Campus-Bauten der 1960er und 1970er Jahre und ihre bauliche Weiterentwicklung:

Nie zuvor und nie wieder danach wurden so viele Universitäten gegründet und bestehende Strukturen ausgebaut, wie in den 1960er und 1970er Jahren. Diese Bauten sind Ausdruck einer Zeit, in der der Glaube an unbegrenztes Wachstum noch ungebrochen war. Dieser Glaube spiegelte sich auch in den Entwurfsk...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Krenz, Lydia Constanze (VerfasserIn)
Format: Elektronisch Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: 2023-05-11
Online-Zugang:Volltext
Volltext
Zusammenfassung:Nie zuvor und nie wieder danach wurden so viele Universitäten gegründet und bestehende Strukturen ausgebaut, wie in den 1960er und 1970er Jahren. Diese Bauten sind Ausdruck einer Zeit, in der der Glaube an unbegrenztes Wachstum noch ungebrochen war. Dieser Glaube spiegelte sich auch in den Entwurfskonzepten wider; stringente Raster, Betonfertigteile und auf die kontinuierliche Weiterentwicklung ausgelegte Systeme zeugen davon. 50 Jahre später stehen einige dieser Areale unter Denkmalschutz während andere bereits zerstört wurden oder stark gefährdet sind. Anhand der Universität Konstanz, dem Campus Lichtwiese der TU Darmstadt sowie dem Campus Technik in Innsbruck, konnte beispielhaft analysiert werden, inwieweit die ursprünglichen Entwurfskonzepte weiterverfolgt wurden und welche Faktoren zum heutigen Zustand führten. Die Beispiele in Konstanz und Darmstadt sind überwiegend positiv zu beurteilen, wohingegen das Innsbrucker Beispiel aus bauhistorischer und denkmalpflegerischer Sicht negativ bewertet werden muss
Beschreibung:Online-Ressource (25 Seiten) 22 Illustrationen
ISSN:1618-8101
DOI:10.48633/ksttx.2023.1.94352

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