Bang bang bodies:

"Bang Bang Bodies begibt sich auf eine choreografische Reise ins kollektive Imaginäre. Was bringt Körper zusammen? Wo kann die Erfahrung von Zusammensein verortet werden? Das in der Metal- und Punkszene sowie bei Ritualen und Protesten verbreitete Headbanging steht im Mittelpunkt der Arbeit: al...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Koghilaki, Xenia ca. 20. Jh (ChoreografIn, TänzerIn), Lucas, Myriam (ChoreografIn), Godée, Cajsa (ChoreografIn), Benengue, Mariana (ChoreografIn, TänzerIn), Alfonso, Luisa Fernanda 1995- (TänzerIn), Alfeirão, Margarida ca. 20. Jh (TänzerIn)
Format: Video Software
Sprache:No linguistic content
Veröffentlicht: Berlin Bickmann & Kolde GbR [2023]
Schriftenreihe:Tanzforum Berlin 1716, 1717
Schlagworte:
Online-Zugang:Auszug
Auszug
Zusammenfassung:"Bang Bang Bodies begibt sich auf eine choreografische Reise ins kollektive Imaginäre. Was bringt Körper zusammen? Wo kann die Erfahrung von Zusammensein verortet werden? Das in der Metal- und Punkszene sowie bei Ritualen und Protesten verbreitete Headbanging steht im Mittelpunkt der Arbeit: als eine endlose Kette der Wechselwirkung von Raum und Zeit, Schweiß und Atem, aber auch von historischen, kulturellen und politischen Partikeln zwischen Körpern. Auf der Bühne erforschen zwei Performer*innen die Wirkung von Erschöpfung, Wiederholung und Beständigkeit. Dabei kommen persönliche und kulturelle Erinnerungen und Ideen darüber zum Vorschein, wie wir unsere Körper im Verhältnis zu anderen und der Welt wahrnehmen. Beide lassen sich auf einen Austausch ein, der nie stillsteht, sondern immer turbulent ist. - Das Wort Lounge ist sowohl Verb als auch Substantiv: eine Handlung, bei der man entspannt sitzt oder liegt, oder ein öffentlicher Raum, in dem man sich entspannen kann. Diese doppelte Natur der Erholung steht im Mittelpunkt dieses Duetts für zwei sich als weiblich identifizierende Körper. Gemeinsam bewegen sie sich durch Zustände aktiver und passiver Erholung und nutzen die Anwesenheit der anderen, um tiefer in sich selbst und den Vibe einzutauchen. Das Stück wird von der Idee des unsichtbaren Lapdance durchdrungen – kleine, fast unmerkliche Tänze, die den Blick nutzen, um die Grenzen zwischen gebender und empfangender Person zu verwischen. Lounge vertraut in die Erotik und das Schaffen von Gemeinschaft – und erkundet so die angenehme Ruhe als eine aktive Behauptung von Weiblichkeit." [www.tanzforumberlin.de]
Beschreibung:1 DVD-Video (36 + 48 min) 12 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand!