Die Wirksamkeit von Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung: Ein Beitrag zu Kohärenz und Systembildung im Kollisions- und Verfahrensrecht der Europäischen Union
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2023
|
Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | DE-2070s |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (335 Seiten) |
ISBN: | 9783161619656 |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Kapitel: Bestandsaufnahme und Grundlagen -- A. Die zentralen kollisionsrechtlichen Rechtsgeschäfte -- I. Schuldrecht -- II. Familien- und Erbrecht -- B. Der Mechanismus zur Überprüfung der Parteiautonomie -- I. Die Struktur des Wirksamkeitsstatuts -- 1. Selbstständigkeit des kollisionsrechtlichen Rechtsgeschäfts -- 2. Das gespaltene Wirksamkeitsstatut -- 3. Schutz durch das Aufenthaltsrecht: Der Rechtsgedanke von Art. 10 Abs. 2 Rom I-VO -- 4. Rechtshängigkeitsregeln im Prozessrecht -- 5. Beweislast für das Vorliegen der autonomen Anforderungen -- II. Kollisionsrechtliche Interessenlage beim Wirksamkeitsstatut -- 1. Ordnungsinteressen -- a) Harmonisierung des Kollisionsrechts durch den europäischen Gesetzgeber -- aa) Gewährleistung eines einheitlichen Ergebnisses vor den mitgliedstaatlichen Gerichten -- bb) Harmonisierung durch autonome Anforderungen für kollisionsrechtliche Rechtsgeschäfte -- b) Entscheidungseinklang mit dem prorogierten Gericht -- 2. Individualinteressen -- a) Interesse an nachvollziehbaren Wirksamkeitsvoraussetzungen -- b) Schutz vor Überraschung -- c) Schutz der strukturell schwächeren Partei -- 2. Kapitel: Aufteilung des Wirksamkeitsstatuts -- A. Überblick -- B. Entwicklung einer Aufteilungsregel -- I. Struktur des Problems -- 1. Die lex fori bzw. "autonome Anforderungen" als ausschließliches Wirksamkeitsstatut? -- 2. Das gewählte oder prorogierte Recht als ausschließliches Wirksamkeitsstatut? -- 3. Zwischenfazit -- II. Anhaltspunkte für die Aufteilung im Gesetz -- 1. Ausdrückliche gesetzliche Aufteilungsregeln -- 2. Autonome rechtsgeschäftliche Anforderungen im Gesetz -- 3. Fazit zu den Anknüpfungspunkten für eine Aufteilung im Gesetz -- III. Herkömmliche abstrakte Aufteilungsansätze | |
505 | 8 | |a IV. Universelle Aufteilungsregel -- 1. Prämisse -- 2. Formulierung der Regel -- a) Orientierung am Schiedsrecht -- b) Erster Teil der Aufteilungsregel -- c) Zweiter Teil der Aufteilungsregel -- d) Zusammenfassung der Regel -- 3. Einwände? -- C. Konkrete Aufteilung des Wirksamkeitsstatuts -- I. Zulässigkeit und Zustandekommen -- 1. Zulässigkeit der Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung -- a) Wahl von Kollisionsrecht -- b) Ordre public, De- und Prorogationsverbote -- 2. Formanforderungen -- 3. Konsens und Auslegung -- a) Vorliegen einer (objektiven) Einigung über eine Rechtswahl bzw. Gerichtsstandsvereinbarung -- b) Auslegung einer wirksamen Rechtswahl bzw. Gerichtsstandsvereinbarung -- c) Erklärungsbewusstsein und Geschäftswille -- d) Sonstige Übermittlungsanforderungen an die Willenserklärungen -- 4. Willensmängel und andere neutrale Nichtigkeitsgründe -- 5. Rechtswahl- bzw. Prorogationsfähigkeit -- 6. Stellvertretung -- a) Zulässigkeit der Stellvertretung -- b) Vertretungsmacht -- 7. Änderung und Widerruf -- a) Zweiseitige vertragliche Rechtswahlen oder Gerichtsstandsvereinbarungen -- aa) Änderung -- bb) Widerruf -- (1) Rechtswahl -- (2) Gerichtsstandsvereinbarung -- cc) Zuständiges Gericht für die Prüfung der Wirksamkeit einer geänderten oder widerrufenen Gerichtsstandsvereinbarung -- b) Erbrechtliche Rechtswahlen -- 8. Consideration -- II. Allgemeine Inhalts- bzw. Missbrauchskontrolle -- III. AGB-Kontrolle parteiautonomer Gestaltungen -- 1. Status quo der AGB-Kontrolle von parteiautonomen Gestaltungen -- 2. Die unterschiedliche Behandlung neutraler Einbeziehungsvoraussetzungen -- a) Problemstellung -- b) Autonome, neutrale Einbeziehungskontrolle bei Gerichtsstandsvereinbarungen -- aa) Schutz vor Überraschungen -- bb) Harmonisierungsziele -- cc) Überraschungsschutz im Kollisionsrecht | |
