Die Kraftwerkbauten im Kanton Graubünden: über die Faszination des unterirdischen Bauens

Ein Blick auf die Landkarte des Kantons Graubünden mit den eingetragenen Kraftwerkanlagen – inklusive deren Verbindungsstollen – zeigt, dass die vermeintlich ungestörte Naturlandschaft unterirdisch durch ein weitläufiges Netz aus Beton und Stahl verbunden ist. Der wirtschaftliche und soziale Wandel...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Clavuot, Conradin 1962- (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
French
Italian
Veröffentlicht: 2023
Schlagworte:
Zusammenfassung:Ein Blick auf die Landkarte des Kantons Graubünden mit den eingetragenen Kraftwerkanlagen – inklusive deren Verbindungsstollen – zeigt, dass die vermeintlich ungestörte Naturlandschaft unterirdisch durch ein weitläufiges Netz aus Beton und Stahl verbunden ist. Der wirtschaftliche und soziale Wandel nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs brachte eine völlig neue Dynamik in den Kraftwerkbau in den Schweizer Alpen. So wurden viele der gebauten Infrastrukturen – zuallererst aus ingenieurtechnischen Gründen – in den Fels verlegt. Entstanden ist eine unterirdische Baukultur, deren Faszination auf dem Zusammenklang von Berg, Wasser, Energie und Ingenieurwissen fusst – die meisten Bauten zeichnen sich durch die Reduktion und Konzentration auf die Frage der eigentlichen Aufgabe aus: Form follows function.
Beschreibung:Zusammenfassung in französischer und italienischer Sprache
Beschreibung:Illustrationen
ISSN:1421-086X

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