Die Bindungswirkung völkerrechtlicher Verträge im Lichte des Grundgesetzes.: Eine Untersuchung zur Bedeutung völkerrechtlicher Verträge für den vom Grundgesetz verfassten Staat am Beispiel der Treaty-Override-Problematik
Gespeichert in:
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2022
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Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Schriften zum Öffentlichen Recht
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | HWR01 |
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505 | 8 | |a Intro -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung: Problemstellung und Gang der Darstellung -- A. Problemstellung -- B. Gang der Darstellung -- 1. Teil: Allgemeiner Teil -- 1. Kapitel: Die Bindung von Staaten an Verträge -- A. Allgemeine Prinzipien -- B. Die Bindung des vom Grundgesetz verfassten Staates an Verträge -- I. Historische Entwicklung der Vertragsbindung -- II. Zwischenergebnis -- 2. Kapitel: Die Bindung von Staaten an das Völkerrecht -- A. Ausgangspunkt des Einhaltenmüssens von Völkerrecht: Die Reziprozität -- B. Die staatliche Souveränität -- I. Der Begriff der Souveränität -- II. Das heutige Souveränitätsverständnis und die Vertragsbindung -- 1. Vereinbarkeit mit der staatlichen Souveränität -- 2. Kein Mangel an Souveränität -- 3. Willensakt als entscheidender Faktor -- III. Zwischenergebnis -- 3. Kapitel: Das Verhältnis von Völkerrecht und nationalem Recht unter dem Grundgesetz -- A. Die Verfassungskonzeptionen des Monismus und des Dualismus -- I. Der Monismus -- II. Der Dualismus -- B. Einordnung des Grundgesetzes -- I. Das Grundgesetz als eine "offene" Verfassung -- II. Gemäßigter Dualismus im Grundgesetz -- C. Zwischenergebnis -- 4. Kapitel: Die Bindung von Staaten an völkerrechtliche Verträge -- A. Allgemeine Prinzipien -- B. Rechtswirkungen -- I. Pacta-sunt-servanda-Grundsatz, Art. 26 WVRK -- 1. Reichweite der aus dem Grundsatz resultierenden Pflichten -- 2. Kein Verlust des völkergewohnheitsrechtlichen Charakters durch eine abweichende Staatenpraxis -- II. Innerstaatliches Recht und Einhaltung von Verträgen, Art. 27 WVRK -- 2. Teil: Besonderer Teil -- 1. Kapitel: Der Treaty Override -- A. Der Begriff des Treaty Override -- B. Treaty Override als Bruch des Völkervertragsrechts -- C. Kategorien des Treaty Override -- I. Treaty Override im engeren Sinne | |
505 | 8 | |a II. Treaty Override im weiteren Sinne: der "verdeckte" Treaty Override -- D. Zwischenergebnis -- 2. Kapitel: Die Aussagen des Grundgesetzes zur Zulässigkeit von Treaty Overrides -- A. Die Aussagen in Einzelbestimmungen -- I. Die Zustimmung zu Verträgen durch Gesetz, Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- 1. Unzulässigkeit eines Treaty Override aufgrund von systematischen Erwägungen: Die Einheitlichkeitsthese -- a) Die These -- b) Stellungnahme -- 2. Unzulässigkeit eines Treaty Override wegen seines Widerspruchs zu der vollzugssichernden Wirkung des Zustimmungsgesetzes -- a) Die These -- b) Stellungnahme -- 3. Unzulässigkeit eines Treaty Override aus historischen Erwägungen -- a) Die These -- b) Stellungnahme -- 4. Zwischenergebnis -- II. Die allgemeinen Regeln des Völkerrechts, Art. 25 Satz 1 GG -- 1. Die Unzulässigkeit eines Treaty Override aufgrund einer unmittelbaren Anwendung des Art. 25 Satz 1 GG auf völkerrechtliche Verträge -- a) Ausgangslage: Darlegung der Auffassung -- b) Die allgemeinen Regeln des Völkerrechts -- c) Völkerrechtliche Verträge als allgemeine Regeln des Völkerrechts -- d) Stellungnahme -- e) Zwischenergebnis -- 2. Die Unzulässigkeit eines Treaty Override wegen des Verstoßes gegen den pacta-sunt-servanda-Grundsatz i. V. m. Art. 25 GG -- a) Darstellung der Auffassung -- b) Stellungnahme -- 3. Zwischenergebnis -- B. Verfassungsrechtliche Grundentscheidungen -- I. Grundrechte -- 1. Ausgangslage -- 2. Stellungnahme -- 3. Zwischenergebnis -- II. Bindung an die verfassungsmäßige Ordnung, Art. 20 Abs. 3 GG -- 1. Ausgangslage -- a) Sachverhalt des Görgülü-Beschlusses -- b) Schlussfolgerungen in Literatur und Rechtsprechung -- aa) Herleitung der Unvereinbarkeit eines Treaty Override mit dem Verfassungsrecht -- bb) Keine Bedeutung des Görgülü-Beschlusses für die Beurteilung der Vereinbarkeit eines Treaty Override mit dem Verfassungsrecht | |
505 | 8 | |a c) Erläuterung durch das Bundesverfassungsgericht -- 2. Zwischenergebnis -- III. Rechtsstaatsprinzip -- 1. Ausgangslage -- a) Bedeutung des Rechtsstaatsprinzips -- b) Der "offene" Rechtsstaat -- c) Treaty Override als Rechtsbruch -- aa) Befürwortende Ansicht -- bb) Stellungnahme -- 2. Der Vertrauensschutz -- a) Grundsätzliches -- b) Die grundsätzliche Übertragbarkeit auf den Gesetzgeber -- c) Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- 3. Zwischenergebnis -- IV. Grundsatz der Gewaltenteilung, Art. 20 Abs. 2 Satz 2, Abs. 3 GG -- 1. Ausgangslage -- 2. Die Gewaltenteilung im Rahmen der auswärtigen Gewalt -- a) Die Strukturgegebenheiten der auswärtigen Gewalt -- aa) Die parlamentarische Kontrolle im Speziellen -- bb) Die parlamentarische Kontrolle im Allgemeinen -- cc) Der Umfang und die Intensität der parlamentarischen Kontrolle -- (1) Prärogative der Exekutive -- (2) Auswärtige Gewalt als kombinierte Gewalt -- (3) Stellungnahme -- (a) Vorgaben des Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- (b) Bestehende parlamentarische Mitwirkungsmöglichkeiten -- (c) Einseitige Rechtsakte und die auswärtige Gewalt -- (d) Beachtung der Wesentlichkeitsgarantie -- (e) Rückschlüsse auf den Kernbereich exekutivischer Eigenverantwortung -- (f) Funktion des Zustimmungsgesetzes und parlamentarische Kontrolle -- (g) Notwendigkeit der Ausgewogenheit der auswärtigen Gewalt -- b) Gefahr der Schaffung eines Totalvorbehalts -- aa) Darlegung der Auffassung -- bb) Stellungnahme -- c) Umgehung des Initiativrechts in der auswärtigen Gewalt -- d) En-bloc-Gebot zur Wahrung der Gewaltenteilung -- aa) Darlegung der Auffassung -- bb) Stellungnahme -- 3. Zwischenergebnis -- V. Grundsatz der "Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes", Präambel, Art. 1 Abs. 2, Art. 23, 24, 25, 26, 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- 1. Einordnung des Grundsatzes der Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes | |
505 | 8 | |a a) Ursprung des Gedankens der Völkerrechtsfreundlichkeit -- b) Herleitung des Grundsatzes der Völkerrechtsfreundlichkeit aus dem Grundgesetz -- c) Die Ausprägungen des Grundsatzes -- d) Grenzen des Grundsatzes der Völkerrechtsfreundlichkeit -- 2. Konsequenz für die Zulässigkeit eines Treaty Override -- 3. Zwischenergebnis -- VI. Demokratieprinzip, Art. 20 Abs. 1, 2 GG -- 1. Ausgangslage: Demokratische Legitimation völkerrechtlicher Verträge -- a) Die Beteiligung des Bundestages am Vertragsabschluss -- aa) Ausgangslage -- bb) Vorgaben der Regelungen der GO-BT -- cc) Hintergrund der Beteiligung des Bundestages -- b) Demokratisches Defizit völkerrechtlicher Vertragsabschlüsse -- aa) Ausgangslage -- bb) Historische Begründung für das Defizit der parlamentarischen Mitwirkungsrechte -- cc) Deutungsmöglichkeiten -- 2. Möglichkeit der Bindung des Gesetzgebers -- a) Das Prinzip der parlamentarischen Diskontinuität -- b) Die Selbstbindung des Gesetzgebers im Rahmen internationaler Zusammenarbeit: Streitstand -- aa) Befürwortende Betrachtungsweise -- bb) Ablehnende Betrachtungsweise -- c) Stellungnahme -- aa) Divergierende Regelungsmaterien von Art. 25 Satz 1 GG und Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- bb) Relativität der Bindung im Sinne des Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- cc) Eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten bei internationalen Bezügen -- dd) Ultima-ratio-Durchsetzung des demokratischen Willens -- 3. Zwischenergebnis -- C. Das Verhältnis von Demokratieprinzip, Rechtsstaatsprinzip und des Grundsatzes der Völkerrechtsfreundlichkeit zueinander -- I. Dogmatische Konfliktlösungsmodelle -- 1. Völkerrechtsfreundliche Auslegung des nationalen Rechts -- a) Ausgangslage -- b) Auswirkungen der völkerrechtsfreundlichen Auslegung -- c) Grenzen der völkerrechtsfreundlichen Auslegung -- 2. Konfliktlösung nach den Grundsätzen lex specialis und lex posterior | |
505 | 8 | |a a) Der lex-specialis-Grundsatz -- aa) Die Herleitung des lex-specialis-Grundsatzes -- bb) Die Anwendbarkeit des lex-specialis-Grundsatzes -- (1) These der eingeschränkten Anwendbarkeit im völkerrechtlichen Kontext -- (2) Stellungnahme -- b) Der lex-posterior-Grundsatz -- aa) Der lex-posterior-Grundsatz und das Demokratieprinzip -- bb) Die Anwendbarkeit des lex-posterior-Grundsatzes auf völkerrechtliche Verträge -- (1) Darlegung der Auffassung -- (2) Stellungnahme -- cc) Die völkerrechtsfreundliche Auslegung des lex-posterior-Grundsatzes -- 3. Zwischenergebnis -- II. Vorrang des späteren Gesetzes -- 1. Ausgangspunkt: Das Reichskonkordatsurteil -- 2. Spätere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- a) Der Sachverhalt -- b) Die Rechtsprechung des vorlegenden Gerichts -- c) Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts -- 3. Zwischenergebnis -- III. Gebot der Abwägung zwischen Gesetz und Vertrag -- 1. Ausgangslage -- 2. Die relevanten Abwägungsmodalitäten -- a) Darlegung der Kriterien -- b) Erläuterung des Ansatzes -- c) Begründung der Auffassung -- 3. Zwischenergebnis -- IV. Stellungnahme -- 1. Das Modell des Bundesverfassungsgerichts -- 2. Der Abwägungsansatz Königs -- 3. Zwischenergebnis -- D. Zwischenergebnis -- 3. Kapitel: Die Anforderungen des Grundgesetzes an die Vornahme eines Treaty Override -- A. Ausgangslage -- I. Verfassungsrechtliches Dilemma -- II. Konfliktlösung im Wege der Prozeduralisierung -- 1. Ausgangspunkt -- a) Herstellung praktischer Konkordanz -- b) Dualistische Rechtskreisbetrachtung des Grundgesetzes -- c) Ausgleich vertraglicher Defizite -- d) Bereits bestehende Staatspraxis -- e) Bisherige Zurückhaltung des Bundesverfassungsgerichts -- f) Stärkung demokratischer Legitimation -- 2. Zu unterscheidende Konstellationen -- B. Erste Konstellation: Gesetzesvorlage durch die Bundesregierung -- I. Ausgangslage | |
505 | 8 | |a II. Anforderungen an das Verfahren zur Vornahme eines Treaty Override | |
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Kapitel: Die Aussagen des Grundgesetzes zur Zulässigkeit von Treaty Overrides -- A. Die Aussagen in Einzelbestimmungen -- I. Die Zustimmung zu Verträgen durch Gesetz, Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- 1. Unzulässigkeit eines Treaty Override aufgrund von systematischen Erwägungen: Die Einheitlichkeitsthese -- a) Die These -- b) Stellungnahme -- 2. Unzulässigkeit eines Treaty Override wegen seines Widerspruchs zu der vollzugssichernden Wirkung des Zustimmungsgesetzes -- a) Die These -- b) Stellungnahme -- 3. Unzulässigkeit eines Treaty Override aus historischen Erwägungen -- a) Die These -- b) Stellungnahme -- 4. Zwischenergebnis -- II. Die allgemeinen Regeln des Völkerrechts, Art. 25 Satz 1 GG -- 1. 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Problemstellung -- B. Gang der Darstellung -- 1. Teil: Allgemeiner Teil -- 1. Kapitel: Die Bindung von Staaten an Verträge -- A. Allgemeine Prinzipien -- B. Die Bindung des vom Grundgesetz verfassten Staates an Verträge -- I. Historische Entwicklung der Vertragsbindung -- II. Zwischenergebnis -- 2. Kapitel: Die Bindung von Staaten an das Völkerrecht -- A. Ausgangspunkt des Einhaltenmüssens von Völkerrecht: Die Reziprozität -- B. Die staatliche Souveränität -- I. Der Begriff der Souveränität -- II. Das heutige Souveränitätsverständnis und die Vertragsbindung -- 1. Vereinbarkeit mit der staatlichen Souveränität -- 2. Kein Mangel an Souveränität -- 3. Willensakt als entscheidender Faktor -- III. Zwischenergebnis -- 3. Kapitel: Das Verhältnis von Völkerrecht und nationalem Recht unter dem Grundgesetz -- A. Die Verfassungskonzeptionen des Monismus und des Dualismus -- I. Der Monismus -- II. Der Dualismus -- B. Einordnung des Grundgesetzes -- I. Das Grundgesetz als eine "offene" Verfassung -- II. Gemäßigter Dualismus im Grundgesetz -- C. Zwischenergebnis -- 4. Kapitel: Die Bindung von Staaten an völkerrechtliche Verträge -- A. Allgemeine Prinzipien -- B. Rechtswirkungen -- I. Pacta-sunt-servanda-Grundsatz, Art. 26 WVRK -- 1. Reichweite der aus dem Grundsatz resultierenden Pflichten -- 2. Kein Verlust des völkergewohnheitsrechtlichen Charakters durch eine abweichende Staatenpraxis -- II. Innerstaatliches Recht und Einhaltung von Verträgen, Art. 27 WVRK -- 2. Teil: Besonderer Teil -- 1. Kapitel: Der Treaty Override -- A. Der Begriff des Treaty Override -- B. Treaty Override als Bruch des Völkervertragsrechts -- C. Kategorien des Treaty Override -- I. Treaty Override im engeren Sinne</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">II. Treaty Override im weiteren Sinne: der "verdeckte" Treaty Override -- D. Zwischenergebnis -- 2. Kapitel: Die Aussagen des Grundgesetzes zur Zulässigkeit von Treaty Overrides -- A. Die Aussagen in Einzelbestimmungen -- I. Die Zustimmung zu Verträgen durch Gesetz, Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- 1. Unzulässigkeit eines Treaty Override aufgrund von systematischen Erwägungen: Die Einheitlichkeitsthese -- a) Die These -- b) Stellungnahme -- 2. Unzulässigkeit eines Treaty Override wegen seines Widerspruchs zu der vollzugssichernden Wirkung des Zustimmungsgesetzes -- a) Die These -- b) Stellungnahme -- 3. Unzulässigkeit eines Treaty Override aus historischen Erwägungen -- a) Die These -- b) Stellungnahme -- 4. Zwischenergebnis -- II. Die allgemeinen Regeln des Völkerrechts, Art. 25 Satz 1 GG -- 1. Die Unzulässigkeit eines Treaty Override aufgrund einer unmittelbaren Anwendung des Art. 25 Satz 1 GG auf völkerrechtliche Verträge -- a) Ausgangslage: Darlegung der Auffassung -- b) Die allgemeinen Regeln des Völkerrechts -- c) Völkerrechtliche Verträge als allgemeine Regeln des Völkerrechts -- d) Stellungnahme -- e) Zwischenergebnis -- 2. Die Unzulässigkeit eines Treaty Override wegen des Verstoßes gegen den pacta-sunt-servanda-Grundsatz i. V. m. Art. 25 GG -- a) Darstellung der Auffassung -- b) Stellungnahme -- 3. Zwischenergebnis -- B. Verfassungsrechtliche Grundentscheidungen -- I. Grundrechte -- 1. Ausgangslage -- 2. Stellungnahme -- 3. Zwischenergebnis -- II. Bindung an die verfassungsmäßige Ordnung, Art. 20 Abs. 3 GG -- 1. Ausgangslage -- a) Sachverhalt des Görgülü-Beschlusses -- b) Schlussfolgerungen in Literatur und Rechtsprechung -- aa) Herleitung der Unvereinbarkeit eines Treaty Override mit dem Verfassungsrecht -- bb) Keine Bedeutung des Görgülü-Beschlusses für die Beurteilung der Vereinbarkeit eines Treaty Override mit dem Verfassungsrecht</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">c) Erläuterung durch das Bundesverfassungsgericht -- 2. Zwischenergebnis -- III. Rechtsstaatsprinzip -- 1. Ausgangslage -- a) Bedeutung des Rechtsstaatsprinzips -- b) Der "offene" Rechtsstaat -- c) Treaty Override als Rechtsbruch -- aa) Befürwortende Ansicht -- bb) Stellungnahme -- 2. Der Vertrauensschutz -- a) Grundsätzliches -- b) Die grundsätzliche Übertragbarkeit auf den Gesetzgeber -- c) Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- 3. Zwischenergebnis -- IV. Grundsatz der Gewaltenteilung, Art. 20 Abs. 2 Satz 2, Abs. 3 GG -- 1. Ausgangslage -- 2. Die Gewaltenteilung im Rahmen der auswärtigen Gewalt -- a) Die Strukturgegebenheiten der auswärtigen Gewalt -- aa) Die parlamentarische Kontrolle im Speziellen -- bb) Die parlamentarische Kontrolle im Allgemeinen -- cc) Der Umfang und die Intensität der parlamentarischen Kontrolle -- (1) Prärogative der Exekutive -- (2) Auswärtige Gewalt als kombinierte Gewalt -- (3) Stellungnahme -- (a) Vorgaben des Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- (b) Bestehende parlamentarische Mitwirkungsmöglichkeiten -- (c) Einseitige Rechtsakte und die auswärtige Gewalt -- (d) Beachtung der Wesentlichkeitsgarantie -- (e) Rückschlüsse auf den Kernbereich exekutivischer Eigenverantwortung -- (f) Funktion des Zustimmungsgesetzes und parlamentarische Kontrolle -- (g) Notwendigkeit der Ausgewogenheit der auswärtigen Gewalt -- b) Gefahr der Schaffung eines Totalvorbehalts -- aa) Darlegung der Auffassung -- bb) Stellungnahme -- c) Umgehung des Initiativrechts in der auswärtigen Gewalt -- d) En-bloc-Gebot zur Wahrung der Gewaltenteilung -- aa) Darlegung der Auffassung -- bb) Stellungnahme -- 3. Zwischenergebnis -- V. Grundsatz der "Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes", Präambel, Art. 1 Abs. 2, Art. 23, 24, 25, 26, 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- 1. Einordnung des Grundsatzes der Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">a) Ursprung des Gedankens der Völkerrechtsfreundlichkeit -- b) Herleitung des Grundsatzes der Völkerrechtsfreundlichkeit aus dem Grundgesetz -- c) Die Ausprägungen des Grundsatzes -- d) Grenzen des Grundsatzes der Völkerrechtsfreundlichkeit -- 2. Konsequenz für die Zulässigkeit eines Treaty Override -- 3. Zwischenergebnis -- VI. Demokratieprinzip, Art. 20 Abs. 1, 2 GG -- 1. Ausgangslage: Demokratische Legitimation völkerrechtlicher Verträge -- a) Die Beteiligung des Bundestages am Vertragsabschluss -- aa) Ausgangslage -- bb) Vorgaben der Regelungen der GO-BT -- cc) Hintergrund der Beteiligung des Bundestages -- b) Demokratisches Defizit völkerrechtlicher Vertragsabschlüsse -- aa) Ausgangslage -- bb) Historische Begründung für das Defizit der parlamentarischen Mitwirkungsrechte -- cc) Deutungsmöglichkeiten -- 2. Möglichkeit der Bindung des Gesetzgebers -- a) Das Prinzip der parlamentarischen Diskontinuität -- b) Die Selbstbindung des Gesetzgebers im Rahmen internationaler Zusammenarbeit: Streitstand -- aa) Befürwortende Betrachtungsweise -- bb) Ablehnende Betrachtungsweise -- c) Stellungnahme -- aa) Divergierende Regelungsmaterien von Art. 25 Satz 1 GG und Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- bb) Relativität der Bindung im Sinne des Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- cc) Eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten bei internationalen Bezügen -- dd) Ultima-ratio-Durchsetzung des demokratischen Willens -- 3. Zwischenergebnis -- C. Das Verhältnis von Demokratieprinzip, Rechtsstaatsprinzip und des Grundsatzes der Völkerrechtsfreundlichkeit zueinander -- I. Dogmatische Konfliktlösungsmodelle -- 1. Völkerrechtsfreundliche Auslegung des nationalen Rechts -- a) Ausgangslage -- b) Auswirkungen der völkerrechtsfreundlichen Auslegung -- c) Grenzen der völkerrechtsfreundlichen Auslegung -- 2. Konfliktlösung nach den Grundsätzen lex specialis und lex posterior</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">a) Der lex-specialis-Grundsatz -- aa) Die Herleitung des lex-specialis-Grundsatzes -- bb) Die Anwendbarkeit des lex-specialis-Grundsatzes -- (1) These der eingeschränkten Anwendbarkeit im völkerrechtlichen Kontext -- (2) Stellungnahme -- b) Der lex-posterior-Grundsatz -- aa) Der lex-posterior-Grundsatz und das Demokratieprinzip -- bb) Die Anwendbarkeit des lex-posterior-Grundsatzes auf völkerrechtliche Verträge -- (1) Darlegung der Auffassung -- (2) Stellungnahme -- cc) Die völkerrechtsfreundliche Auslegung des lex-posterior-Grundsatzes -- 3. Zwischenergebnis -- II. Vorrang des späteren Gesetzes -- 1. Ausgangspunkt: Das Reichskonkordatsurteil -- 2. Spätere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- a) Der Sachverhalt -- b) Die Rechtsprechung des vorlegenden Gerichts -- c) Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts -- 3. Zwischenergebnis -- III. Gebot der Abwägung zwischen Gesetz und Vertrag -- 1. Ausgangslage -- 2. Die relevanten Abwägungsmodalitäten -- a) Darlegung der Kriterien -- b) Erläuterung des Ansatzes -- c) Begründung der Auffassung -- 3. Zwischenergebnis -- IV. Stellungnahme -- 1. Das Modell des Bundesverfassungsgerichts -- 2. Der Abwägungsansatz Königs -- 3. Zwischenergebnis -- D. Zwischenergebnis -- 3. Kapitel: Die Anforderungen des Grundgesetzes an die Vornahme eines Treaty Override -- A. Ausgangslage -- I. Verfassungsrechtliches Dilemma -- II. Konfliktlösung im Wege der Prozeduralisierung -- 1. Ausgangspunkt -- a) Herstellung praktischer Konkordanz -- b) Dualistische Rechtskreisbetrachtung des Grundgesetzes -- c) Ausgleich vertraglicher Defizite -- d) Bereits bestehende Staatspraxis -- e) Bisherige Zurückhaltung des Bundesverfassungsgerichts -- f) Stärkung demokratischer Legitimation -- 2. Zu unterscheidende Konstellationen -- B. 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spelling | Paul, Florian Verfasser aut Die Bindungswirkung völkerrechtlicher Verträge im Lichte des Grundgesetzes. Eine Untersuchung zur Bedeutung völkerrechtlicher Verträge für den vom Grundgesetz verfassten Staat am Beispiel der Treaty-Override-Problematik 1st ed Berlin Duncker & Humblot 2022 ©2023 1 Online-Ressource (242 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Schriften zum Öffentlichen Recht Description based on publisher supplied metadata and other sources Intro -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung: Problemstellung und Gang der Darstellung -- A. Problemstellung -- B. Gang der Darstellung -- 1. Teil: Allgemeiner Teil -- 1. Kapitel: Die Bindung von Staaten an Verträge -- A. Allgemeine Prinzipien -- B. Die Bindung des vom Grundgesetz verfassten Staates an Verträge -- I. Historische Entwicklung der Vertragsbindung -- II. Zwischenergebnis -- 2. Kapitel: Die Bindung von Staaten an das Völkerrecht -- A. 