Verwaltung rettet Kunst: die Verlagerung von städtischem und privatem Kunstbesitz aus der Stadt Berlin während des Zweiten Weltkrieges und die Bemühungen um Bergung und Rückführung in den ersten Jahren nach Kriegsende

Die Stadt Berlin verfügte vor dem Zweiten Weltkrieg über eine reiche Sammlung von Kunstwerken und Gegenständen, die als Schmuck für öffentliche Gebäude und Räume sowie für die Dienstzimmer zur Verfügung stand. Ab 1943 wurden diese Werte zum Schutz vor Fliegerangriffen in zahlreichen Transporten in v...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schroll, Heike 1961- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Duncker & Humblot [2023]
Schriftenreihe:Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 22
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Die Stadt Berlin verfügte vor dem Zweiten Weltkrieg über eine reiche Sammlung von Kunstwerken und Gegenständen, die als Schmuck für öffentliche Gebäude und Räume sowie für die Dienstzimmer zur Verfügung stand. Ab 1943 wurden diese Werte zum Schutz vor Fliegerangriffen in zahlreichen Transporten in verschiedene Orte außerhalb der Großstadt, v.a. Richtung Osten, verlagert. Private Sammler konnten die Gelegenheit entsprechender Transporte nutzen, um ihre Sammlungen und Kunstwerke im Rahmen dieser Evakuierungsmaßnahmen mit verlagern zu lassen. In der Nachkriegszeit hat die Berliner Verwaltung versucht, diese Kriegsverlagerungen zu rekonstruieren und das Wissen darum festzuhalten. Diese wertvolle Arbeit hat sich in den Akten im Landesarchiv Berlin erhalten, wenngleich es damals aufgrund der politischen Nachkriegssituation nicht gelungen ist, die Sammlungen zurückzuführen
Beschreibung:435 Seiten Illustrationen, Faksimiles
ISBN:9783428188222

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