Queere Männlichkeiten: Bilderwelten männlich-männlichen Begehrens und queerer Geschlechtlichkeit

Die Bilder vom homosexuellen Mann sind unweigerlich geprägt von der Päderastie über die Sodomie und Pathologisierung, die ihn wie Geister aus der Vergangenheit bis heute verfolgen. Die zeitgenössische Ikonographie queeren männlichen Begehrens kann dabei als Produkt einer Schichtung und Sedimentierun...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Maniu, Nicholas 1985- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2023]
Schriftenreihe:Image Band 228
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1043
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DE-B1533
DE-1052
Volltext
Zusammenfassung:Die Bilder vom homosexuellen Mann sind unweigerlich geprägt von der Päderastie über die Sodomie und Pathologisierung, die ihn wie Geister aus der Vergangenheit bis heute verfolgen. Die zeitgenössische Ikonographie queeren männlichen Begehrens kann dabei als Produkt einer Schichtung und Sedimentierung vergangener Konzeptionen von Geschlecht und Sexualität verstanden werden. Nicholas Maniu analysiert die wechselhafte Diskursgeschichte von tradierter und devianter Männlichkeit sowie (Homo-)Sexualität. Ausgehend von der Gedankenfigur des Palimpsests legt er die zwischen Oppression und Emanzipation oszillierende Diskursivierung queerer Männlichkeit dar.
Beschreibung:1 Online-Ressource (628 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783839467381
DOI:10.1515/9783839467381

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