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Konfliktlösung nach den Grundsätzen lex specialis und lex posterior a) Der lex-specialis-Grundsatz -- aa) Die Herleitung des lex-specialis-Grundsatzes -- bb) Die Anwendbarkeit des lex-specialis-Grundsatzes -- (1) These der eingeschränkten Anwendbarkeit im völkerrechtlichen Kontext -- (2) Stellungnahme -- b) Der lex-posterior-Grundsatz -- aa) Der lex-posterior-Grundsatz und das Demokratieprinzip -- bb) Die Anwendbarkeit des lex-posterior-Grundsatzes auf völkerrechtliche Verträge -- (1) Darlegung der Auffassung -- (2) Stellungnahme -- cc) Die völkerrechtsfreundliche Auslegung des lex-posterior-Grundsatzes -- 3. Zwischenergebnis -- II. Vorrang des späteren Gesetzes -- 1. Ausgangspunkt: Das Reichskonkordatsurteil -- 2. Spätere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- a) Der Sachverhalt -- b) Die Rechtsprechung des vorlegenden Gerichts -- c) Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts -- 3. Zwischenergebnis -- III. Gebot der Abwägung zwischen Gesetz und Vertrag -- 1. Ausgangslage -- 2. Die relevanten Abwägungsmodalitäten -- a) Darlegung der Kriterien -- b) Erläuterung des Ansatzes -- c) Begründung der Auffassung -- 3. Zwischenergebnis -- IV. Stellungnahme -- 1. Das Modell des Bundesverfassungsgerichts -- 2. Der Abwägungsansatz Königs -- 3. Zwischenergebnis -- D. Zwischenergebnis -- 3. Kapitel: Die Anforderungen des Grundgesetzes an die Vornahme eines Treaty Override -- A. Ausgangslage -- I. Verfassungsrechtliches Dilemma -- II. Konfliktlösung im Wege der Prozeduralisierung -- 1. Ausgangspunkt -- a) Herstellung praktischer Konkordanz -- b) Dualistische Rechtskreisbetrachtung des Grundgesetzes -- c) Ausgleich vertraglicher Defizite -- d) Bereits bestehende Staatspraxis -- e) Bisherige Zurückhaltung des Bundesverfassungsgerichts -- f) Stärkung demokratischer Legitimation -- 2. Zu unterscheidende Konstellationen -- B. Erste Konstellation: Gesetzesvorlage durch die Bundesregierung -- I. Ausgangslage II. Anforderungen an das Verfahren zur Vornahme eines Treaty Override Deutschland Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (DE-588)4072133-4 gnd rswk-swf Völkerrechtlicher Vertrag (DE-588)4063696-3 gnd rswk-swf Verfassungsmäßigkeit (DE-588)4187680-5 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (DE-588)4072133-4 u Völkerrechtlicher Vertrag (DE-588)4063696-3 s Verfassungsmäßigkeit (DE-588)4187680-5 s DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Paul, Florian Die Bindungswirkung völkerrechtlicher Verträge im Lichte des Grundgesetzes Berlin : Duncker & Humblot,c2022 9783428186426 |
spellingShingle | Paul, Florian Die Bindungswirkung völkerrechtlicher Verträge im Lichte des Grundgesetzes. Eine Untersuchung zur Bedeutung völkerrechtlicher Verträge für den vom Grundgesetz verfassten Staat am Beispiel der Treaty-Override-Problematik Intro -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung: Problemstellung und Gang der Darstellung -- A. Problemstellung -- B. Gang der Darstellung -- 1. Teil: Allgemeiner Teil -- 1. Kapitel: Die Bindung von Staaten an Verträge -- A. Allgemeine Prinzipien -- B. Die Bindung des vom Grundgesetz verfassten Staates an Verträge -- I. Historische Entwicklung der Vertragsbindung -- II. Zwischenergebnis -- 2. Kapitel: Die Bindung von Staaten an das Völkerrecht -- A. Ausgangspunkt des Einhaltenmüssens von Völkerrecht: Die Reziprozität -- B. Die staatliche Souveränität -- I. Der Begriff der Souveränität -- II. Das heutige Souveränitätsverständnis und die Vertragsbindung -- 1. Vereinbarkeit mit der staatlichen Souveränität -- 2. Kein Mangel an Souveränität -- 3. Willensakt als entscheidender Faktor -- III. Zwischenergebnis -- 3. Kapitel: Das Verhältnis von Völkerrecht und nationalem Recht unter dem Grundgesetz -- A. Die Verfassungskonzeptionen des Monismus und des Dualismus -- I. Der Monismus -- II. Der Dualismus -- B. Einordnung des Grundgesetzes -- I. Das Grundgesetz als eine "offene" Verfassung -- II. Gemäßigter Dualismus im Grundgesetz -- C. Zwischenergebnis -- 4. Kapitel: Die Bindung von Staaten an völkerrechtliche Verträge -- A. Allgemeine Prinzipien -- B. Rechtswirkungen -- I. Pacta-sunt-servanda-Grundsatz, Art. 26 WVRK -- 1. Reichweite der aus dem Grundsatz resultierenden Pflichten -- 2. Kein Verlust des völkergewohnheitsrechtlichen Charakters durch eine abweichende Staatenpraxis -- II. Innerstaatliches Recht und Einhaltung von Verträgen, Art. 27 WVRK -- 2. Teil: Besonderer Teil -- 1. Kapitel: Der Treaty Override -- A. Der Begriff des Treaty Override -- B. Treaty Override als Bruch des Völkervertragsrechts -- C. Kategorien des Treaty Override -- I. Treaty Override im engeren Sinne II. Treaty Override im weiteren Sinne: der "verdeckte" Treaty Override -- D. Zwischenergebnis -- 2. Kapitel: Die Aussagen des Grundgesetzes zur Zulässigkeit von Treaty Overrides -- A. Die Aussagen in Einzelbestimmungen -- I. Die Zustimmung zu Verträgen durch Gesetz, Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- 1. Unzulässigkeit eines Treaty Override aufgrund von systematischen Erwägungen: Die Einheitlichkeitsthese -- a) Die These -- b) Stellungnahme -- 2. Unzulässigkeit eines Treaty Override wegen seines Widerspruchs zu der vollzugssichernden Wirkung des Zustimmungsgesetzes -- a) Die These -- b) Stellungnahme -- 3. Unzulässigkeit eines Treaty Override aus historischen Erwägungen -- a) Die These -- b) Stellungnahme -- 4. Zwischenergebnis -- II. Die allgemeinen Regeln des Völkerrechts, Art. 25 Satz 1 GG -- 1. Die Unzulässigkeit eines Treaty Override aufgrund einer unmittelbaren Anwendung des Art. 25 Satz 1 GG auf völkerrechtliche Verträge -- a) Ausgangslage: Darlegung der Auffassung -- b) Die allgemeinen Regeln des Völkerrechts -- c) Völkerrechtliche Verträge als allgemeine Regeln des Völkerrechts -- d) Stellungnahme -- e) Zwischenergebnis -- 2. Die Unzulässigkeit eines Treaty Override wegen des Verstoßes gegen den pacta-sunt-servanda-Grundsatz i. V. m. Art. 25 GG -- a) Darstellung der Auffassung -- b) Stellungnahme -- 3. Zwischenergebnis -- B. Verfassungsrechtliche Grundentscheidungen -- I. Grundrechte -- 1. Ausgangslage -- 2. Stellungnahme -- 3. Zwischenergebnis -- II. Bindung an die verfassungsmäßige Ordnung, Art. 20 Abs. 3 GG -- 1. Ausgangslage -- a) Sachverhalt des Görgülü-Beschlusses -- b) Schlussfolgerungen in Literatur und Rechtsprechung -- aa) Herleitung der Unvereinbarkeit eines Treaty Override mit dem Verfassungsrecht -- bb) Keine Bedeutung des Görgülü-Beschlusses für die Beurteilung der Vereinbarkeit eines Treaty Override mit dem Verfassungsrecht c) Erläuterung durch das Bundesverfassungsgericht -- 2. Zwischenergebnis -- III. Rechtsstaatsprinzip -- 1. Ausgangslage -- a) Bedeutung des Rechtsstaatsprinzips -- b) Der "offene" Rechtsstaat -- c) Treaty Override als Rechtsbruch -- aa) Befürwortende Ansicht -- bb) Stellungnahme -- 2. Der Vertrauensschutz -- a) Grundsätzliches -- b) Die grundsätzliche Übertragbarkeit auf den Gesetzgeber -- c) Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- 3. Zwischenergebnis -- IV. Grundsatz der Gewaltenteilung, Art. 20 Abs. 2 Satz 2, Abs. 3 GG -- 1. Ausgangslage -- 2. Die Gewaltenteilung im Rahmen der auswärtigen Gewalt -- a) Die Strukturgegebenheiten der auswärtigen Gewalt -- aa) Die parlamentarische Kontrolle im Speziellen -- bb) Die parlamentarische Kontrolle im Allgemeinen -- cc) Der Umfang und die Intensität der parlamentarischen Kontrolle -- (1) Prärogative der Exekutive -- (2) Auswärtige Gewalt als kombinierte Gewalt -- (3) Stellungnahme -- (a) Vorgaben des Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- (b) Bestehende parlamentarische Mitwirkungsmöglichkeiten -- (c) Einseitige Rechtsakte und die auswärtige Gewalt -- (d) Beachtung der Wesentlichkeitsgarantie -- (e) Rückschlüsse auf den Kernbereich exekutivischer Eigenverantwortung -- (f) Funktion des Zustimmungsgesetzes und parlamentarische Kontrolle -- (g) Notwendigkeit der Ausgewogenheit der auswärtigen Gewalt -- b) Gefahr der Schaffung eines Totalvorbehalts -- aa) Darlegung der Auffassung -- bb) Stellungnahme -- c) Umgehung des Initiativrechts in der auswärtigen Gewalt -- d) En-bloc-Gebot zur Wahrung