505 | 8 | |a dd) Fazit zur autonomen Einbeziehungskontrolle bei Gerichtsstandsvereinbarungen -- c) Ebenfalls autonome neutrale Einbeziehungskontrolle bei Rechtswahlen -- 3. Autonome Inhaltskontrolle für Rechtswahlen und Gerichtsstandsvereinbarungen -- a) Begründung der Zulässigkeit und Notwendigkeit einer autonomen Inhaltskontrolle -- b) Autonome Inhalts- bzw. Missbrauchskontrolle in der gerichtlichen Praxis -- 4. Rechtswahlen und Gerichtsstandsvereinbarungen gegenüber Verbrauchern -- a) Gerichtsstandsvereinbarungen -- b) Rechtswahlen -- 5. Ergebnis zur Aufteilung der AGB-Kontrolle -- IV. Sprachrisiko -- 1. Objektives Sprachrisiko -- 2. Subjektives Sprachrisiko -- 3. Sprachrisiko in AGB -- V. Sonstiges zur Struktur des Wirksamkeitsstatuts -- 1. Das Wirksamkeitsstatut bei reinen Derogationsverträgen -- 2. Zeitpunkt der Rechtswahl oder Gerichtsstandsvereinbarung -- a) Zeitliche Beschränkungen der Parteiautonome -- b) Relevanter Beurteilungszeitpunkt -- aa) Nationaler Teil des Prorogationsstatuts -- bb) Autonomer Teil des Prorogationsstatuts -- 3. Exkurs: Rechtsnachfolge und Bindungswirkung gegenüber Dritten -- 4. Vertrauensschutz im Hinblick auf die Abschlussfähigkeit -- D. Vermeidung von dépeçage -- I. Kollidierende Rechtswahlklauseln oder Gerichtsstandsvereinbarungen -- II. Teilrechtswahlen -- III. Änderung bzw. Widerruf -- IV. Wirksame Derogation und unwirksame Prorogation -- 1. Prorogation eines mitgliedstaatlichen Gerichts -- 2. Prorogation eines drittstaatlichen Gerichts -- V. Alternative bzw. reziproke Gerichtsstandsvereinbarungen -- E. Die Wahl des Wirksamkeitsstatuts -- I. Schuld- und Familienrecht -- 1. Rechtswahlen -- 2. Gerichtsstandsvereinbarungen -- II. Erbrecht -- 3. Kapitel: Konkludenz und Auslegung: Der objektive Erklärungstatbestand -- A. Überblick -- B. Konkludente zweiseitige Rechtswahlen | |
505 | 8 | |a I. Regelung konkludenter Rechtswahlen in den unterschiedlichen europäischen Rechtsakten -- 1. Rom I-VO -- a) (Deklaratorische) Zuordnungsfunktion -- b) Deutlichkeitsmaßstab -- aa) Materieller Deutlichkeitsmaßstab -- bb) Prozessualer Deutlichkeitsmaßstab -- c) Vermutungen und ergänzende Vertragsauslegung -- aa) Vermutungen - insbesondere aufgrund einer Gerichtsstandsvereinbarung -- (1) "Qui eligit iudicem, eligit ius" - Ein Überblick -- (2) (Wirklich) keine Vermutung mehr in der Rom I-VO? -- (3) Strukturelle Untersuchung der Vermutung aufgrund einer Gerichtsstandsvereinbarung -- (4) Fazit zu "Qui eligit iudicem, eligit ius" -- bb) Ergänzende Vertragsauslegung -- cc) Zwischenfazit zu Vermutungen und hypothetischem Rechtswahlwillen -- dd) Spiegelung der Einbeziehungserleichterungen aus Art 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO auf Rechtswahlen in der Rom I-VO -- d) Fazit zum Regelungsgehalt von "eindeutig" (Art. 3 Abs. 1 S. 2 Alt. 2 Rom I-VO) -- 2. Rom II-VO -- 3. Rom III-VO und EuGüVO -- 4. HUP -- II. Gebräuchliche Indizien und ihre Überzeugungskraft -- 1. Was muss überhaupt "indiziert" werden? -- 2. Zu den im Einzelnen diskutierten Indizien -- a) Gerichtsstandsvereinbarung -- b) Schiedsvereinbarung -- c) Bezugnahme auf staatliche Normen -- aa) Allgemeine Bezugnahme -- bb) Bezugnahme auf technische Regelwerke und Vergleichbares -- cc) Bezugnahme auf das CISG -- dd) Construction clauses -- d) Unwirksamkeit des Vereinbarten -- e) Prozessverhalten -- f) Vertragspraxis der Parteien -- g) Sonstige Vertragsmodalitäten -- 3. Fazit zu den Indizien -- 4. Anknüpfung nach der offensichtlich engeren Verbindung gem. Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO -- a) Akzessorische Anknüpfung an einen Hauptvertrag -- b) Sonstige Fälle der offensichtlich engeren Verbindung -- c) Fazit zu Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO -- III. Auslegung einer bestehenden und wirksamen Rechtswahl | |
505 | 8 | |a 1. Überblick -- 2. Allgemeine Grundsätze der Auslegung -- 3. Erstreckung einer Rechtswahl auf weitere Verträge -- 4. Inhaltliche Reichweite -- IV. Ergebnisse zur Konkludenz bei zweiseitigen Rechtswahlen -- C. Konkludente Rechtswahlen nach der EuErbVO -- I. Grundlagen -- II. Auslegung und Indizien -- 1. Allgemeines -- 2. Die Unwirksamkeit einer Verfügung als Indiz und das Wesentlichkeitserfordernis -- 3. Fazit zu den Indizien für hypothetische Rechtswahlen -- III. Wirksame Rechtswahl in einer unwirksamen letztwilligen Verfügung? -- IV. Konkludente Rechtswahl für das Errichtungsstatut nach Art. 24 Abs. 2 EuErbVO -- V. Konkludente Rechtswahl für das Errichtungsstatut nach Art. 25 Abs 3 EuErbVO und Übergangsrecht gem. Art. 83 Abs. 2 EuErbVO -- 1. Konstruktion konkludenter (bzw. hypothetischer) Rechtswahlen durch Abschluss bindender Erbverträge -- 2. Konstruktion konkludenter Rechtswahlen nach Art. 25 Abs 3 EuErbVO im Kontext des Art. 83 Abs. 2 EuErbVO -- a) Übergangsrechtliche Grundsätze -- b) Konsequenzen für die Annahme von Rechtswahlen -- VI. Die Fiktion einer Rechtswahl gem. Art. 83 Abs. 4 EuErbVO -- D. Konkludente Gerichtsstandsvereinbarungen -- I. Überblick -- II. Konkludente schriftliche Gerichtsstandsvereinbarungen? -- III. Auslegung der Reichweite von Gerichtsstandsvereinbarungen -- IV. Gerichtsstandsvereinbarungen aufgrund von Einbeziehungserleichterungen -- 1. Dogmatische Struktur von Art. 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO -- 2. Voraussetzungen von Art. 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO -- 4. Kapitel: Autonome AGB- und allgemeine Missbrauchskontrolle -- A. Überblick -- B. Die autonome AGB-Kontrolle -- I. Überblick zur AGB-Kontrolle -- II. Allgemeine Kontrollgrundsätze -- 1. Vorliegen von AGB -- 2. Einbeziehungskontrolle -- a) Handelsverkehr -- b) Verbraucherverträge -- 3. Inhaltskontrolle -- a) Handelsverkehr | |
