Siegfried:

"Der Naturbursche Siegfried auf der Suche nach seinen Wurzeln und seiner Identität: Die Kritik sah im dritten Teil der 2022 an der Berliner Staatsoper aufgeführten monumentalen Ring-Tetralogie "ein rauschendes Fest der Stimmen, der Klänge, der Ideen und der Personenregie". Christian T...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Wagner, Richard 1813-1883 (KomponistIn)
Körperschaft: Staatskapelle Berlin (InstrumentalmusikerIn)
Weitere Verfasser: Thielemann, Christian 1959- (DirigentIn), Schager, Andreas 1971- (SängerIn), Rügamer, Stephan (SängerIn), Volle, Michael 1960- (SängerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: [Mainz] ZDF [2023]
Schlagworte:
Zusammenfassung:"Der Naturbursche Siegfried auf der Suche nach seinen Wurzeln und seiner Identität: Die Kritik sah im dritten Teil der 2022 an der Berliner Staatsoper aufgeführten monumentalen Ring-Tetralogie "ein rauschendes Fest der Stimmen, der Klänge, der Ideen und der Personenregie". Christian Thielemann dirigierte für den erkrankten Daniel Barenboim. Eine Inszenierung von Dimitri Tcherniakov. Siegfried, der Sohn Siegmunds und Sieglindes, ist ein tatkräftiger junger Mann. Vom verschlagenen Nibelungen Mime aufgezogen, kennt er seine Eltern nicht – einzig Bruchstücke eines Schwertes hat sein Vater hinterlassen. Er schmiedet den Stahl neu zu einer starken Waffe, mit der er den Drachen Fafner erschlägt. Dieser hatte den Ring gehütet, den Siegfried nun an sich nimmt. Und er gewinnt Brünnhilde, die er aus dem Schlaf erweckt. Im dritten Teil seiner "Ring"-Tetralogie lässt Wagner märchenhafte Motive in seine große mythologische Erzählung einfließen. Die allbekannte Geschichte von "einem, der auszog, das Fürchten zu lernen" hat sich im "Siegfried" ebenso niedergeschlagen wie Episoden aus dem mittelalterlichen "Nibelungenlied". Naturbilder wie das berühmte "Waldweben" zeugen von den besonderen klangmalerischen Fähigkeiten Wagners, auch die musikalischen Darstellungen von Feuer und Gewitter, von Schmelzen und Schmieden und anderem mehr gelingen sehr plastisch. Ein letztes Mal tauchen die Götter auf: Der einst so mächtige Wotan hat sich zum Wanderer gewandelt, der jedoch kaum mehr aktiv in die Handlung eingreift, die zuvor noch allwissende Erda, die im "Rheingold" das Ende der Götter ahnungsvoll angekündigt hatte, weiß vom Gang der Welt nichts mehr. Die Zukunft scheint Siegfried und Brünnhilde zu gehören, ihr Jubel kennt keine Grenzen. Und doch spürt man, dass noch ein tragisches Finale bevorsteht. Die Kritik lobte die Inszenierung des "Siegfried" wie des gesamten "Rings" an der Staatsoper Berlin [...]" [arte.tv]
Beschreibung:Fernsehmitschnitt: Arte 13.08.2023
Original: Deutschland 2022
Beschreibung:2 DVD-Videos (124 + 127 min) 12 cm

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