Menschenrechte in die Zukunft denken: 60 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Es gibt einen guten Grund, Menschenrechte in die Zukunft zu denken. So, wie sie nicht vom Himmel gefallen sind, sondern erkämpft werden mussten und sich unter sozialen, politischen, ökonomischen und kulturellen Bedingungen entwickelt haben, so sind sie nichts Fertiges, Abgeschlossenes, sondern eine...
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos
2009
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Ausgabe: | 1. Auflage |
Schriftenreihe: | Schriftenreihe des Zentrums für Europäische Rechtspolitik an der Universität Bremen (ZERP)
Band 56 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | UBG01 Volltext Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Es gibt einen guten Grund, Menschenrechte in die Zukunft zu denken. So, wie sie nicht vom Himmel gefallen sind, sondern erkämpft werden mussten und sich unter sozialen, politischen, ökonomischen und kulturellen Bedingungen entwickelt haben, so sind sie nichts Fertiges, Abgeschlossenes, sondern eine permanente Aufgabe. Es gibt die verbreitete Klage, die Menschenrechte seien allgemein, vage, sie taugten in der Theorie, de facto aber nicht in der Praxis; dem sich verbreitenden Misstrauen gegenüber dem Recht entspricht, dass viele Menschen nicht wissen, welche Rechte sie haben. Das internationale Recht der Menschenrechte ist, wie das Recht überhaupt, ein dynamisches System in einer sich verändernden Welt. Neuartige Probleme und Fragen verlangen nach neuen Antworten. Sind die Menschenrechte universell, unter welchen Bedingungen sind sie universalisierbar? Bestimmen kulturelle Bruchlinien die Zukunft der Menschenrechte? Gibt es eine Drittwirkung von Menschenrechten, so dass der Adressat von Norm und Sanktion nicht nur der Staat, sondern auch Menschenrechte verletzende Individuen sind? In wie weit sind Menschenrechte heute zwingendes Recht in der Weltgesellschaft? Sind die Menschenrechte auf ein bestimmtes Menschenbild festgelegt? Wie wird das Recht auf humanitäre Intervention genau begründet? Worin bestehen die Herausforderungen für den internationalen Menschenrechtsschutz im 21. Jahrhundert? |
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adam_text | INHALT EDITORIAL 5 VORBEMERKUNG 9 GRUSSWORT DEUTSCHE UNESCO-KOMMISSION
LUTZ MOELLER 11 MENSCHENRECHTE IN DIE ZUKUNFT DENKEN. ZUR EINFUEHRUNG HANS
JOERG SANDKUEHLER 15 DER SINN DER MENSCHENRECHTE NACH 1945 STEFAN GOSEPATH
35 PARTIKULARE GESCHICHTE, UNIVERSALE GELTUNG? ZUR LEGITIMITAET DER
ALLGEMEINEN ERKLAERUNG DER MENSCHENRECHTE MATTHIAS KATZER 49 SIND DIE
MENSCHENRECHTE AUF EIN BESTIMMTES MENSCHENBILD FESTGELEGT? PLAEDOYER FUER
EINE UMKEHR DER BEWEISLAST GEORG MOHR 65 KULTURELLE BRUCHLINIEN UND DIE
ZUKUNFT DER MENSCHENRECHTE DIETER SENGHAAS 79 ZWINGENDE MENSCHENRECHTE
UND IHRE DURCHSETZUNG IN DER WELTGESELLSCHAFT ANDREAS FISCHER-LESCANO &
STEFFEN KOMMER 91 DIE DRITTWIRKUNG VOR DEM HINTERGRUND DER
TRANSFORMATION MORALISCHER MENSCHENRECHTE IN GRUNDRECHTE MARTIN BOROWSKI
109 VOM RECHT AUF SELBSTVERTEIDIGUNG ZUM RECHT AUF HILFE. WIE WIRD DAS
RECHT AUF HUMANITAERE INTERVENTION GENAU BEGRUENDET? VERONIQUE ZANETTI 127
DER INTERNATIONALE MENSCHENRECHTSSCHUTZ ZU BEGINN DES 21. JAHRHUNDERTS:
AUSGANGSLAGE, HERAUSFORDERUNGEN UND TRENDS NORMAN WEISS 145 MENSCHENRECHT
BIBLIOGRAFISCHE INFORMATIONEN HTTP://D-NB.INFO/996030875 DIGITALISIERT
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INHALT EDITORIAL 5 VORBEMERKUNG 9 GRUSSWORT DEUTSCHE UNESCO-KOMMISSION
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