Bindungen: das Gefüge psychischer Sicherheit
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Hauptverfasser: | , |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Stuttgart
Klett-Cotta
2023
|
Ausgabe: | Neunte Auflage |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 757 Seiten Illustrationen, Diagramme 22.8 cm x 15.3 cm |
ISBN: | 9783608987379 3608987371 |
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INHALT Einleitung . Zu dieser Auflage. Teil I Kapitel 1.1 Historische, biologische und bindungspsychologische Grundlagen . 1.1.3 1.1.4 1.1.5 Kapitel 1.2 Bindung und Bindungstheorie. Die kritische Rolle individueller Entwicklung in der Psychologie. Die Bindungstheorie zwischen Psychoanalyse und Entwicklungspsychologie. Bowlbys Lösung durch Ethologie und Kontroll systemtheorie . Die Bedeutung von Verhaltenssystemen. 31 31 33 34 35 38 Psychobiologie der Bindung und Trennung: Erkenntnisse aus der Erforschung sozial lebender Tiere . 1.2.1 1.2.2 1.2.3 1.2.4 29 Historische und evolutionsbiologische Wurzeln der Bindungsforschung. 1.1.1 1.1.2 19 25 Physiologische Grundlagen. Prägung. Schutz durch Nähe. Trennung und Isolation. 40 40 41 43 46
Inhalt Kapitel 1.3 Psychische Sicherheit als Integration von Emotionen, motivierten Intentionen und sprachlichen Interpretationen . 1.3.1 1.3.2 1.3.3 Kapitel 1,4 1.4.1 1.4.2 Kapitel 1.5 1.5.1 1.5.2 1.5.3 1.5.4 1.5.5 1.5.6 1.5.7 Kapitel 1.6 Die Notwendigkeit kultureller Entwicklung. Die vertikale Integration des Gehirns. Bindungstheoretische Konsequenzen der physiologischen Integration . 1.6.2 1.6.3 1.6.4 1.6.5 1.6.5.1 57 Die Organisation der Emotionen . Plastizität verinnerlichter Bindungserfahrungen . 60 61 63 Grundzüge der Bindungstheorie. 67 Der entwickelte Geist. Entstehungsgeschichte der empirischen Bindungs forschung . 68 Die Postulate der Bindungstheorie . Das Konzept Bindung. Bindung und Bindungsverhalten . Phasen der Entwicklung einer Bindung. Die systemisch-biologische Sichtweise der Bindungs theorie: Organisation des Verhaltens, Denkens und Fühlens im Dienst der Arterhaltung. Internale Arbeitsmodelle. 70 71 72 74 79 82 Längsschnittliche
Bindungsforschung: Exemplarische Untersuchungen. 1.6.1 52 53 54 Die ethologisch beobachtenden Untersuchungen von Mary D. Ainsworth in Uganda und in Baltimore, USA . Das Berkeley Social Development Project von Mary Main und ihrer Forschungsgruppe in der Bay Area, Berkeley, Kalifornien. Die Minnesota-Langzeituntersuchungen von Alan Sroufe und anderen in Minneapolis, Minnesota, USA . Das London Parent-Child Project von Howard and Miriam Steele und die Haifa Longitudinal Study von Avi Sagi-Schwartz und Ora Aviezer in Israel. Die Bielefelder und Regensburger Langzeit untersuchungen sowie kürzere Längsschnittstudien in Regensburg. Das Vorkommen kritischer Lebensereignisse. 83 84 87 88 90 91 95
Inhalt Teil II Bindungsforschung im Säuglingsalter. 101 Kapitel II. 1 Der soziale Säugling . 103 II. 1.1 II. 1.2 II. 1.3 Kapitel 11.2 Die Interaktionsbereitschaft des Säuglings und die dyadische Organisation seiner Kommunikations fähigkeit . 104 Die Entwicklung von Bindung und gemeinsamer Aufmerksamkeit aus der Intersubjektivität im ersten Jahr Die Individualität des Neugeborenen und Einflüsse auf seine frühe soziale Interaktionsbereitschaft. 114 107 Mütterliche Feinfühligkeit, Kooperationsbereitschaft und Annahme des Kindes: Die frühe externe Regulation II.2.1 II.2.2 II.2.3 II.2.4 II.2.5 Kapitel 11.3 des Säuglings. 117 Mütterliche Feinfühligkeit, Kooperationsbereitschaft und Akzeptanz im Umgang mit den kindlichen Bindungsund Explorationsbedürfnissen . 119 Unterschiede im Verhalten der Säuglinge im Zusammen hang mit Unterschieden im mütterlichen Verhalten. Sprachliche Kennzeichen mütterlicher Feinfühligkeit: Mütterlicher Sprechstil und die kommunikative Kompetenz des Säuglings im ersten Lebensjahr . Warum ist mütterliche Feinfühligkeit so bedeutsam für das Kind?. Kritische Punkte bei der Interpretation von Unter suchungen, die das Konzept der Feinfühligkeit verwenden 126 129 133 134 Bindungsqualitäten am Ende des ersten Lebensjahres: Die
Mutter als sichere Zuflucht und als sichere Basis ein Indikator für die Bindungsqualität zur Mutter. II. 3.1 II.3.2 II.3.3 136 Die Fremde Situation als standardisiertes Verfahren zur Klassifizierung von Bindungsverhaltensmustern . Sichere und unsichere, aber organisierte Bindungs qualitäten . 140 Desorganisation und Desorientierung in den Bindungs strategien. Ihre Erscheinungsformen, physiologischen Korrelate und ihre klinische Bedeutung. 137 156 7
8 Inhalt Kapitel 11.4 Entstehungsbedingungen und Implikationen von Bindungs sicherheit im ersten Lebensjahr: Mütterliche Feinfühligkeit, Individualität des Kindes und frühe soziale Kompetenz . II.4.1 II.4.2 II.4.3 II.4.3.1 Mütterliche Feinfühligkeit im ersten Jahr als Wegbereiterin späterer Bindungssicherheit . Bindung und die Individualität des Kindes . Bindungssicherheit und frühe soziale Kompetenz. Bindungssicherheit und frühe Qualität des Miteinanders im Spiel mit Mutter und Vater . 178 164 165 173 176 Kapitel 11.5 Zusammenfassung. 183 Teil III Bindung und Exploration im Kleinkindalter. Väter und andere Bindungspersonen als weitere Quellen der Sicherheit. 189 Kapitel III. 1 Neue körperliche und geistige Errungenschaften: Das beginnende Verständnis für Sprache, Zeit, Gefühle 193 Das neue Selbst. Das neue Werkzeug Sprache. Die Vorstellung von Zeit. Die Absichten anderer erkennen. Die Integration der neuen geistigen Fähigkeiten in die Bindungsentwicklung . und die Absichten anderer. III. 1.1 III.1.2 III. 1.3 III. 1.4 III. 1.5 Kapitel III.2 193 195 196 197 198 Das Streben
