Savignys Theorie der juristischen Tatsachen:

Die Unterscheidung von Recht und Faktizität gehört zu den zentralen Aufgaben jeder Jurisprudenz. In der rechtlichen Anerkennung von gesellschaftlichen Fakten liegt ein Kernpunkt juristischer Arbeit, der immer dort kritisch wurde, wo die Grenzen des Rechts neu definiert werden sollten. Mit der jurist...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Reis, Thiago (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:English
Veröffentlicht: Frankfurt am Main Klostermann 2013
Ausgabe:1. Auflage 2013
Schriftenreihe:Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 282
Schlagworte:
Online-Zugang:UEI01
Volltext
Zusammenfassung:Die Unterscheidung von Recht und Faktizität gehört zu den zentralen Aufgaben jeder Jurisprudenz. In der rechtlichen Anerkennung von gesellschaftlichen Fakten liegt ein Kernpunkt juristischer Arbeit, der immer dort kritisch wurde, wo die Grenzen des Rechts neu definiert werden sollten. Mit der juristischen Tatsache hat Savigny eine Kategorie geprägt, die in der modernen Privatrechtswissenschaft diese Grenzen bis ins frühe 20. Jahrhundert definierte. Die Studie fokussiert auf den Umgang mit dem Faktischen im Recht bei Savigny und zeigt, welche wissenschaftshistorischen Herausforderungen damit verbunden waren in der Geburtsstunde der juristischen Moderne
Beschreibung:1 Online-Ressource (214 Seiten)
ISBN:9783465141488
DOI:10.5771/9783465141488

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