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Ordnungsinteressen -- a) Harmonisierung des Kollisionsrechts durch den europäischen Gesetzgeber -- aa) Gewährleistung eines einheitlichen Ergebnisses vor den mitgliedstaatlichen Gerichten -- bb) Harmonisierung durch autonome Anforderungen für kollisionsrechtliche Rechtsgeschäfte -- b) Entscheidungseinklang mit dem prorogierten Gericht -- 2. Individualinteressen -- a) Interesse an nachvollziehbaren Wirksamkeitsvoraussetzungen -- b) Schutz vor Überraschung -- c) Schutz der strukturell schwächeren Partei -- 2. Kapitel: Aufteilung des Wirksamkeitsstatuts -- A. Überblick -- B. Entwicklung einer Aufteilungsregel -- I. Struktur des Problems -- 1. Die lex fori bzw. "autonome Anforderungen" als ausschließliches Wirksamkeitsstatut? -- 2. Das gewählte oder prorogierte Recht als ausschließliches Wirksamkeitsstatut? -- 3. Zwischenfazit -- II. Anhaltspunkte für die Aufteilung im Gesetz -- 1. Ausdrückliche gesetzliche Aufteilungsregeln -- 2. Autonome rechtsgeschäftliche Anforderungen im Gesetz -- 3. Fazit zu den Anknüpfungspunkten für eine Aufteilung im Gesetz -- III. Herkömmliche abstrakte Aufteilungsansätze IV. Universelle Aufteilungsregel -- 1. Prämisse -- 2. Formulierung der Regel -- a) Orientierung am Schiedsrecht -- b) Erster Teil der Aufteilungsregel -- c) Zweiter Teil der Aufteilungsregel -- d) Zusammenfassung der Regel -- 3. Einwände? -- C. Konkrete Aufteilung des Wirksamkeitsstatuts -- I. Zulässigkeit und Zustandekommen -- 1. Zulässigkeit der Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung -- a) Wahl von Kollisionsrecht -- b) Ordre public, De- und Prorogationsverbote -- 2. Formanforderungen -- 3. Konsens und Auslegung -- a) Vorliegen einer (objektiven) Einigung über eine Rechtswahl bzw. Gerichtsstandsvereinbarung -- b) Auslegung einer wirksamen Rechtswahl bzw. Gerichtsstandsvereinbarung -- c) Erklärungsbewusstsein und Geschäftswille -- d) Sonstige Übermittlungsanforderungen an die Willenserklärungen -- 4. Willensmängel und andere neutrale Nichtigkeitsgründe -- 5. Rechtswahl- bzw. Prorogationsfähigkeit -- 6. Stellvertretung -- a) Zulässigkeit der Stellvertretung -- b) Vertretungsmacht -- 7. Änderung und Widerruf -- a) Zweiseitige vertragliche Rechtswahlen oder Gerichtsstandsvereinbarungen -- aa) Änderung -- bb) Widerruf -- (1) Rechtswahl -- (2) Gerichtsstandsvereinbarung -- cc) Zuständiges Gericht für die Prüfung der Wirksamkeit einer geänderten oder widerrufenen Gerichtsstandsvereinbarung -- b) Erbrechtliche Rechtswahlen -- 8. Consideration -- II. Allgemeine Inhalts- bzw. Missbrauchskontrolle -- III. AGB-Kontrolle parteiautonomer Gestaltungen -- 1. Status quo der AGB-Kontrolle von parteiautonomen Gestaltungen -- 2. 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Sonstiges zur Struktur des Wirksamkeitsstatuts -- 1. Das Wirksamkeitsstatut bei reinen Derogationsverträgen -- 2. Zeitpunkt der Rechtswahl oder Gerichtsstandsvereinbarung -- a) Zeitliche Beschränkungen der Parteiautonome -- b) Relevanter Beurteilungszeitpunkt -- aa) Nationaler Teil des Prorogationsstatuts -- bb) Autonomer Teil des Prorogationsstatuts -- 3. Exkurs: Rechtsnachfolge und Bindungswirkung gegenüber Dritten -- 4. Vertrauensschutz im Hinblick auf die Abschlussfähigkeit -- D. Vermeidung von dépeçage -- I. Kollidierende Rechtswahlklauseln oder Gerichtsstandsvereinbarungen -- II. Teilrechtswahlen -- III. Änderung bzw. Widerruf -- IV. Wirksame Derogation und unwirksame Prorogation -- 1. Prorogation eines mitgliedstaatlichen Gerichts -- 2. Prorogation eines drittstaatlichen Gerichts -- V. Alternative bzw. reziproke Gerichtsstandsvereinbarungen -- E. Die Wahl des Wirksamkeitsstatuts -- I. Schuld- und Familienrecht -- 1. Rechtswahlen -- 2. Gerichtsstandsvereinbarungen -- II. 