Abstrakte Gegenständlichkeit: zu Adalbert Stifters späten Texten

Abstrakte Gegenständlichkeit zeigt im Rahmen einer Detailanalyse der späten Texte Adalbert Stifters, wie die gesellschaftliche Realität in diese Texte eingeht, trotz deren Artifizialität. In Stifters Werk kommt der Gegenständlichkeit eine zentrale Rolle zu, die in seinen Texten aus der zweiten Hälft...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schlodder, Benjamin (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Brill | Fink [2023]
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
DE-20
DE-B1533
DE-1052
DE-859
DE-860
Volltext
Zusammenfassung:Abstrakte Gegenständlichkeit zeigt im Rahmen einer Detailanalyse der späten Texte Adalbert Stifters, wie die gesellschaftliche Realität in diese Texte eingeht, trotz deren Artifizialität. In Stifters Werk kommt der Gegenständlichkeit eine zentrale Rolle zu, die in seinen Texten aus der zweiten Hälfte der 1860er-Jahre zunehmend problematisch wird. Sie zeichnet sich durch die weitgehende Abwesenheit von Beschreibung aus, die sich teils zur bloßen Aufzählung von Namen und Begriffen steigert. Diese abstrakte gegenständliche Ordnung geht aber nicht in einem innersprachlichen Netz der Signifikanten auf. Wenn auch nicht auf einen konkret abgebildeten Gegenstand, so verweist sie doch auf die Form gegenständlicher Wahrnehmung. Diese Form der Wahrnehmung wiederum – hier bezieht sich die Arbeit etwa auf Theodor W. Adorno – ist vermittelt mit gesellschaftlicher Praxis.
Beschreibung:1 Online-Ressource (XXIII, 285 Seiten)
ISBN:9783846767641
DOI:10.30965/9783846767641

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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