Kulturraum Untergrund: eine Spurensuche

Sie sind allgegenwärtig und doch «unsichtbar», fassadenlos und ohne öffentlichen Auftritt: Bauten unter der Erde. Und dennoch sind sie seit Urzeiten mit der Entwicklung der menschlichen Zivilisation verbunden – als sakrale Orte, Festungsbauten, Infrastrukturbauten und vieles mehr. Die Gründe für das...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schibler, Boris (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
French
Italian
Veröffentlicht: 2023
Schlagworte:
Zusammenfassung:Sie sind allgegenwärtig und doch «unsichtbar», fassadenlos und ohne öffentlichen Auftritt: Bauten unter der Erde. Und dennoch sind sie seit Urzeiten mit der Entwicklung der menschlichen Zivilisation verbunden – als sakrale Orte, Festungsbauten, Infrastrukturbauten und vieles mehr. Die Gründe für das Bauen im Untergrund sind vielfältig – ebenso wie seine technischen Herausforderungen und Grenzen. Der Untergrund ist aber auch seit Urzeiten ein Faszinosum – und eröffnet im Zuge der Forderungen nach Verdichtung im Inneren vielleicht ganz neue Perspektiven, um den Dichtestress zu meistern. Die Bilder von ganzen Städten unter der Erdoberfläche verflüchtigen sich aber ebenso schnell, wie sie vor dem geistigen Auge entstehen. Denn frei ist dieser Raum höchstens in dem Sinn, dass er eben noch nicht verbaut ist – ob er sich allerdings als dauerhafter Lebens- und Kulturraum für Menschen eignet, ist eine ganz andere Frage.
Beschreibung:Zusammenfassung in französischer und italienischer Sprache
Beschreibung:Illustrationen
ISSN:1421-086X

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