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Ergebnisse zur Konkludenz bei zweiseitigen Rechtswahlen -- C. Konkludente Rechtswahlen nach der EuErbVO -- I. Grundlagen -- II. Auslegung und Indizien -- 1. Allgemeines -- 2. Die Unwirksamkeit einer Verfügung als Indiz und das Wesentlichkeitserfordernis -- 3. Fazit zu den Indizien für hypothetische Rechtswahlen -- III. Wirksame Rechtswahl in einer unwirksamen letztwilligen Verfügung? -- IV. Konkludente Rechtswahl für das Errichtungsstatut nach Art. 24 Abs. 2 EuErbVO -- V. Konkludente Rechtswahl für das Errichtungsstatut nach Art. 25 Abs 3 EuErbVO und Übergangsrecht gem. Art. 83 Abs. 2 EuErbVO -- 1. Konstruktion konkludenter (bzw. hypothetischer) Rechtswahlen durch Abschluss bindender Erbverträge -- 2. Konstruktion konkludenter Rechtswahlen nach Art. 25 Abs 3 EuErbVO im Kontext des Art. 83 Abs. 2 EuErbVO -- a) Übergangsrechtliche Grundsätze -- b) Konsequenzen für die Annahme von Rechtswahlen -- VI. Die Fiktion einer Rechtswahl gem. Art. 83 Abs. 4 EuErbVO -- D. Konkludente Gerichtsstandsvereinbarungen -- I. Überblick -- II. Konkludente schriftliche Gerichtsstandsvereinbarungen? -- III. Auslegung der Reichweite von Gerichtsstandsvereinbarungen -- IV. Gerichtsstandsvereinbarungen aufgrund von Einbeziehungserleichterungen -- 1. Dogmatische Struktur von Art. 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO -- 2. Voraussetzungen von Art. 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO -- 4. Kapitel: Autonome AGB- und allgemeine Missbrauchskontrolle -- A. Überblick -- B. Die autonome AGB-Kontrolle -- I. Überblick zur AGB-Kontrolle -- II. Allgemeine Kontrollgrundsätze -- 1. Vorliegen von AGB -- 2. Einbeziehungskontrolle -- a) Handelsverkehr -- b) Verbraucherverträge -- 3. Inhaltskontrolle -- a) Handelsverkehr aa) Rechtswahlen |
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fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>00000nam a2200000zc 4500</leader><controlfield tag="001">BV049019759</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="007">cr|uuu---uuuuu</controlfield><controlfield tag="008">230626s2023 xx o|||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783161619656</subfield><subfield code="9">978-3-16-161965-6</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(ZDB-30-PQE)EBC7236963</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(ZDB-30-PAD)EBC7236963</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(ZDB-89-EBL)EBL7236963</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)1376931536</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV049019759</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rda</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-2070s</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PS 3840</subfield><subfield code="0">(DE-625)139792:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PT 319</subfield><subfield code="0">(DE-625)139857:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Schmitz, Leonard Joseph</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Die Wirksamkeit von Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung</subfield><subfield code="b">Ein Beitrag zu Kohärenz und Systembildung im Kollisions- und Verfahrensrecht der Europäischen Union</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1st ed</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Tübingen</subfield><subfield code="b">Mohr Siebeck</subfield><subfield code="c">2023</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="4"><subfield code="c">©2023</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 Online-Ressource (335 Seiten)</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="490" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on publisher supplied metadata and other sources</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Kapitel: Bestandsaufnahme und Grundlagen -- A. Die zentralen kollisionsrechtlichen Rechtsgeschäfte -- I. Schuldrecht -- II. Familien- und Erbrecht -- B. Der Mechanismus zur Überprüfung der Parteiautonomie -- I. Die Struktur des Wirksamkeitsstatuts -- 1. Selbstständigkeit des kollisionsrechtlichen Rechtsgeschäfts -- 2. Das gespaltene Wirksamkeitsstatut -- 3. Schutz durch das Aufenthaltsrecht: Der Rechtsgedanke von Art. 10 Abs. 2 Rom I-VO -- 4. Rechtshängigkeitsregeln im Prozessrecht -- 5. Beweislast für das Vorliegen der autonomen Anforderungen -- II. Kollisionsrechtliche Interessenlage beim Wirksamkeitsstatut -- 1. Ordnungsinteressen -- a) Harmonisierung des Kollisionsrechts durch den europäischen Gesetzgeber -- aa) Gewährleistung eines einheitlichen Ergebnisses vor den mitgliedstaatlichen Gerichten -- bb) Harmonisierung durch autonome Anforderungen für kollisionsrechtliche Rechtsgeschäfte -- b) Entscheidungseinklang mit dem prorogierten Gericht -- 2. Individualinteressen -- a) Interesse an nachvollziehbaren Wirksamkeitsvoraussetzungen -- b) Schutz vor Überraschung -- c) Schutz der strukturell schwächeren Partei -- 2. Kapitel: Aufteilung des Wirksamkeitsstatuts -- A. Überblick -- B. Entwicklung einer Aufteilungsregel -- I. Struktur des Problems -- 1. Die lex fori bzw. "autonome Anforderungen" als ausschließliches Wirksamkeitsstatut? -- 2. Das gewählte oder prorogierte Recht als ausschließliches Wirksamkeitsstatut? -- 3. Zwischenfazit -- II. Anhaltspunkte für die Aufteilung im Gesetz -- 