nach Tüchtigkeit („mastery drive“) und sichere Exploration beim Zweijährigen: Einflüsse aus frühen Beziehungserfahrungen. III.2.1 III.2.2 III.2.3 III.2.4 Das Streben nach Tüchtigkeit oder die Motivation, etwas meistern zu wollen (mastery drive), im Kleinkindalter . . . Tüchtigkeitsstreben und individuelle Eigenarten . Das Tüchtigkeitsstreben und frühere Interaktions erfahrungen mit den Eltern. 204 Sichere Exploration und Bindungssicherheit . 200 200 202 205
Inhalt Kapitel 111.3 Mütterliche Kooperation mit dem Zweijährigen im Alltag und im Spiel als Investition in die soziale und geistige Entwicklung des Kindes . III.3.1 III.3.2 III.3.3 III.3.4 III. 3.5 III.3.6 Kapitel 111.4 Mütterliche Kooperation im Alltag als Vorbild in Partnerschaftlichkeit für das Kleinkind: Das Einüben sozialer Umgangsformen. Gelingendes Zusammenspiel von Mutter und Kind: Ein „Motor“ für geistige Leistungen des Kindes. Zwei Seiten mütterlicher Feinfühligkeit: Feinfühligkeit der Mutter gegenüber den Bindungssignalen ihres Kindes und mütterliche feinfühlig herausfordernde Unter stützung der Explorationswünsche ihres Kindes . Spielfeinfühligkeit: Eine Messskala für feinfühlig heraus forderndes Interaktionsverhalten erwachsener Spiel partner im Zusammenspiel mit dem Zweijährigen. Mütterliche Feinfühligkeit auf Bindungssignale des Kindes und mütterliche SpielfeinfĪihligkeit: Zwei unter schiedliche längsschnittliche Vernetzungen in der MutterKind-Beziehung . Neue Messungen der Bindungsqualität mit zwei und drei Jahren und ihre Probleme . 208 209 212 214 215 219 221 Väter als Bindungspersonen, Helfer beim Explorieren 226 Der Vater als Bindungsperson. Die Spielbeziehung zum Vater: Der Vater als Helfer beim Explorieren und
einflussreicher Herausforderer. Die Feinfühligkeit des Vaters im Spiel mit seinem Zweijährigen und ihr Umgang mit den gegenseitigen Anforderungen und Wünschen. Vorboten und Stabilität der Spielfeinfühligkeit und Einflüsse auf das Engagement des Vaters. Frühe väterliche feinfühlige Unterstützung der kindlichen Exploration und ihr Einfluss auf die weitere Entwicklung des Kindes . Bindung. Soziale Kompetenz, Freundschaft und Partnerschaft. Sicherheit der Exploration. und Herausforderer. III.4.1 III.4.2 III.4.2.1 III.4.2.2 III.4.3 III.4.3.1 III.4.3.2 III.4.3.3 228 233 235 237 241 242 244 247 9
10 Inhalt Kapitel III.5 III .5.1 III .5.2 III.5.2.1 III .5.3 Teil IV Das Kleinkind und seine Eltern, neue Beziehungen und psychische Sicherheit. 251 Unterschiedliche Bindungsbeziehungen innerhalb der Familie . Der Aufbau neuer Beziehungen außerhalb der Familie . . . Trennungsleid und sanfte Übergänge. Zusammenschau: Bindungssicherheit und Sicherheit beim Explorieren: Eine Erweiterung des Konzeptes „Bindungssicherheit“ zum Konzept der psychischen Sicherheit. 265 Das Vorschulalter: Die Erweiterung des geistigen und sozialen Horizontes. Kapitel IV.2 262 Bindungsqualität im Vorschulalter und die Internalisierung von Beziehungserfahrungen. Kapitel IV. 1 251 256 257 269 Unterschiedliche Entwicklungen im Umgang 274 IV .2.1 Der adaptive, konstruktive Umgang mit negativen Gefühlen. 274 IV. .2.2 Mütterliche Unterstützung zu Hause und die Art des Umgangs dreijähriger Kinder mit Überforderung im Labor . 277 IV. .2.2.1 Beobachtungen von Mutter und Kind zu Hause. 277 IV .2.2.2 Der Umgang der Kinder mit Überforderungen im Labor . . 279 mit negativen Gefühlen und Herausforderungen. Kapitel IV.3 Unterschiedliche Entwicklungen im Umgang mit
sozialen 283 IV. .3.1 Bindungseinflüsse auf Gefühle und Verhalten von jährigen in einem Wettbewerbsspiel. 283 IV .3.2 Das Verhalten viereinhalb]ähriger Kinder im Kinder garten im Spiegel ihrer frühen Bindungsqualitäten zu den Eltern. IV .3.2.1 Konzentration und Gütedes Spiels. IV .3.2.2 Umgang mit Konflikten. IV3.2.3 Problematische Verhaltensweisenund Verhaltensauf fälligkeiten 292 Anforderungen. Drei 287 288 291
Inhalt IV.3.2A IV.3.2.5 IV. 3.2.6 Unterstellungen feindseliger Absichten. Gesamtkompetenz im Kindergarten und Elternbindung. Persönlichkeitsmerkmale der Kindergartenkinder. 294 299 301 Kapitel IV.4 Die Messung von Bindungsqualitäten im Vorschulalter. 305 Die psychologische Qualität von Bindungssicherheit im Vorschulalter . 305 Methoden zur standardisierten Erfassung von Bindungs qualität bei Zwei- bis Fünfjährigen. 307 Bindungsgeschichten als Spiegel des Internalen Modells von Bindung . Bindungsverhaltensmuster von Vorschulkindern in standardisierten Trennungssituationen . Ein Merkmalskatalog für Bindungssicherheit im Vorschul alter: Das Attachment-Q-Sort-Verfahren und Überlegungen zur Wahl eines Verfahrens. 308 Kapitel IV.5 Zusammenfassung. 314 TeilV Bindung zu Beginn des Schulalters. 317 Kapitel V.l Das Erkennen der eigenen Welt, oder: Der Kreislauf der IV.4.1 IV.4.2 IVA .2.1 IVA.2.2 IVA.2.3 Erkenntnis. Kapitel V.2 V.2.1 V.2.2 Kapitel V.3 310 312 319 Erkenntnis und Sprache inBindungsbeziehungen. 325 Der sprachliche Umgang mit Bindungsgefühlen außerhalb der Familie
. 326 Psychische Sicherheit und der Übergang zur Institution Schule. 327 Anfänge zur Erfassung von Bindungsverhalten und Bindungsrepräsentation bei Sechsjährigen die bahnbrechenden Untersuchungen aus Berkeley. 330 11
