang mit leitungsunterstützenden KI-Systemen -- I. Unternehmensinterner KI-Betrieb -- 1. Rechtsdogmatische Einordnung -- a) Meinungsspektrum -- b) Stellungnahme aa) Sonderproblem: Anwendbarkeit der ISION-Grundsätze -- (1) Anwendbarkeit auf unternehmerische Entscheidungen? -- (a) Meinungsstand -- (b) Stellungnahme -- (2) Anwendbarkeit auf entscheidungsunterstützende KI-Systeme? -- bb) Zwischenergebnis -- 2. Die KI-spezifischen Sorgfaltspflichten im Einzelnen -- a) Den Sorgfaltsmaßstab des Vorstands beeinflussende Faktoren -- b) KI-spezifische Residualpflichten -- aa) Make-or-Buy-Entscheidung -- bb) Sorgfältige Auswahl -- (1) Auswahlkriterien -- (a) Funktionalität (technische Zuverlässigkeit) -- (b) Kompetenz (fachliche Zuverlässigkeit) - das KI-System als fachlich qualifizierter Berufsträger i. S. d. 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Auslagerung -- 1. Wahl des Auslagerungsmodells -- 2. Sorgfältige Auswahl des externen Dienstleisters -- 3. Kautelarjuristische Ausgestaltung des Outsourcing-Vertrages -- a) Allgemeine Gestaltungshinweise -- b) KI-spezifischer Vertragsinhalt -- aa) Entwicklung des KI-Assistenzsystems -- bb) Anforderungen an den Umfang und die Qualität der Daten -- cc) Nutzungs- und Verwertungsrechte -- 4. Auslagerungscontrolling -- Teil 3: Die Haftung des Vorstands im Umgang mit entscheidungsunterstützenden KI-Systemen im Leitungsbereich -- A. Anknüpfungspunkt der Pflichtverletzung -- I. Zurechnung der fehlerhaften Arbeitsleistung des KI-Systems -- 1. Kein Handeln in Erfüllung der Verbindlichkeiten des Vorstands -- 2. Fehlende Verschuldensfähigkeit -- 3. Teleologische Begründung -- 4. Zwischenergebnis -- II. Verstöße gegen das Delegationsverbot -- III. Pflichtverletzung aufgrund unterlassener Aufgabenübertragung an ein KI-System -- IV. Verletzung von KI-spezifischen Sorgfaltspflichten des Vorstands -- V. Keine Zurechnung von Pflichtverletzungen des KI-zuständigen Vorstandsmitglieds -- B. Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Schaden als Voraussetzung der Ersatzpflicht -- I. Kausalzusammenhang -- II. 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Berlin : Duncker & Humblot,c2023 9783428187874 Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 209 (DE-604)BV044976887 209 |
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ISION-Rechtsprechung? -- (aa) Die Berufsträgereigenschaft -- (bb) Die fachliche Qualifikation -- (c) Neutralität -- (d) Rechenschaftsfähigkeit -- (2) Überprüfung der KI-Eigenschaften -- (a) Zertifikate, Gütesiegel, Standards, Prüfzeichen, Sicherheitskennzeichen und Testate -- (aa) Zertifizierungen und Standards nach derzeitigem Stand -- (bb) Zweck und Nutzen der Zertifizierung -- (b) Zulassungspflicht -- (c) Gebrauchsanweisung -- (d) Sachverständige Überprüfung -- (e) Funktionstest, Vorführung -- (f) Zwischenergebnis -- (3) Weitere Organisationspflichten im Rahmen des KI-Erwerbsprozesses -- (a) Sicherstellung der Rechtskonformität -- (b) Implementierung von Grundwerten -- (c) Implementierung und Kalibrierung der Unternehmensziele -- (d) Umgang mit Konflikten -- cc) Sorgfältige Einweisung -- dd) Hinreichende Ressourcenausstattung -- (1) Gewährleistung der Datenqualität -- (2) Gewährleistung ausreichender Datenbestände -- ee) Allgemeine Informations- und Fortbildungspflicht -- (1) Beratung durch den Aufsichtsrat -- (2) Einrichtung eines unterstützenden KI-Rats -- ff) Fortlaufende Überwachung -- (1) Überwachung der Neutralität und Cybersicherheit -- (2) KI-Qualitätsmanagement und regelmäßige Audits (3) Einrichtung einer unternehmensinternen KI-Richtlinie -- gg) Pflicht zur Auseinandersetzung mit der Entscheidungsgrundlage -- (1) Technischer Funktionalitätscheck -- (2) Technische Herleitungsplausibilisierung -- (3) Sachlich-inhaltliche Plausibilitätskontrolle -- (a) Sachlich-inhaltliche KI-Plausibilisierung -- (b) Entscheidungsplausibilisierung -- (4) Dokumentationsobliegenheit -- c) Personelle Maßnahmen zu Zwecken der Arbeitsteilung -- aa) Horizontale Delegation an ein fachkompetentes Vorstandsmitglied -- bb) Vertikale Delegation an fachkompetente Mitarbeiter -- II. Auslagerung -- 1. Wahl des Auslagerungsmodells -- 2. Sorgfältige Auswahl des externen Dienstleisters -- 3. Kautelarjuristische Ausgestaltung des Outsourcing-Vertrages -- a) Allgemeine Gestaltungshinweise -- b) KI-spezifischer Vertragsinhalt -- aa) Entwicklung des KI-Assistenzsystems -- bb) Anforderungen an den Umfang und die Qualität der Daten -- cc) Nutzungs- und Verwertungsrechte -- 4. Auslagerungscontrolling -- Teil 3: Die Haftung des Vorstands im Umgang mit entscheidungsunterstützenden KI-Systemen im Leitungsbereich -- A. Anknüpfungspunkt der Pflichtverletzung -- I. Zurechnung der fehlerhaften Arbeitsleistung des KI-Systems -- 1. Kein Handeln in Erfüllung der Verbindlichkeiten des Vorstands -- 2. Fehlende Verschuldensfähigkeit -- 3. Teleologische Begründung -- 4. Zwischenergebnis -- II. Verstöße gegen das Delegationsverbot -- III. Pflichtverletzung aufgrund unterlassener Aufgabenübertragung an ein KI-System -- IV. Verletzung von KI-spezifischen Sorgfaltspflichten des Vorstands -- V. Keine Zurechnung von Pflichtverletzungen des KI-zuständigen Vorstandsmitglieds -- B. Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Schaden als Voraussetzung der Ersatzpflicht -- I. Kausalzusammenhang -- II. Fallgruppe des rechtmäßigen Alternativverhaltens Schlussteil: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse in Thesen -- Literaturverzeichnis -- Stichwortregister Künstliche Intelligenz (DE-588)4033447-8 gnd Sorgfaltspflicht (DE-588)4181859-3 gnd Haftpflicht (DE-588)4022892-7 gnd Vorstand (DE-588)4064030-9 gnd Aktiengesellschaft (DE-588)4000937-3 gnd Rechtspflicht (DE-588)4177251-9 gnd |
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