1. Ausdrückliche gesetzliche Aufteilungsregeln -- 2. Autonome rechtsgeschäftliche Anforderungen im Gesetz -- 3. Fazit zu den Anknüpfungspunkten für eine Aufteilung im Gesetz -- III. Herkömmliche abstrakte Aufteilungsansätze</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">IV. Universelle Aufteilungsregel -- 1. Prämisse -- 2. Formulierung der Regel -- a) Orientierung am Schiedsrecht -- b) Erster Teil der Aufteilungsregel -- c) Zweiter Teil der Aufteilungsregel -- d) Zusammenfassung der Regel -- 3. Einwände? -- C. Konkrete Aufteilung des Wirksamkeitsstatuts -- I. Zulässigkeit und Zustandekommen -- 1. Zulässigkeit der Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung -- a) Wahl von Kollisionsrecht -- b) Ordre public, De- und Prorogationsverbote -- 2. Formanforderungen -- 3. Konsens und Auslegung -- a) Vorliegen einer (objektiven) Einigung über eine Rechtswahl bzw. Gerichtsstandsvereinbarung -- b) Auslegung einer wirksamen Rechtswahl bzw. Gerichtsstandsvereinbarung -- c) Erklärungsbewusstsein und Geschäftswille -- d) Sonstige Übermittlungsanforderungen an die Willenserklärungen -- 4. Willensmängel und andere neutrale Nichtigkeitsgründe -- 5. Rechtswahl- bzw. Prorogationsfähigkeit -- 6. Stellvertretung -- a) Zulässigkeit der Stellvertretung -- b) Vertretungsmacht -- 7. 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Subjektives Sprachrisiko -- 3. Sprachrisiko in AGB -- V. Sonstiges zur Struktur des Wirksamkeitsstatuts -- 1. Das Wirksamkeitsstatut bei reinen Derogationsverträgen -- 2. Zeitpunkt der Rechtswahl oder Gerichtsstandsvereinbarung -- a) Zeitliche Beschränkungen der Parteiautonome -- b) Relevanter Beurteilungszeitpunkt -- aa) Nationaler Teil des Prorogationsstatuts -- bb) Autonomer Teil des Prorogationsstatuts -- 3. Exkurs: Rechtsnachfolge und Bindungswirkung gegenüber Dritten -- 4. Vertrauensschutz im Hinblick auf die Abschlussfähigkeit -- D. Vermeidung von dépeçage -- I. Kollidierende Rechtswahlklauseln oder Gerichtsstandsvereinbarungen -- II. Teilrechtswahlen -- III. Änderung bzw. Widerruf -- IV. Wirksame Derogation und unwirksame Prorogation -- 1. Prorogation eines mitgliedstaatlichen Gerichts -- 2. Prorogation eines drittstaatlichen Gerichts -- V. Alternative bzw. reziproke Gerichtsstandsvereinbarungen -- E. Die Wahl des Wirksamkeitsstatuts -- I. Schuld- und Familienrecht -- 1. Rechtswahlen -- 2. Gerichtsstandsvereinbarungen -- II. Erbrecht -- 3. Kapitel: Konkludenz und Auslegung: Der objektive Erklärungstatbestand -- A. Überblick -- B. Konkludente zweiseitige Rechtswahlen</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">I. Regelung konkludenter Rechtswahlen in den unterschiedlichen europäischen Rechtsakten -- 1. 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Was muss überhaupt "indiziert" werden? -- 2. Zu den im Einzelnen diskutierten Indizien -- a) Gerichtsstandsvereinbarung -- b) Schiedsvereinbarung -- c) Bezugnahme auf staatliche Normen -- aa) Allgemeine Bezugnahme -- bb) Bezugnahme auf technische Regelwerke und Vergleichbares -- cc) Bezugnahme auf das CISG -- dd) Construction clauses -- d) Unwirksamkeit des Vereinbarten -- e) Prozessverhalten -- f) Vertragspraxis der Parteien -- g) Sonstige Vertragsmodalitäten -- 3. Fazit zu den Indizien -- 4. Anknüpfung nach der offensichtlich engeren Verbindung gem. Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO -- a) Akzessorische Anknüpfung an einen Hauptvertrag -- b) Sonstige Fälle der offensichtlich engeren Verbindung -- c) Fazit zu Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO -- III. Auslegung einer bestehenden und wirksamen Rechtswahl</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">1. Überblick -- 2. Allgemeine Grundsätze der Auslegung -- 3. Erstreckung einer Rechtswahl auf weitere Verträge -- 4. 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Art. 83 Abs. 4 EuErbVO -- D. Konkludente Gerichtsstandsvereinbarungen -- I. Überblick -- II. Konkludente schriftliche Gerichtsstandsvereinbarungen? -- III. Auslegung der Reichweite von Gerichtsstandsvereinbarungen -- IV. Gerichtsstandsvereinbarungen aufgrund von Einbeziehungserleichterungen -- 1. Dogmatische Struktur von Art. 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO -- 2. Voraussetzungen von Art. 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO -- 4. Kapitel: Autonome AGB- und allgemeine Missbrauchskontrolle -- A. Überblick -- B. Die autonome AGB-Kontrolle -- I. Überblick zur AGB-Kontrolle -- II. Allgemeine Kontrollgrundsätze -- 1. Vorliegen von AGB -- 2. Einbeziehungskontrolle -- a) Handelsverkehr -- b) Verbraucherverträge -- 3. 