12 Inhalt Bindung mit 6 Jahren: Beschreibung und längsschnittliche Vergleiche. 336 Kapitel V.4 V .4.1 Bindungsverhaltensmuster von sechsjährigen Kindern. . V. .4.2 Längsschnittliche Vergleiche mit Bindungsverhaltens mustern und Desorganisation in der Fremden Situation im Alter von einem Jahr. 339 V. .4.3 Vergleiche mit dem Verhalten der Kinder im Kindergarten. 344 V. .4.4 anderen Situationen und zu anderen Zeitpunkten. 346 V.4.5 Schwierigkeiten bei der Bewertung von Bindungs verhaltensweisen bei Sechsjährigen. 348 336 Verg Bindungsrepräsentationen im Alter von 6 Jahren in symbolischen Darstellungen. 350 V. .5.1 Familienzeichnungen der Kinder. 350 V .5.2 Vom Umgang mit Bindungsgefühlen: Der TrennungsangstTest als Weg zur Erfassung der Bindungsrepräsentation mit 6 Jahren. 354 Kapitel V.5 V V .5.2.1 Das Verhalten, die geäußerten Gefühle und die Lösungs. Vorschläge bindungssicherer und -unsicherer Kinder. 359 .5.2.2 Diskurs über Bindungsthemen und „Konstruktive Internale Kohärenz". 367
Kapitel V.6 Schlussfolgerungen: Bindungssicherheit zu Beginn des Schulalters . 373 Teil VI Bindung in der mittleren Kindheit . 377 Kapitel VI.1 Initiative, Wertsinn und Formwille: Eine historische Ableitung Erik Eriksons Entwicklungsaufgabe für die mittlere Kindheit: Der „Wertsinn“ - lernen, wofür es sich lohnt, 379 VI . 1.1 VI . 1.2 sich anzustrengen. 381 Karl und Charlotte Bühlers Vorstellung vom Form willen des Kindes und Hans Thomaes Lebenslauf forschung . 383
Inhalt Kapitel VI. 2 Elternbeziehungen und der Umgang mit Entwicklungs aufgaben . 386 Soziale Kompetenz, Umgang mit Freunden und Elternbindung. V I. 2.1.1 Die Ergebnisse der Minnesota- Untersuchung über soziale Kompetenz. V I. 2.1.2 Soziale Kompetenz und Familienbeziehungen in anderen Untersuchungen. V I. 2.1.3 Soziale Kompetenz und Elternbeziehung in der Bielefelder Untersuchung . V I.2.2 Selbstbewertung und Elternbeziehung. V I.2.3 Interessenentwicklung und Elternbeziehung. V I.2.4 Unterschiede in der Struktur der Kind-Mutter- und der Kind-Vater-Beziehung. V I.2.1 Kapitel VI.3 V I.3.1 V I.3.2 Psychische Sicherheit und Bindung in der mittleren Kindheit: Die aktuelle Eltern-Kind-Beziehung und ihre Vorboten in der Bindungsgeschichte des Kindes. Das Elterninterview über die Unterstützung bzw. Zurückweisung des Kindes von Seiten der Eltern und ihr früheres Verhalten. Bindungsinterviews mit Kindern in der mittleren Kindheit. I. 3.2.1 Die Eltern-Repräsentation der Zehnjährigen
. I.3.2.2 Die Bindungsrepräsentation der Zehnjährigen. I.3.2.3 Die Konstruktive Internale Kohärenz der Zehnjährigen im Bindungs-und Adaptationsinterview . V I.3.3 Längsschnittliche Vorboten der Bindungsrepräsentation, der Elternrepräsentation und der Konstruktiven Internalen Kohärenz mit 10 Jahren: Vorboten in der Eltern-KindBeziehungsgeschichte und im früheren Verhalten des Kindes gegenüber anderen . V V V 391 391 394 398 401 405 409 411 413 415 418 421 423 424 Kapitel VI.4 Autonomie in Verbundenheit in der mittleren Kindheit. 430 Kapitel VI.5 Zusammenschau: Entwicklungsaufgaben und psychische Sicherheit in der mittleren Kindheit und ihre frühen Wurzeln 433 13
14 Inhalt Teil VII Internale Arbeitsmodelle und mentale Repräsentation Kapitel VII. 1 Theoretische und historische Grundlagen des Konzepts 441 Internale Arbeitsmodelle und mentale Repräsentationen in der Entwicklungspsychologie, Psychoanalyse und Bindungstheorie . 442 Die Entwicklung Internaler Arbeitsmodelle. Sprache und die Entwicklung Internaler Arbeitsmodelle . . Die Entwicklung kohärenter, sicherer und inkohärenter, unsicherer sprachlicher Repräsentationen. 452 N eue Internale Arbeitsmodelle: Entwicklung und Veränderungsprozesse. Narrativa als Fenster zu den Internalen Arbeitsmodellen . 439 des Internalen Arbeitsmodells. V II. 1.1 V II. 1.2 V II. 1.3 V II. 1.4 V II .1.5 V II. 1.6 Kapitel VII.2 447 449 . 454 459 Methodische Ansätze zur Erfassung Internaler 461 Die vier Maximen für sprachliche Diskurse von Paul Grice. 462 V II.2.2 Das Bindungsinterview für Erwachsene (Adult Attachment Interview - AAI] . 465 V II. 2.2.1 Klassifikationen der Denkmuster oder Repräsentationen von Erwachsenen in Bezug auf Bindung. 467 V II.2.2.2 Allgemeine Bemerkungen zum Bindungsinterview (AAI) und zum Internalen Arbeitsmodell von Bindungen bei Erwachsenen. 472 V II.2.3 Ein projektives Verfahren: Das Erwachsenen-BindungsProjektiv (Adult Attachment Projective -AAP]. 474 V
II.2.4 Die Bedeutung sprachlicher Repräsentationen Internaler Arbeitsmodelle für die Bindungsforschung. 477 Arbeitsmodelle durch sprachliche Repräsentationen. V II.2.1 Kapitel VII.3 Internale Bindungsmodelle und Eltern-Kind-Interaktionen: Berichtete Denkmuster im Vergleich mit beobachtetem interaktivem Verhalten. 479
Inhalt Teil VIII Das Jugendalter: Bindung, Verhalten in engen Beziehungen und innere Arbeitsmodelle von sich und anderen . 491 Kapitel VIII. 1 Entwicklung im Jugendalter: Autonomie in Verbundenheit 493 Entwicklung. Entwicklungsaufgaben im Jugendalter . AutonomieinVerbundenheit. Psychische Anpassung. Die Fähigkeit zur Überwindung nachteiliger Lebensumstände (Resilienz). Eigene Untersuchungen . und die gelingende psychische Anpassung. V V V V V III. 1.1 III. 1.2 III. 1.3 III. 1.4 III. 1.5 V III. 1.6 493 495 498 499 500 504 Kapitel VIII.2 Die verschiedenen Facetten geistiger Repräsentation von Bindung im Alter von 16 und 18 Jahren . 505 V III.2.1 Die Bindungsrepräsentationen der Jugendlichen. V III.2.2 Mimik und Gestik als beobachtbarer Ausdruck der inneren Repräsentation. V III.2.3 Interaktionsverhalten der Jugendlichen gegenüber der Mutter, dem Vater und gegenüber einem Freund im Spiegel ihrer Bindungsrepräsentation. 514 V III.2.4 Die aktuelle Beziehung zu den Eltern, ihre Bedeutung als Sicherheitsbasis und das innere Modell von Bindung . . V III.2.5 Qualitäten von Bewältigungsstrategien bei Belastung und die Bindungsrepräsentation