der Gewaltenteilung -- aa) Darlegung der Auffassung -- bb) Stellungnahme -- 3. Zwischenergebnis -- V. Grundsatz der "Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes", Präambel, Art. 1 Abs. 2, Art. 23, 24, 25, 26, 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- 1. Einordnung des Grundsatzes der Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes a) Ursprung des Gedankens der Völkerrechtsfreundlichkeit -- b) Herleitung des Grundsatzes der Völkerrechtsfreundlichkeit aus dem Grundgesetz -- c) Die Ausprägungen des Grundsatzes -- d) Grenzen des Grundsatzes der Völkerrechtsfreundlichkeit -- 2. Konsequenz für die Zulässigkeit eines Treaty Override -- 3. Zwischenergebnis -- VI. Demokratieprinzip, Art. 20 Abs. 1, 2 GG -- 1. Ausgangslage: Demokratische Legitimation völkerrechtlicher Verträge -- a) Die Beteiligung des Bundestages am Vertragsabschluss -- aa) Ausgangslage -- bb) Vorgaben der Regelungen der GO-BT -- cc) Hintergrund der Beteiligung des Bundestages -- b) Demokratisches Defizit völkerrechtlicher Vertragsabschlüsse -- aa) Ausgangslage -- bb) Historische Begründung für das Defizit der parlamentarischen Mitwirkungsrechte -- cc) Deutungsmöglichkeiten -- 2. Möglichkeit der Bindung des Gesetzgebers -- a) Das Prinzip der parlamentarischen Diskontinuität -- b) Die Selbstbindung des Gesetzgebers im Rahmen internationaler Zusammenarbeit: Streitstand -- aa) Befürwortende Betrachtungsweise -- bb) Ablehnende Betrachtungsweise -- c) Stellungnahme -- aa) Divergierende Regelungsmaterien von Art. 25 Satz 1 GG und Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- bb) Relativität der Bindung im Sinne des Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG -- cc) Eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten bei internationalen Bezügen -- dd) Ultima-ratio-Durchsetzung des demokratischen Willens -- 3. Zwischenergebnis -- C. Das Verhältnis von Demokratieprinzip, Rechtsstaatsprinzip und des Grundsatzes der Völkerrechtsfreundlichkeit zueinander -- I. Dogmatische Konfliktlösungsmodelle -- 1. Völkerrechtsfreundliche Auslegung des nationalen Rechts -- a) Ausgangslage -- b) Auswirkungen der völkerrechtsfreundlichen Auslegung -- c) Grenzen der völkerrechtsfreundlichen Auslegung -- 2. Konfliktlösung nach den Grundsätzen lex specialis und lex posterior a) Der lex-specialis-Grundsatz -- aa) Die Herleitung des lex-specialis-Grundsatzes -- bb) Die Anwendbarkeit des lex-specialis-Grundsatzes -- (1) These der eingeschränkten Anwendbarkeit im völkerrechtlichen Kontext -- (2) Stellungnahme -- b) Der lex-posterior-Grundsatz -- aa) Der lex-posterior-Grundsatz und das Demokratieprinzip -- bb) Die Anwendbarkeit des lex-posterior-Grundsatzes auf völkerrechtliche Verträge -- (1) Darlegung der Auffassung -- (2) Stellungnahme -- cc) Die völkerrechtsfreundliche Auslegung des lex-posterior-Grundsatzes -- 3. Zwischenergebnis -- II. Vorrang des späteren Gesetzes -- 1. Ausgangspunkt: Das Reichskonkordatsurteil -- 2. Spätere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- a) Der Sachverhalt -- b) Die Rechtsprechung des vorlegenden Gerichts -- c) Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts -- 3. Zwischenergebnis -- III. Gebot der Abwägung zwischen Gesetz und Vertrag -- 1. Ausgangslage -- 2. Die relevanten Abwägungsmodalitäten -- a) Darlegung der Kriterien -- b) Erläuterung des Ansatzes -- c) Begründung der Auffassung -- 3. Zwischenergebnis -- IV. Stellungnahme -- 1. Das Modell des Bundesverfassungsgerichts -- 2. Der Abwägungsansatz Königs -- 3. Zwischenergebnis -- D. Zwischenergebnis -- 3. Kapitel: Die Anforderungen des Grundgesetzes an die Vornahme eines Treaty Override -- A. Ausgangslage -- I. Verfassungsrechtliches Dilemma -- II. Konfliktlösung im Wege der Prozeduralisierung -- 1. Ausgangspunkt -- a) Herstellung praktischer Konkordanz -- b) Dualistische Rechtskreisbetrachtung des Grundgesetzes -- c) Ausgleich vertraglicher Defizite -- d) Bereits bestehende Staatspraxis -- e) Bisherige Zurückhaltung des Bundesverfassungsgerichts -- f) Stärkung demokratischer Legitimation -- 2. Zu unterscheidende Konstellationen -- B. Erste Konstellation: Gesetzesvorlage durch die Bundesregierung -- I. Ausgangslage II. 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