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spelling | Schmitz, Leonard Joseph Verfasser aut Die Wirksamkeit von Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung Ein Beitrag zu Kohärenz und Systembildung im Kollisions- und Verfahrensrecht der Europäischen Union 1st ed Tübingen Mohr Siebeck 2023 ©2023 1 Online-Ressource (335 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht Description based on publisher supplied metadata and other sources Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Kapitel: Bestandsaufnahme und Grundlagen -- A. Die zentralen kollisionsrechtlichen Rechtsgeschäfte -- I. Schuldrecht -- II. Familien- und Erbrecht -- B. Der Mechanismus zur Überprüfung der Parteiautonomie -- I. Die Struktur des Wirksamkeitsstatuts -- 1. Selbstständigkeit des kollisionsrechtlichen Rechtsgeschäfts -- 2. Das gespaltene Wirksamkeitsstatut -- 3. 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Was muss überhaupt "indiziert" werden? -- 2. Zu den im Einzelnen diskutierten Indizien -- a) Gerichtsstandsvereinbarung -- b) Schiedsvereinbarung -- c) Bezugnahme auf staatliche Normen -- aa) Allgemeine Bezugnahme -- bb) Bezugnahme auf technische Regelwerke und Vergleichbares -- cc) Bezugnahme auf das CISG -- dd) Construction clauses -- d) Unwirksamkeit des Vereinbarten -- e) Prozessverhalten -- f) Vertragspraxis der Parteien -- g) Sonstige Vertragsmodalitäten -- 3. Fazit zu den Indizien -- 4. Anknüpfung nach der offensichtlich engeren Verbindung gem. Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO -- a) Akzessorische Anknüpfung an einen Hauptvertrag -- b) Sonstige Fälle der offensichtlich engeren Verbindung -- c) Fazit zu Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO -- III. Auslegung einer bestehenden und wirksamen Rechtswahl 1. Überblick -- 2. Allgemeine Grundsätze der Auslegung -- 3. Erstreckung einer Rechtswahl auf weitere Verträge -- 4. Inhaltliche Reichweite -- IV. Ergebnisse zur Konkludenz bei zweiseitigen Rechtswahlen -- C. Konkludente Rechtswahlen nach der EuErbVO -- I. Grundlagen -- II. Auslegung und Indizien -- 1. Allgemeines -- 2. Die Unwirksamkeit einer Verfügung als Indiz und das Wesentlichkeitserfordernis -- 3. Fazit zu den Indizien für hypothetische Rechtswahlen -- III. Wirksame Rechtswahl in einer unwirksamen letztwilligen Verfügung? -- IV. Konkludente Rechtswahl für das Errichtungsstatut nach Art. 24 Abs. 2 EuErbVO -- V. Konkludente Rechtswahl für das Errichtungsstatut nach Art. 25 Abs 3 EuErbVO und Übergangsrecht gem. Art. 83 Abs. 2 EuErbVO -- 1. Konstruktion konkludenter (bzw. hypothetischer) Rechtswahlen durch Abschluss bindender Erbverträge -- 2. Konstruktion konkludenter Rechtswahlen nach Art. 25 Abs 3 EuErbVO im Kontext des Art. 83 Abs. 2 EuErbVO -- a) Übergangsrechtliche Grundsätze -- b) Konsequenzen für die Annahme von Rechtswahlen -- VI. Die Fiktion einer Rechtswahl gem. Art. 83 Abs. 4 EuErbVO -- D. Konkludente Gerichtsstandsvereinbarungen -- I. Überblick -- II. Konkludente schriftliche Gerichtsstandsvereinbarungen? -- III. Auslegung der Reichweite von Gerichtsstandsvereinbarungen -- IV. Gerichtsstandsvereinbarungen aufgrund von Einbeziehungserleichterungen -- 1. Dogmatische Struktur von Art. 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO -- 2. Voraussetzungen von Art. 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO -- 4. Kapitel: Autonome AGB- und allgemeine Missbrauchskontrolle -- A. Überblick -- B. Die autonome AGB-Kontrolle -- I. Überblick zur AGB-Kontrolle -- II. Allgemeine Kontrollgrundsätze -- 1. Vorliegen von AGB -- 2. Einbeziehungskontrolle -- a) Handelsverkehr -- b) Verbraucherverträge -- 3. Inhaltskontrolle -- a) Handelsverkehr aa) Rechtswahlen Europäische Union (DE-588)5098525-5 gnd rswk-swf Rechtswahl (DE-588)4121569-2 gnd rswk-swf Statut Internationales Privatrecht (DE-588)1253902577 gnd rswk-swf Zuständigkeitsvereinbarung (DE-588)4130513-9 gnd rswk-swf Gültigkeit (DE-588)4484674-5 gnd rswk-swf Parteiautonomie (DE-588)4140761-1 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Europäische Union (DE-588)5098525-5 b Parteiautonomie (DE-588)4140761-1 s Zuständigkeitsvereinbarung (DE-588)4130513-9 s Rechtswahl (DE-588)4121569-2 s Gültigkeit (DE-588)4484674-5 s Statut Internationales Privatrecht (DE-588)1253902577 s DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Schmitz, Leonard Joseph Die Wirksamkeit von Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung Tübingen : Mohr Siebeck,c2023 9783161619649 |