. V III.2.6 Freundschaftskonzept und Bindungsrepräsentation. V III.2.7 Der geistige Umgang mit sozialer Zurückweisung und Bindungssicherheit: Flexibilität der Gefühle und Bewertungen. 527 V III.2.8 Bewertung der eigenen Persönlichkeit und Identität im Vergleich zu sicheren und unsicheren Bindungs repräsentationen . V III.2.9 Problembewältigungsstrategien und Qualität der Bindungsrepräsentation. V III. 2.10 Zusammenfassende Beschreibung einer sicheren Repräsentation von Bindung in ihren unterschiedlichen Erscheinungsweisen im Jugendalter . 536 507 512 519 522 522 531 535 15
16 Inhalt Kapitel VIII.3 Kontinuität und Diskontinuität: Die deregulierende Wirkung traumatischer Ereignisse und die Wurzeln der Bindungs 539 Die Bindungsrepräsentation der Jugendlichen im Vergleich zu der ihrer Eltern und der verunsichernde Einfluss von Elterntrennung und sonstigen kritischen Lebensereignissen. Bindungsmuster im Kleinkindalter und Bindungs repräsentationen im Jugendalter: Gibt es direkte Wege? . . Die Beziehungen zu Mutter und Vater in den ersten sechs Jahren und eine positive Anpassung im Jugendalter. 553 Einflüsse der Erfahrungen mit den Eltern in der mittleren Kindheit und die destabilisierende Rolle von Risiko faktoren . repräsentation in der Kindheit . VIII.3.1 VIII.3.2 VIII.3.3 VIII.3.4 544 548 556 Kapitel VIII.4 Resümee: Zusammenhänge von Fühlen, Bewerten und Handeln im Jugendalter. Teil IX Bindung und Partnerschaftserwartungen im Erwachsenenalter. Kapitel IX. 1 IX. 1.1 IX. 1.2 IX. 1.3 IX. 1.4 560 569 Entwicklung der Erwartungen an enge Beziehungen. Die Wurzeln der Fähigkeit, liebevolle Bindungen einzugehen: Biologische Anthropologie und Kultur anthropologie . 574 Wegbereitende soziale Erfahrungen mit Freunden und Gleichaltrigen: Ergebnisse aus der MinnesotaUntersuchung . 576
Gibt es direkte Wege von der Bindungsqualität als Einjähriges zur Bindungsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter? . 577 Die Untersuchungen der jungen Erwachsenen, die schon seit ihrer Geburt bzw. seit dem 1. Lebensjahr begleitet wurden, in Bielefeld und Regensburg. 579 573
Inhalt Kapitel IX.2 Bindungsrepräsentation und Erwartungen an eine Partnerschaft (Partnerschaftsrepräsentation) im IX.2.1 IX.2.2 IX.2.3 Kapitel IX.3 Erwachsenenaiter . 581 Qualitäten der Bindungsrepräsentation. Qualitäten der Partnerschaftsrepräsentation. Zusammenhänge zwischen der Partnerschafts- und der Bindungsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter . 582 585 592 Entwicklungswege zu den Qualitäten der Bindungs- und Partnerschaftsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter, 595 Entwicklungswege zu einer sicheren, vertrauensvollen Repräsentation enger Beziehungen oder zu ihrer Abwertung und Misstrauen gegenüber engen Beziehungen. Das Netz der Zusammenhänge, welche die Sicherheit bzw. Distanziertheit der Partnerschafts- und Bindungsrepräsen tation beeinflussen . Die Hauptwege und das Zusammenwirken verschiedener Einflüsse auf die Sicherheit bzw. Distanziertheit der Repräsentation enger Beziehungen. 606 Vorbedingungen für die Entwicklung einer unklaren, unreflektierten bzw. verstrickten oder einer klaren, reflek tierten, kohärenten Vorstellung von engen Beziehungen . . Das Netz der Zusammenhänge, welche die Unklarheit/ Verstrickung bzw. Klarheit/Reflexion der Partnerschaftsund Bindungsrepräsentation beeinflussen. Die Hauptwege und das Zusammenwirken verschiedener Einflüsse auf
die Verstricktheit bzw. Klarheit der Repräsen tation enger Beziehungen. Unterstützende und ergänzende Ergebnisse aus der Regensburger Längsschnittuntersuchung . Vorläufer der Вindungs- und Partnerschaftsrepräsentationen in früheren Strategien im Umgang mit emotionalen Belastungen in der Regensburger Gruppe. Wegbereiter der Repräsentationen enger Beziehungen in der früheren Feinfühligkeit und Unterstützung der Mutter und des Vaters gegenüber ihrem Kind in der Regensburger Gruppe einschließlich des Einflusses der Elterntrennung. IX.3.1 IX.3.1.1 IX.3.1.2 IX.3.2 IX. 3.2.1 IX.3.2.2 IX.3.3 IX.3.3.1 IX.3.3.2 601 602 612 613 616 620 622 624 17
18 Inhalt IX .3.4 Kapitel IX.4 Gemeinsame Ergebnisse beider Längsschnitt untersuchungen und weitere Untersuchungen zu Bindungsmodellen junger Erwachsener. Modelle von Bindung bei Großeltern und ihre Beziehungen zu ihren Nachkommen. Kapitel IX.5 626 630 Weitere Langzeituntersuchungen über den Einfluss, den ein liebevoller Umgang mit dem kleinen Kind auf seine soziale und emotionale Entwicklung bis ins mittlere Erwachsenen alter hat. 637 Kapitel IX.6 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen . 644 Epilog. 651 Teil X Kapitel X.l Bindung als Organisationsprinzip in der emotionalen und kognitiven Entwicklung. Kapitel X.2 655 Altersübergreifende „rote Fäden“ in unseren Forschungsergebnissen. X .2.1 X.2.2 Kapitel X.3 Psychische Sicherheit. Welche Rolle spielt die Kind-Vater-Bindung?. 661 661 663 Die Vielfalt der Lebenswege zu psychischer Sicherheit oder Unsicherheit: Vier exemplarische Wege zur Sicherheit und vier exemplarische zur Unsicherheit im jungen Erwachsenenalter. 665 Das Gefüge psychischer Sicherheit. 669
Literaturverzeichnis. 673 Personenregister. 725 Sachregister. 738 Kapitel X.4 |
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INHALT Einleitung . Zu dieser Auflage. Teil I Kapitel 1.1 Historische, biologische und bindungspsychologische Grundlagen . 1.1.3 1.1.4 1.1.5 Kapitel 1.2 Bindung und Bindungstheorie. Die kritische Rolle individueller Entwicklung in der Psychologie. Die Bindungstheorie zwischen Psychoanalyse und Entwicklungspsychologie. Bowlbys Lösung durch Ethologie und Kontroll systemtheorie . Die Bedeutung von Verhaltenssystemen. 31 31 33 34 35 38 Psychobiologie der Bindung und Trennung: Erkenntnisse aus der Erforschung sozial lebender Tiere . 1.2.1 1.2.2 1.2.3 1.2.4 29 Historische und evolutionsbiologische Wurzeln der Bindungsforschung. 1.1.1 1.1.2 19 25 Physiologische Grundlagen. Prägung. Schutz durch Nähe. Trennung und Isolation. 40 40 41 43 46
Inhalt Kapitel 1.3 Psychische Sicherheit als Integration von Emotionen, motivierten Intentionen und sprachlichen Interpretationen . 1.3.1 1.3.2 1.3.3 Kapitel 1,4 1.4.1 1.4.2 Kapitel 1.5 1.5.1 1.5.2 1.5.3 1.5.4 1.5.5 1.5.6 1.5.7 Kapitel 1.6 Die Notwendigkeit kultureller Entwicklung. Die vertikale Integration des Gehirns. Bindungstheoretische Konsequenzen der physiologischen Integration . 1.6.2 1.6.3 1.6.4 1.6.5 1.6.5.1 57 Die Organisation der Emotionen . Plastizität verinnerlichter Bindungserfahrungen . 60 61 63 Grundzüge der Bindungstheorie. 67 Der entwickelte Geist. Entstehungsgeschichte der empirischen Bindungs forschung . 68 Die Postulate der Bindungstheorie . Das Konzept Bindung. Bindung und Bindungsverhalten . Phasen der Entwicklung einer Bindung. Die systemisch-biologische Sichtweise der Bindungs theorie: Organisation des Verhaltens, Denkens und Fühlens im Dienst der Arterhaltung. Internale Arbeitsmodelle. 70 71 72 74 79 82 Längsschnittliche
Bindungsforschung: Exemplarische Untersuchungen. 1.6.1 52 53 54 Die ethologisch beobachtenden Untersuchungen von Mary D. Ainsworth in Uganda und in Baltimore, USA . Das Berkeley Social Development Project von Mary Main und ihrer Forschungsgruppe in der Bay Area, Berkeley, Kalifornien. Die Minnesota-Langzeituntersuchungen von Alan Sroufe und anderen in Minneapolis, Minnesota, USA . Das London Parent-Child Project von Howard and Miriam Steele und die Haifa Longitudinal Study von Avi Sagi-Schwartz und Ora Aviezer in Israel. Die Bielefelder und Regensburger Langzeit untersuchungen sowie kürzere Längsschnittstudien in Regensburg. Das Vorkommen kritischer Lebensereignisse. 83 84 87 88 90 91 95
Inhalt Teil II Bindungsforschung im Säuglingsalter. 101 Kapitel II. 1 Der soziale Säugling . 103 II. 1.1 II. 1.2 II. 1.3 Kapitel 11.2 Die Interaktionsbereitschaft des Säuglings und die dyadische Organisation seiner Kommunikations fähigkeit . 104 Die Entwicklung von Bindung und gemeinsamer Aufmerksamkeit aus der Intersubjektivität im ersten Jahr Die Individualität des Neugeborenen und Einflüsse auf seine frühe soziale Interaktionsbereitschaft. 114 107 Mütterliche Feinfühligkeit, Kooperationsbereitschaft und Annahme des Kindes: Die frühe externe Regulation II.2.1 II.2.2 II.2.3 II.2.4 II.2.5 Kapitel 11.3 des Säuglings. 117 Mütterliche Feinfühligkeit, Kooperationsbereitschaft und Akzeptanz im Umgang mit den kindlichen Bindungsund Explorationsbedürfnissen . 119 Unterschiede im Verhalten der Säuglinge im Zusammen hang mit Unterschieden im mütterlichen Verhalten. Sprachliche Kennzeichen mütterlicher Feinfühligkeit: Mütterlicher Sprechstil und die kommunikative Kompetenz des Säuglings im ersten Lebensjahr . Warum ist mütterliche Feinfühligkeit so bedeutsam für das Kind?. Kritische Punkte bei der Interpretation von Unter suchungen, die das Konzept der Feinfühligkeit verwenden 126 129 133 134 Bindungsqualitäten am Ende des ersten Lebensjahres: Die
Mutter als sichere Zuflucht und als sichere Basis ein Indikator für die Bindungsqualität zur Mutter. II. 3.1 II.3.2 II.3.3 136 Die Fremde Situation als standardisiertes Verfahren zur Klassifizierung von Bindungsverhaltensmustern . Sichere und unsichere, aber organisierte Bindungs qualitäten . 140 Desorganisation und Desorientierung in den Bindungs strategien. Ihre Erscheinungsformen, physiologischen Korrelate und ihre klinische Bedeutung. 137 156 7
8 Inhalt Kapitel 11.4 Entstehungsbedingungen und Implikationen von Bindungs sicherheit im ersten Lebensjahr: Mütterliche Feinfühligkeit, Individualität des Kindes und frühe soziale Kompetenz . II.4.1 II.4.2 II.4.3 II.4.3.1 Mütterliche Feinfühligkeit im ersten Jahr als Wegbereiterin späterer Bindungssicherheit . Bindung und die Individualität des Kindes . Bindungssicherheit und frühe soziale Kompetenz. Bindungssicherheit und frühe Qualität des Miteinanders im Spiel mit Mutter und Vater . 178 164 165 173 176 Kapitel 11.5 Zusammenfassung. 183 Teil III Bindung und Exploration im Kleinkindalter. Väter und andere Bindungspersonen als weitere Quellen der Sicherheit. 189 Kapitel III. 1 Neue körperliche und geistige Errungenschaften: Das beginnende Verständnis für Sprache, Zeit, Gefühle 193 Das neue Selbst. Das neue Werkzeug Sprache. Die Vorstellung von Zeit. Die Absichten anderer erkennen. Die Integration der neuen geistigen Fähigkeiten in die Bindungsentwicklung . und die Absichten anderer. III. 1.1 III.1.2 III. 1.3 III. 1.4 III. 1.5 Kapitel III.2 193 195 196 197 198 Das Streben