spellingShingle | Schmitz, Leonard Joseph Die Wirksamkeit von Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung Ein Beitrag zu Kohärenz und Systembildung im Kollisions- und Verfahrensrecht der Europäischen Union Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Kapitel: Bestandsaufnahme und Grundlagen -- A. Die zentralen kollisionsrechtlichen Rechtsgeschäfte -- I. Schuldrecht -- II. Familien- und Erbrecht -- B. Der Mechanismus zur Überprüfung der Parteiautonomie -- I. Die Struktur des Wirksamkeitsstatuts -- 1. Selbstständigkeit des kollisionsrechtlichen Rechtsgeschäfts -- 2. Das gespaltene Wirksamkeitsstatut -- 3. Schutz durch das Aufenthaltsrecht: Der Rechtsgedanke von Art. 10 Abs. 2 Rom I-VO -- 4. Rechtshängigkeitsregeln im Prozessrecht -- 5. Beweislast für das Vorliegen der autonomen Anforderungen -- II. Kollisionsrechtliche Interessenlage beim Wirksamkeitsstatut -- 1. Ordnungsinteressen -- a) Harmonisierung des Kollisionsrechts durch den europäischen Gesetzgeber -- aa) Gewährleistung eines einheitlichen Ergebnisses vor den mitgliedstaatlichen Gerichten -- bb) Harmonisierung durch autonome Anforderungen für kollisionsrechtliche Rechtsgeschäfte -- b) Entscheidungseinklang mit dem prorogierten Gericht -- 2. Individualinteressen -- a) Interesse an nachvollziehbaren Wirksamkeitsvoraussetzungen -- b) Schutz vor Überraschung -- c) Schutz der strukturell schwächeren Partei -- 2. Kapitel: Aufteilung des Wirksamkeitsstatuts -- A. Überblick -- B. Entwicklung einer Aufteilungsregel -- I. Struktur des Problems -- 1. Die lex fori bzw. "autonome Anforderungen" als ausschließliches Wirksamkeitsstatut? -- 2. Das gewählte oder prorogierte Recht als ausschließliches Wirksamkeitsstatut? -- 3. Zwischenfazit -- II. Anhaltspunkte für die Aufteilung im Gesetz -- 1. Ausdrückliche gesetzliche Aufteilungsregeln -- 2. Autonome rechtsgeschäftliche Anforderungen im Gesetz -- 3. Fazit zu den Anknüpfungspunkten für eine Aufteilung im Gesetz -- III. Herkömmliche abstrakte Aufteilungsansätze IV. Universelle Aufteilungsregel -- 1. Prämisse -- 2. Formulierung der Regel -- a) Orientierung am Schiedsrecht -- b) Erster Teil der Aufteilungsregel -- c) Zweiter Teil der Aufteilungsregel -- d) Zusammenfassung der Regel -- 3. Einwände? -- C. Konkrete Aufteilung des Wirksamkeitsstatuts -- I. Zulässigkeit und Zustandekommen -- 1. Zulässigkeit der Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung -- a) Wahl von Kollisionsrecht -- b) Ordre public, De- und Prorogationsverbote -- 2. Formanforderungen -- 3. Konsens und Auslegung -- a) Vorliegen einer (objektiven) Einigung über eine Rechtswahl bzw. Gerichtsstandsvereinbarung -- b) Auslegung einer wirksamen Rechtswahl bzw. Gerichtsstandsvereinbarung -- c) Erklärungsbewusstsein und Geschäftswille -- d) Sonstige Übermittlungsanforderungen an die Willenserklärungen -- 4. Willensmängel und andere neutrale Nichtigkeitsgründe -- 5. Rechtswahl- bzw. Prorogationsfähigkeit -- 6. Stellvertretung -- a) Zulässigkeit der Stellvertretung -- b) Vertretungsmacht -- 7. Änderung und Widerruf -- a) Zweiseitige vertragliche Rechtswahlen oder Gerichtsstandsvereinbarungen -- aa) Änderung -- bb) Widerruf -- (1) Rechtswahl -- (2) Gerichtsstandsvereinbarung -- cc) Zuständiges Gericht für die Prüfung der Wirksamkeit einer geänderten oder widerrufenen Gerichtsstandsvereinbarung -- b) Erbrechtliche Rechtswahlen -- 8. Consideration -- II. Allgemeine Inhalts- bzw. Missbrauchskontrolle -- III. AGB-Kontrolle parteiautonomer Gestaltungen -- 1. Status quo der AGB-Kontrolle von parteiautonomen Gestaltungen -- 2. Die unterschiedliche Behandlung neutraler Einbeziehungsvoraussetzungen -- a) Problemstellung -- b) Autonome, neutrale Einbeziehungskontrolle bei Gerichtsstandsvereinbarungen -- aa) Schutz vor Überraschungen -- bb) Harmonisierungsziele -- cc) Überraschungsschutz im Kollisionsrecht dd) Fazit zur autonomen Einbeziehungskontrolle bei Gerichtsstandsvereinbarungen -- c) Ebenfalls autonome neutrale Einbeziehungskontrolle bei Rechtswahlen -- 3. Autonome Inhaltskontrolle für Rechtswahlen und Gerichtsstandsvereinbarungen -- a) Begründung der Zulässigkeit und Notwendigkeit einer autonomen Inhaltskontrolle -- b) Autonome Inhalts- bzw. Missbrauchskontrolle in der gerichtlichen Praxis -- 4. Rechtswahlen und Gerichtsstandsvereinbarungen gegenüber Verbrauchern -- a) Gerichtsstandsvereinbarungen -- b) Rechtswahlen -- 5. Ergebnis zur Aufteilung der AGB-Kontrolle -- IV. Sprachrisiko -- 1. Objektives Sprachrisiko -- 2. Subjektives Sprachrisiko -- 3. Sprachrisiko in AGB -- V. Sonstiges zur Struktur des Wirksamkeitsstatuts -- 1. Das Wirksamkeitsstatut bei reinen Derogationsverträgen -- 2. Zeitpunkt der Rechtswahl oder Gerichtsstandsvereinbarung -- a) Zeitliche Beschränkungen der Parteiautonome -- b) Relevanter Beurteilungszeitpunkt -- aa) Nationaler Teil des Prorogationsstatuts -- bb) Autonomer Teil des Prorogationsstatuts -- 3. Exkurs: Rechtsnachfolge und Bindungswirkung gegenüber Dritten -- 4. Vertrauensschutz im Hinblick auf die Abschlussfähigkeit -- D. Vermeidung von dépeçage -- I. Kollidierende Rechtswahlklauseln oder Gerichtsstandsvereinbarungen -- II. Teilrechtswahlen -- III. Änderung bzw. Widerruf -- IV. Wirksame Derogation und unwirksame Prorogation -- 1. Prorogation eines mitgliedstaatlichen Gerichts -- 2. Prorogation eines drittstaatlichen Gerichts -- V. Alternative bzw. reziproke Gerichtsstandsvereinbarungen -- E. Die Wahl des Wirksamkeitsstatuts -- I. Schuld- und Familienrecht -- 1. Rechtswahlen -- 2. Gerichtsstandsvereinbarungen -- II. Erbrecht -- 3. Kapitel: Konkludenz und Auslegung: Der objektive Erklärungstatbestand -- A. Überblick -- B. Konkludente zweiseitige Rechtswahlen I. Regelung konkludenter Rechtswahlen in den unterschiedlichen europäischen Rechtsakten -- 1. Rom I-VO -- a) (Deklaratorische) Zuordnungsfunktion -- b) Deutlichkeitsmaßstab -- aa) Materieller Deutlichkeitsmaßstab -- bb) Prozessualer Deutlichkeitsmaßstab -- c) Vermutungen und ergänzende Vertragsauslegung -- aa) Vermutungen - insbesondere aufgrund einer Gerichtsstandsvereinbarung -- (1) "Qui eligit iudicem, eligit ius" - Ein Überblick -- (2) (Wirklich) keine Vermutung mehr in der Rom I-VO? -- (3) Strukturelle Untersuchung der Vermutung aufgrund einer Gerichtsstandsvereinbarung -- (4) Fazit zu "Qui eligit iudicem, eligit ius" -- bb) Ergänzende Vertragsauslegung -- cc) Zwischenfazit zu Vermutungen und hypothetischem Rechtswahlwillen -- dd) Spiegelung der Einbeziehungserleichterungen aus Art 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO auf Rechtswahlen in der Rom I-VO -- d) Fazit zum Regelungsgehalt von "eindeutig" (Art. 3 Abs. 1 S. 2 Alt. 2 Rom I-VO) -- 2. Rom II-VO -- 3. Rom III-VO und EuGüVO -- 4. HUP -- II. Gebräuchliche Indizien und ihre Überzeugungskraft -- 1. Was muss überhaupt "indiziert" werden? -- 2. Zu den im Einzelnen diskutierten Indizien -- a) Gerichtsstandsvereinbarung -- b) Schiedsvereinbarung -- c) Bezugnahme auf staatliche Normen -- aa) Allgemeine Bezugnahme -- bb) Bezugnahme auf technische Regelwerke und Vergleichbares -- cc) Bezugnahme auf das CISG -- dd) Construction clauses -- d) Unwirksamkeit des Vereinbarten -- e) Prozessverhalten -- f) Vertragspraxis der Parteien -- g) Sonstige Vertragsmodalitäten -- 3. Fazit zu den Indizien -- 4. Anknüpfung nach der offensichtlich engeren Verbindung gem. Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO -- a) Akzessorische Anknüpfung an einen Hauptvertrag -- b) Sonstige Fälle der offensichtlich engeren Verbindung -- c) Fazit zu Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO -- III. Auslegung einer bestehenden und wirksamen Rechtswahl 1. Überblick -- 2. Allgemeine Grundsätze der Auslegung -- 3. Erstreckung einer Rechtswahl auf weitere Verträge -- 4. Inhaltliche Reichweite -- IV. Ergebnisse zur Konkludenz bei zweiseitigen Rechtswahlen -- C. Konkludente Rechtswahlen nach der EuErbVO -- I. Grundlagen -- II. Auslegung und Indizien -- 1. Allgemeines -- 2. Die Unwirksamkeit einer Verfügung als Indiz und das Wesentlichkeitserfordernis -- 3. Fazit zu den Indizien für hypothetische Rechtswahlen -- III. Wirksame Rechtswahl in einer unwirksamen letztwilligen Verfügung? -- IV. Konkludente Rechtswahl für das Errichtungsstatut nach Art. 24 Abs. 2 EuErbVO -- V. Konkludente Rechtswahl für das Errichtungsstatut nach Art. 25 Abs 3 EuErbVO und Übergangsrecht gem. Art. 83 Abs. 2 EuErbVO -- 1. Konstruktion konkludenter (bzw. hypothetischer) Rechtswahlen durch Abschluss bindender Erbverträge -- 2. Konstruktion konkludenter Rechtswahlen nach Art. 25 Abs 3 EuErbVO im Kontext des Art. 83 Abs. 2 EuErbVO -- a) Übergangsrechtliche Grundsätze -- b) Konsequenzen für die Annahme von Rechtswahlen -- VI. Die Fiktion einer Rechtswahl gem. Art. 83 Abs. 4 EuErbVO -- D. Konkludente Gerichtsstandsvereinbarungen -- I. Überblick -- II. Konkludente schriftliche Gerichtsstandsvereinbarungen? -- III. Auslegung der Reichweite von Gerichtsstandsvereinbarungen -- IV. Gerichtsstandsvereinbarungen aufgrund von Einbeziehungserleichterungen -- 1. Dogmatische Struktur von Art. 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO -- 2. Voraussetzungen von Art. 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO -- 4. Kapitel: Autonome AGB- und allgemeine Missbrauchskontrolle -- A. Überblick -- B. Die autonome AGB-Kontrolle -- I. Überblick zur AGB-Kontrolle -- II. Allgemeine Kontrollgrundsätze -- 1. Vorliegen von AGB -- 2. Einbeziehungskontrolle -- a) Handelsverkehr -- b) Verbraucherverträge -- 3. Inhaltskontrolle -- a) Handelsverkehr aa) Rechtswahlen Europäische Union (DE-588)5098525-5 gnd Rechtswahl (DE-588)4121569-2 gnd Statut Internationales Privatrecht (DE-588)1253902577 gnd Zuständigkeitsvereinbarung (DE-588)4130513-9 gnd Gültigkeit (DE-588)4484674-5 gnd Parteiautonomie (DE-588)4140761-1 gnd |
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