nach Tüchtigkeit („mastery drive“) und sichere Exploration beim Zweijährigen: Einflüsse aus frühen Beziehungserfahrungen. III.2.1 III.2.2 III.2.3 III.2.4 Das Streben nach Tüchtigkeit oder die Motivation, etwas meistern zu wollen (mastery drive), im Kleinkindalter . . . Tüchtigkeitsstreben und individuelle Eigenarten . Das Tüchtigkeitsstreben und frühere Interaktions erfahrungen mit den Eltern. 204 Sichere Exploration und Bindungssicherheit . 200 200 202 205
Inhalt Kapitel 111.3 Mütterliche Kooperation mit dem Zweijährigen im Alltag und im Spiel als Investition in die soziale und geistige Entwicklung des Kindes . III.3.1 III.3.2 III.3.3 III.3.4 III. 3.5 III.3.6 Kapitel 111.4 Mütterliche Kooperation im Alltag als Vorbild in Partnerschaftlichkeit für das Kleinkind: Das Einüben sozialer Umgangsformen. Gelingendes Zusammenspiel von Mutter und Kind: Ein „Motor“ für geistige Leistungen des Kindes. Zwei Seiten mütterlicher Feinfühligkeit: Feinfühligkeit der Mutter gegenüber den Bindungssignalen ihres Kindes und mütterliche feinfühlig herausfordernde Unter stützung der Explorationswünsche ihres Kindes . Spielfeinfühligkeit: Eine Messskala für feinfühlig heraus forderndes Interaktionsverhalten erwachsener Spiel partner im Zusammenspiel mit dem Zweijährigen. Mütterliche Feinfühligkeit auf Bindungssignale des Kindes und mütterliche SpielfeinfĪihligkeit: Zwei unter schiedliche längsschnittliche Vernetzungen in der MutterKind-Beziehung . Neue Messungen der Bindungsqualität mit zwei und drei Jahren und ihre Probleme . 208 209 212 214 215 219 221 Väter als Bindungspersonen, Helfer beim Explorieren 226 Der Vater als Bindungsperson. Die Spielbeziehung zum Vater: Der Vater als Helfer beim Explorieren und
einflussreicher Herausforderer. Die Feinfühligkeit des Vaters im Spiel mit seinem Zweijährigen und ihr Umgang mit den gegenseitigen Anforderungen und Wünschen. Vorboten und Stabilität der Spielfeinfühligkeit und Einflüsse auf das Engagement des Vaters. Frühe väterliche feinfühlige Unterstützung der kindlichen Exploration und ihr Einfluss auf die weitere Entwicklung des Kindes . Bindung. Soziale Kompetenz, Freundschaft und Partnerschaft. Sicherheit der Exploration. und Herausforderer. III.4.1 III.4.2 III.4.2.1 III.4.2.2 III.4.3 III.4.3.1 III.4.3.2 III.4.3.3 228 233 235 237 241 242 244 247 9
10 Inhalt Kapitel III.5 III .5.1 III .5.2 III.5.2.1 III .5.3 Teil IV Das Kleinkind und seine Eltern, neue Beziehungen und psychische Sicherheit. 251 Unterschiedliche Bindungsbeziehungen innerhalb der Familie . Der Aufbau neuer Beziehungen außerhalb der Familie . . . Trennungsleid und sanfte Übergänge. Zusammenschau: Bindungssicherheit und Sicherheit beim Explorieren: Eine Erweiterung des Konzeptes „Bindungssicherheit“ zum Konzept der psychischen Sicherheit. 265 Das Vorschulalter: Die Erweiterung des geistigen und sozialen Horizontes. Kapitel IV.2 262 Bindungsqualität im Vorschulalter und die Internalisierung von Beziehungserfahrungen. Kapitel IV. 1 251 256 257 269 Unterschiedliche Entwicklungen im Umgang 274 IV .2.1 Der adaptive, konstruktive Umgang mit negativen Gefühlen. 274 IV. .2.2 Mütterliche Unterstützung zu Hause und die Art des Umgangs dreijähriger Kinder mit Überforderung im Labor . 277 IV. .2.2.1 Beobachtungen von Mutter und Kind zu Hause. 277 IV .2.2.2 Der Umgang der Kinder mit Überforderungen im Labor . . 279 mit negativen Gefühlen und Herausforderungen. Kapitel IV.3 Unterschiedliche Entwicklungen im Umgang mit
sozialen 283 IV. .3.1 Bindungseinflüsse auf Gefühle und Verhalten von jährigen in einem Wettbewerbsspiel. 283 IV .3.2 Das Verhalten viereinhalb]ähriger Kinder im Kinder garten im Spiegel ihrer frühen Bindungsqualitäten zu den Eltern. IV .3.2.1 Konzentration und Gütedes Spiels. IV .3.2.2 Umgang mit Konflikten. IV3.2.3 Problematische Verhaltensweisenund Verhaltensauf fälligkeiten 292 Anforderungen. Drei 287 288 291
Inhalt IV.3.2A IV.3.2.5 IV. 3.2.6 Unterstellungen feindseliger Absichten. Gesamtkompetenz im Kindergarten und Elternbindung. Persönlichkeitsmerkmale der Kindergartenkinder. 294 299 301 Kapitel IV.4 Die Messung von Bindungsqualitäten im Vorschulalter. 305 Die psychologische Qualität von Bindungssicherheit im Vorschulalter . 305 Methoden zur standardisierten Erfassung von Bindungs qualität bei Zwei- bis Fünfjährigen. 307 Bindungsgeschichten als Spiegel des Internalen Modells von Bindung . Bindungsverhaltensmuster von Vorschulkindern in standardisierten Trennungssituationen . Ein Merkmalskatalog für Bindungssicherheit im Vorschul alter: Das Attachment-Q-Sort-Verfahren und Überlegungen zur Wahl eines Verfahrens. 308 Kapitel IV.5 Zusammenfassung. 314 TeilV Bindung zu Beginn des Schulalters. 317 Kapitel V.l Das Erkennen der eigenen Welt, oder: Der Kreislauf der IV.4.1 IV.4.2 IVA .2.1 IVA.2.2 IVA.2.3 Erkenntnis. Kapitel V.2 V.2.1 V.2.2 Kapitel V.3 310 312 319 Erkenntnis und Sprache inBindungsbeziehungen. 325 Der sprachliche Umgang mit Bindungsgefühlen außerhalb der Familie
. 326 Psychische Sicherheit und der Übergang zur Institution Schule. 327 Anfänge zur Erfassung von Bindungsverhalten und Bindungsrepräsentation bei Sechsjährigen die bahnbrechenden Untersuchungen aus Berkeley. 330 11
12 Inhalt Bindung mit 6 Jahren: Beschreibung und längsschnittliche Vergleiche. 336 Kapitel V.4 V .4.1 Bindungsverhaltensmuster von sechsjährigen Kindern. . V. .4.2 Längsschnittliche Vergleiche mit Bindungsverhaltens mustern und Desorganisation in der Fremden Situation im Alter von einem Jahr. 339 V. .4.3 Vergleiche mit dem Verhalten der Kinder im Kindergarten. 344 V. .4.4 anderen Situationen und zu anderen Zeitpunkten. 346 V.4.5 Schwierigkeiten bei der Bewertung von Bindungs verhaltensweisen bei Sechsjährigen. 348 336 Verg Bindungsrepräsentationen im Alter von 6 Jahren in symbolischen Darstellungen. 350 V. .5.1 Familienzeichnungen der Kinder. 350 V .5.2 Vom Umgang mit Bindungsgefühlen: Der TrennungsangstTest als Weg zur Erfassung der Bindungsrepräsentation mit 6 Jahren. 354 Kapitel V.5 V V .5.2.1 Das Verhalten, die geäußerten Gefühle und die Lösungs. Vorschläge bindungssicherer und -unsicherer Kinder. 359 .5.2.2 Diskurs über Bindungsthemen und „Konstruktive Internale Kohärenz". 367
Kapitel V.6 Schlussfolgerungen: Bindungssicherheit zu Beginn des Schulalters . 373 Teil VI Bindung in der mittleren Kindheit . 377 Kapitel VI.1 Initiative, Wertsinn und Formwille: Eine historische Ableitung Erik Eriksons Entwicklungsaufgabe für die mittlere Kindheit: Der „Wertsinn“ - lernen, wofür es sich lohnt, 379 VI . 1.1 VI . 1.2 sich anzustrengen. 381 Karl und Charlotte Bühlers Vorstellung vom Form willen des Kindes und Hans Thomaes Lebenslauf forschung . 383
Inhalt Kapitel VI. 2 Elternbeziehungen und der Umgang mit Entwicklungs aufgaben . 386 Soziale Kompetenz, Umgang mit Freunden und Elternbindung. V I. 2.1.1 Die Ergebnisse der Minnesota- Untersuchung über soziale Kompetenz. V I. 2.1.2 Soziale Kompetenz und Familienbeziehungen in anderen Untersuchungen. V I. 2.1.3 Soziale Kompetenz und Elternbeziehung in der Bielefelder Untersuchung . V I.2.2 Selbstbewertung und Elternbeziehung. V I.2.3 Interessenentwicklung und Elternbeziehung. V I.2.4 Unterschiede in der Struktur der Kind-Mutter- und der Kind-Vater-Beziehung. V I.2.1 Kapitel VI.3 V I.3.1 V I.3.2 Psychische Sicherheit und Bindung in der mittleren Kindheit: Die aktuelle Eltern-Kind-Beziehung und ihre Vorboten in der Bindungsgeschichte des Kindes. Das Elterninterview über die Unterstützung bzw. Zurückweisung des Kindes von Seiten der Eltern und ihr früheres Verhalten. Bindungsinterviews mit Kindern in der mittleren Kindheit. I. 3.2.1 Die Eltern-Repräsentation der Zehnjährigen
. I.3.2.2 Die Bindungsrepräsentation der Zehnjährigen. I.3.2.3 Die Konstruktive Internale Kohärenz der Zehnjährigen im Bindungs-und Adaptationsinterview . V I.3.3 Längsschnittliche Vorboten der Bindungsrepräsentation, der Elternrepräsentation und der Konstruktiven Internalen Kohärenz mit 10 Jahren: Vorboten in der Eltern-KindBeziehungsgeschichte und im früheren Verhalten des Kindes gegenüber anderen . V V V 391 391 394 398 401 405 409 411 413 415 418 421 423 424 Kapitel VI.4 Autonomie in Verbundenheit in der mittleren Kindheit. 430 Kapitel VI.5 Zusammenschau: Entwicklungsaufgaben und psychische Sicherheit in der mittleren Kindheit und ihre frühen Wurzeln 433 13
14 Inhalt Teil VII Internale Arbeitsmodelle und mentale Repräsentation Kapitel VII. 1 Theoretische und historische Grundlagen des Konzepts 441 Internale Arbeitsmodelle und mentale Repräsentationen in der Entwicklungspsychologie, Psychoanalyse und Bindungstheorie . 442 Die Entwicklung Internaler Arbeitsmodelle. Sprache und die Entwicklung Internaler Arbeitsmodelle . . Die Entwicklung kohärenter, sicherer und inkohärenter, unsicherer sprachlicher Repräsentationen. 452 N eue Internale Arbeitsmodelle: Entwicklung und Veränderungsprozesse. Narrativa als Fenster zu den Internalen Arbeitsmodellen . 439 des Internalen Arbeitsmodells. V II. 1.1 V II. 1.2 V II. 1.3 V II. 1.4 V II .1.5 V II. 1.6 Kapitel VII.2 447 449 . 454 459 Methodische Ansätze zur Erfassung Internaler 461 Die vier Maximen für sprachliche Diskurse von Paul Grice. 462 V II.2.2 Das Bindungsinterview für Erwachsene (Adult Attachment Interview - AAI] . 465 V II. 2.2.1 Klassifikationen der Denkmuster oder Repräsentationen von Erwachsenen in Bezug auf Bindung. 467 V II.2.2.2 Allgemeine Bemerkungen zum Bindungsinterview (AAI) und zum Internalen Arbeitsmodell von Bindungen bei Erwachsenen. 472 V II.2.3 Ein projektives Verfahren: Das Erwachsenen-BindungsProjektiv (Adult Attachment Projective -AAP]. 474 V
II.2.4 Die Bedeutung sprachlicher Repräsentationen Internaler Arbeitsmodelle für die Bindungsforschung. 477 Arbeitsmodelle durch sprachliche Repräsentationen. V II.2.1 Kapitel VII.3 Internale Bindungsmodelle und Eltern-Kind-Interaktionen: Berichtete Denkmuster im Vergleich mit beobachtetem interaktivem Verhalten. 479
Inhalt Teil VIII Das Jugendalter: Bindung, Verhalten in engen Beziehungen und innere Arbeitsmodelle von sich und anderen . 491 Kapitel VIII. 1 Entwicklung im Jugendalter: Autonomie in Verbundenheit 493 Entwicklung. Entwicklungsaufgaben im Jugendalter . AutonomieinVerbundenheit. Psychische Anpassung. Die Fähigkeit zur Überwindung nachteiliger Lebensumstände (Resilienz). Eigene Untersuchungen . und die gelingende psychische Anpassung. V V V V V III. 1.1 III. 1.2 III. 1.3 III. 1.4 III. 1.5 V III. 1.6 493 495 498 499 500 504 Kapitel VIII.2 Die verschiedenen Facetten geistiger Repräsentation von Bindung im Alter von 16 und 18 Jahren . 505 V III.2.1 Die Bindungsrepräsentationen der Jugendlichen. V III.2.2 Mimik und Gestik als beobachtbarer Ausdruck der inneren Repräsentation. V III.2.3 Interaktionsverhalten der Jugendlichen gegenüber der Mutter, dem Vater und gegenüber einem Freund im Spiegel ihrer Bindungsrepräsentation. 514 V III.2.4 Die aktuelle Beziehung zu den Eltern, ihre Bedeutung als Sicherheitsbasis und das innere Modell von Bindung . . V III.2.5 Qualitäten von Bewältigungsstrategien bei Belastung und die Bindungsrepräsentation
. V III.2.6 Freundschaftskonzept und Bindungsrepräsentation. V III.2.7 Der geistige Umgang mit sozialer Zurückweisung und Bindungssicherheit: Flexibilität der Gefühle und Bewertungen. 527 V III.2.8 Bewertung der eigenen Persönlichkeit und Identität im Vergleich zu sicheren und unsicheren Bindungs repräsentationen . V III.2.9 Problembewältigungsstrategien und Qualität der Bindungsrepräsentation. V III. 2.10 Zusammenfassende Beschreibung einer sicheren Repräsentation von Bindung in ihren unterschiedlichen Erscheinungsweisen im Jugendalter . 536 507 512 519 522 522 531 535 15
16 Inhalt Kapitel VIII.3 Kontinuität und Diskontinuität: Die deregulierende Wirkung traumatischer Ereignisse und die Wurzeln der Bindungs 539 Die Bindungsrepräsentation der Jugendlichen im Vergleich zu der ihrer Eltern und der verunsichernde Einfluss von Elterntrennung und sonstigen kritischen Lebensereignissen. Bindungsmuster im Kleinkindalter und Bindungs repräsentationen im Jugendalter: Gibt es direkte Wege? . . Die Beziehungen zu Mutter und Vater in den ersten sechs Jahren und eine positive Anpassung im Jugendalter. 553 Einflüsse der Erfahrungen mit den Eltern in der mittleren Kindheit und die destabilisierende Rolle von Risiko faktoren . repräsentation in der Kindheit . VIII.3.1 VIII.3.2 VIII.3.3 VIII.3.4 544 548 556 Kapitel VIII.4 Resümee: Zusammenhänge von Fühlen, Bewerten und Handeln im Jugendalter. Teil IX Bindung und Partnerschaftserwartungen im Erwachsenenalter. Kapitel IX. 1 IX. 1.1 IX. 1.2 IX. 1.3 IX. 1.4 560 569 Entwicklung der Erwartungen an enge Beziehungen. Die Wurzeln der Fähigkeit, liebevolle Bindungen einzugehen: Biologische Anthropologie und Kultur anthropologie . 574 Wegbereitende soziale Erfahrungen mit Freunden und Gleichaltrigen: Ergebnisse aus der MinnesotaUntersuchung . 576
Gibt es direkte Wege von der Bindungsqualität als Einjähriges zur Bindungsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter? . 577 Die Untersuchungen der jungen Erwachsenen, die schon seit ihrer Geburt bzw. seit dem 1. Lebensjahr begleitet wurden, in Bielefeld und Regensburg. 579 573
Inhalt Kapitel IX.2 Bindungsrepräsentation und Erwartungen an eine Partnerschaft (Partnerschaftsrepräsentation) im IX.2.1 IX.2.2 IX.2.3 Kapitel IX.3 Erwachsenenaiter . 581 Qualitäten der Bindungsrepräsentation. Qualitäten der Partnerschaftsrepräsentation. Zusammenhänge zwischen der Partnerschafts- und der Bindungsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter . 582 585 592 Entwicklungswege zu den Qualitäten der Bindungs- und Partnerschaftsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter, 595 Entwicklungswege zu einer sicheren, vertrauensvollen Repräsentation enger Beziehungen oder zu ihrer Abwertung und Misstrauen gegenüber engen Beziehungen. Das Netz der Zusammenhänge, welche die Sicherheit bzw. Distanziertheit der Partnerschafts- und Bindungsrepräsen tation beeinflussen . Die Hauptwege und das Zusammenwirken verschiedener Einflüsse auf die Sicherheit bzw. Distanziertheit der Repräsentation enger Beziehungen. 606 Vorbedingungen für die Entwicklung einer unklaren, unreflektierten bzw. verstrickten oder einer klaren, reflek tierten, kohärenten Vorstellung von engen Beziehungen . . Das Netz der Zusammenhänge, welche die Unklarheit/ Verstrickung bzw. Klarheit/Reflexion der Partnerschaftsund Bindungsrepräsentation beeinflussen. Die Hauptwege und das Zusammenwirken verschiedener Einflüsse auf
die Verstricktheit bzw. Klarheit der Repräsen tation enger Beziehungen. Unterstützende und ergänzende Ergebnisse aus der Regensburger Längsschnittuntersuchung . Vorläufer der Вindungs- und Partnerschaftsrepräsentationen in früheren Strategien im Umgang mit emotionalen Belastungen in der Regensburger Gruppe. Wegbereiter der Repräsentationen enger Beziehungen in der früheren Feinfühligkeit und Unterstützung der Mutter und des Vaters gegenüber ihrem Kind in der Regensburger Gruppe einschließlich des Einflusses der Elterntrennung. IX.3.1 IX.3.1.1 IX.3.1.2 IX.3.2 IX. 3.2.1 IX.3.2.2 IX.3.3 IX.3.3.1 IX.3.3.2 601 602 612 613 616 620 622 624 17
18 Inhalt IX .3.4 Kapitel IX.4 Gemeinsame Ergebnisse beider Längsschnitt untersuchungen und weitere Untersuchungen zu Bindungsmodellen junger Erwachsener. Modelle von Bindung bei Großeltern und ihre Beziehungen zu ihren Nachkommen. Kapitel IX.5 626 630 Weitere Langzeituntersuchungen über den Einfluss, den ein liebevoller Umgang mit dem kleinen Kind auf seine soziale und emotionale Entwicklung bis ins mittlere Erwachsenen alter hat. 637 Kapitel IX.6 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen . 644 Epilog. 651 Teil X Kapitel X.l Bindung als Organisationsprinzip in der emotionalen und kognitiven Entwicklung. Kapitel X.2 655 Altersübergreifende „rote Fäden“ in unseren Forschungsergebnissen. X .2.1 X.2.2 Kapitel X.3 Psychische Sicherheit. Welche Rolle spielt die Kind-Vater-Bindung?. 661 661 663 Die Vielfalt der Lebenswege zu psychischer Sicherheit oder Unsicherheit: Vier exemplarische Wege zur Sicherheit und vier exemplarische zur Unsicherheit im jungen Erwachsenenalter. 665 Das Gefüge psychischer Sicherheit. 669
Literaturverzeichnis. 673 Personenregister. 725 Sachregister. 738 Kapitel X.4 |
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